AUTOWAHN.

Verkehrspolitik. ohne mit der wimper zu zucken, nimmt die verkehrspolitik seit jahrzehnten in kauf, dass tausende auf der straße sterben und noch mehr schwer verletzt werden - jedes jahr.

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das widerspricht zwar der christlichen barmherzigkeit, aber die c-parteien bestimmen die politik von anbeginn der brd stärker als alle anderen. es verträgt sich zudem nicht mit dem grundgesetz, das die körperliche unversehrtheit verspricht.

auch widerspricht der rasende autowahn der vernunft, die an mensch und umwelt orientiert ist, aber die koalition aus zynischer vernunft der profiteure und dumpfer bequemlichkeit wie primitivem statusinstinkt der zahlenden massen hat anderes im sinn.

wo weder humanität noch vernunft besserung erwarten lassen nach jahrzehnten kopf- und herzloser praxis, zeichnet sich dennoch das ende des autowahns ab. die angeknackte rheinbrücke bei leverkusen zwingt nicht nur den schwerlastverkehr dort zum umsteuern. andere brücken und straßen halten dem dauernden donner der lkw-karawanen auch nicht mehr lange stand.

wo die einsicht fehlt, kann womöglich der bevorstehende schaden des verkehrsinfarkts klüger machen. der massentransport gehört verlagert auf schiene und wasserweg. so schlau waren übrigens schon manche schulbücher (erdkunde) vor einer generation.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

h.yuren

buchveröffentlichung 2017, KRAH - das rabentagebuch, 350 S., 8 fotos ISDN 978-3-945265-45-1; Tb. 15,-

h.yuren

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