Die dunklen Machenschaften der H. Clinton

Hillary-Clinton-Mails In den Medien wird momentan nur darüber berichtet, ob es statthaft ist, dass das FBI neue Ermittlungen gegen Hillary Clinton aufgenommen hat.

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Nicht zu interessieren scheint, welche neuen Anschuldigungen gegen Clinton vorgebracht werden. Doch was ist der Inhalt der geheimnisvollen E-Mails und Geheimdienstinformationen, die Hillary Clinton zu Fall bringen könnten? Diese Informationen finden sich im Netz.

So schreibt True Pandit[1], dass Hillary Clinton eine geheime Militärallianz zwischen den Vereinigten Staaten und al-Kaida Generälen geschmiedet hatte, um Libyens Muammar al-Gaddafi zu ermorden und Waffen an Terroristen in Libyen zu verteilen, die letztendlich bei IS-Kämpfern in Syrien gelandet sind.

True Pundit hat Interviews von Geheimdienstmitarbeitern, Clintons persönliche Emails, Wikileaks-Emails, geheime Gesprächsaufzeichnungen des Pentagon-Geheimdienstes und geheime Telegrammen des DIA (Defense Intelligence Agency) offengelegt. Daraus geht hervor:

Dass Clinton eine Partnerschaft zwischen dem US-Außenministerium und al-Kaida schmiedete, um Gaddafi zu ermorden.

Dass Clinton bekannte al-Kaida-Terroristen in Libyen bewaffnete und ausrüstete, die öffentlich den USA Feindschaft geschworen hatten, ein direkter Verstoß gegen die Politik der USA und ein Bruch der UN-Sicherheitsratsresolution 1973, die ein vollständiges Waffenembargo gegen Libyen zum Inhalt hatte.

Dass Clinton gemeinsam mit Präsident Obama Finanzmittel an al-Kaida fließen ließ, um die libysche Regierung zu stürzen und ihnen Waffen zu liefern, auch Panzer und schwere Artillerie, die letztendlich den Weg von Libyen zum IS in Syrien fanden.

Dass Clinton mit bekannten al-Kaida-Militärs verhandelte, um ihren Masterplan für Libyen in die Tat umzusetzen.

Dass laut Geheimdienstquellen angenommen wird, dass ein Teil dieser Waffen eingesetzt wurde, um am 11. September 2012 in Bengasi den amerikanischen Botschafter Christopher Stevens, den Offizier Sean Smith und zwei CIA-Beamte, beide ehemalige Navy Seals, zu ermorden.

Dass libysche Beamte so besorgt über die Waffenlieferungen des Außenministeriums an Rebellen waren, die enge Verbindungen mit al-Kaida hatten, dass sie die diplomatischen Gespräche mit Clintons Außenministerium stoppten und stattdessen direkt mit dem Pentagon zusammenarbeiteten.

Dass das Pentagon den Dienstweg über Clinton nicht einhielt, weil ihr hochrangige Militärs nicht mehr trauten.

Dass eine Mail, die von ihrem langjährigen Vertrauten Sidney Blumenthal im März 2011 an Clinton geschickt wurde, eine Liste mit Details über die an die libyschen ‚Rebellen‘ geschickten Waffen enthielt. Darunter befanden sich unter anderem: Granatwerfer, Maschinengewehre, tragbare Luftabwehrsysteme, Panzer.

Blumenthal erwähnte in der Mail auch, dass die Vereinigten Staaten nicht alleine handelten, als sie unter dem Vorwand einer humanitären Intervention den NATO-Krieg gegen Libyen begannen. Großbritannien, Frankreich und Ägypten bewaffneten und bildeten zusammen mit den USA al-Kaida-Kämpfer im westlichen Teil Ägyptens und in den westlichen Vororten von Bengasi aus.

Diese Informationen wurden vom Geheimdienst des Pentagon bestätigt. Aus Aufzeichnungen von geheimen Telefongesprächen geht hervor, dass ein Insider der Gaddafi-Regierung in Tripolis zu einem Pentagon-Mitarbeiter gesagt hätte, dass Clinton und ihr Außenministerium planten, weiterhin libysche Rebellen und letztendlich al-Kaida zu bewaffnen. Dafür würden Millionen der eingefrorenen libyschen Vermögen verwendet werden.

Am 12. September, also einen Tag nach dem Angriff auf Botschafter Stevens in Bengasi, führte ein Telegramm der DIA Einzelheiten über Waffenlieferungen auf, die im Hafen von Bengasi verschifft wurden und nach Syrien gehen sollten.

Blumenthals Emails legen auch Zeugnis ab über die enge Beziehung zwischen den USA und dem Rebellengeneral Abdelfatah Younis, der in Ägypten mit dem französischen Geheimdienst zusammengearbeitet hat. Younis war mit einbezogen in die Planungen der Geheimdienstoperationen in Libyen und die Ermordung Gaddafis. Der Haribi-Stamm, aus dem Younis stammt, hatte bereits engere Beziehungen zu al-Kaida. Laut Geheimdienstquellen soll Younis, der den Rang eines Generals innehatte und später Innenminister in Libyen wurde, ein ehemaliger al-Kaida-Militär gewesen sein. Younis wurde noch 2011 getötet.

Als Clinton zu einem Treffen mit dem damaligen französischen Präsidenten Sarkozy und libyschen ‚Rebellen‘ nach Paris reiste, traf sie dort auch den libyschen Oppositionsführer Mahmoud Dschibril, ein enger Vertrauter von Younis und ebenfalls dem Haribi-Stamm angehörig. Beide hatten unter Gaddafi Ministerposten inne und beide sollen nach Geheimdienstinformationen definitiv Verbindungen zu al-Kaida gehabt haben. Dschibril war von März bis Oktober 2011 libyscher Premierminister.

Als Clinton im Januar 2013 von Rand Paul gefragt wurde, ob die USA in Waffenlieferungen von Libyen in andere Länder beteiligt gewesen seien, schwor sie dies ab.

True Pundit schreibt: Wäre der Angriff auf US-Amerikaner durch radikale Islamisten in Bengasi 9/11 2012 nicht erfolgt, wäre dies alles vielleicht nie ans Tageslicht gekommen.


[1] http://truepundit.com/hillary-clinton-supplied-cash-weapons-tanks-training-to-al-qaeda-to-kill-gaddafi-weaponize-isis-in-syria/

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Angelika Gutsche

Ihre Reisen führten sie neben Indien, den USA, Russland und dem Jemen unter anderem auf den afrikanischen Kontinent und quer durch den Balkan.

Angelika Gutsche

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