die saison der lustigen jägerei mit piffpaff und geblaff, mit weidmännern in gar hübschen neonfarben, gegenmittel gegen den übereifer im fiebrigen gefecht, wo schon mal der eine den andern erlegt.
liebe nachbarn, die mit der zeit gehn und den rasenmäher, weil's gras ja nicht mehr so richtig wachsen will, gegen den oschi von laubbläser tauschen und nun friedlich blätter jagen mit einer musik, die behend über hecken und zäune springt.
unauslöschlich die reminiszenz aus frühen schülertagen, die mir unausweichlich wieder einfällt angesichts der blätterfärbung im herbst: deutschstundenhausaufgabe "Der Herbst als Maler". schule kann ja so schön sein.
heutzutage wärmt mir im herbst der gedanke das herz, der gedanke an die neueste dämmung der wände. nicht dass ich zur spezies der klimaskeptiker, der sogenannten, gehörte, als solarteur weiß ich, dass die schiefe der ekliptik uns einstweilen erhalten bleibt.
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.