Det Norske, häh?
Theaterkolumne Eigentlich wollte unsere Autorin in Norwegen nichts tun – erst recht nichts mit Theater. Doch selbst auf Reisen holt es sie ein. Was ein wohnzimmergroßes Stück Rasen bei Oslo über die Bühne lehrt
Das Theater und sein Publikum: Ein Fall für die Paartherapie
Festival Das Gesprächsthema beim Theatertreffen in Berlin ist in diesem Jahr der Publikumsschwund. Die Frage nach den Ursachen wird von der Branche nicht ehrlich genug gestellt
„Wilhelm Tell“ von Milo Rau in Zürich: Völlig daneben
Theater Milo Raus „Wilhelm Tell“ am Schauspielhaus Zürich missrät zur Plattitüden-Revue
Dank Deutscher Bahn: Penis-Schau in Karlsruhe statt Christoph Marthaler in Basel
Theater Eigentlich wollte sich unsere Kolumnistin in der Schweiz die Premiere der Kriminalgeschichte „Der letzte Pfiff“ ansehen. Dann landete sie durch einen Triebwerkfehler in einer ganz anderen Inszenierung
Homeoffice, Krieg und Klimakatastrophe: Auf der Bühne geht es um alles
Theater Kritikern gilt René Polleschs Intendanz an der Berliner Volksbühne bereits als gescheitert. Doch Fabian Hinrichs’ Wehklagen in „Geht es dir gut?“ ist großes Theater
Wir begreifen nicht, also schauen wir zu
Kriegstheater Die Emotionen dringen nur über Bilder zu uns. Wir weinen und klatschen, aber verstehen nicht
Theater im Krieg: Über die Solidaritätsaktionen deutscher Bühnen
Kunst Schockstarre und fehlende Worte: Der Krieg in der Ukraine löst eine tiefgreifende Kulturkrise aus
Peter Zadek tobt – warum ist das „zum Niederknien“?
Machtmissbrauch Der Theaterroman „Sein oder Nichtsein“ von Klaus Pohl begeistert die Szene. Dabei ist er vor allem eins: Ein Plädoyer für Psychoterror
Jenseits der Biographie
Porträt In ihrem Neuköllner Atelier schrieb Ewe Benbenek ihr Debüt „Tragödienbastard“. Dafür hat sie Deutschlands wichtigsten Dramatikpreis gewonnen. Ihr Drama versucht, außerhalb der abgetrampelten Erzählpfade eine Biographie zu umreißen
Trutzburg Theater
Publikum Auch ohne Lockdown bleiben an vielen Häusern jetzt die Zuschauer:innen weg. Kritik als „Scheiße am Ärmel der Kunst“ zu bezeichnen, hilft da nicht unbedingt weiter