IS-Angriff im Süden Libyens

Libyen/IS. Der Islamische Staat treibt im Süden Libyens immer noch sein Unwesen und überfällt zum zweiten Mal die Stadt Ghadwa.

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Bereits Anfang Januar dieses Jahres wurde berichtet, dass der IS zwei Selbstmordattentate in Ghadwa (etwa 65 km südöstlich von Sebha) verübt hatte, bei denen drei Personen den Tod fanden und eine weitere Person verletzt wurde. Einer der Attentäter hatte sich nahe der Polizeistation von Ghadwa in die Luft gesprengt, der zweite nach seiner Festnahme innerhalb der Polizeistation.

Anfang Februar hatte die Libysche Nationalarmee (LNA) unter General Hafter eine Operation zur Befreiung der Geiseln in Ghadwa durchgeführt. Dabei wurden mehrere Entführer getötet, weitere gefangen genommen. Die LNA gab an, militärisch gegen Terrorismus und Kriminalität im Süden Libyens vorzugehen. Schon bald wurde gemeldet, die LNA habe die Kontrolle über das Gebiet im Süden Libyens übernommen.

Doch nun überfiel der IS erneut die Stadt. Bewaffnete Kämpfer stürmten mehrere Wohnhäuser und töteten einen Zivilisten. Drei Bewohner der Stadt wurden entführt.

http://www.xinhuanet.com/english/2019-03/26/c_137922998.htm

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Geschrieben von

Angelika Gutsche

Ihre Reisen führten sie neben Indien, den USA, Russland und dem Jemen unter anderem auf den afrikanischen Kontinent und quer durch den Balkan.

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