doch ein verdammt naheliegender verdacht im christlichen abendland oder?
das metaphorische gerede muss nur einleuchtend verstanden werden, nicht wahr?
nicht die zu hohen abgaswerte bei volkswagen sind nämlich der wahre grund, sprich: die ursache, der welterwärmung bis in diesen november hinein.
auch nicht die explosionsblitze der zahlreichen kriege und die brennenden länder erklären das ausbleiben des winters.
nein, nein, es ist das systemversagen.
Kommentare 14
Lieber helder, welches System versagt denn da?
Viele Grüße
poor on ruhr
lieber por,
der maßgebliche duden erläutert, das wort system stamme aus dem altgriechischen und bedeute das aus mehreren teilen zusammengesetzte und gegliederte ganze. ich sachma, das ist die gesellschaftsordnung. man nennt das auch wohl die verhältnisse, die gesellschaftlichen verhältnisse. global, natürlich.
grüß dich.
Lieber h.yuren,
fehlen da nicht noch ein paar Vermittlungsglieder in deiner Diagnose "Systemversagen"?
fehlen da nicht noch ein paar Vermittlungsglieder in deiner Diagnose "Systemversagen"? ja, schon, es fehlt alles oder nichts, lieber bildungswirt. es ist nämlich viel mehr als nur die klimaveränderung. es ist der aufmarsch zum neuen krieg und dennoch viel mehr als der betrug bei vw, im deutschen und weltfußball. es ist unendlich viel mehr, darum sage ich nur: systemversagen.
Warum soll den das System gerade bei der Klimaerwaermung "versagt" haben ? Im System ist doch Oekologie gar nicht vorgesehen. Das gibt's gar nicht. Das System kuemmert sich ja auch nicht um Menschen hoechstens mal um den "Arbeitsmarkt" oder share-holder.
Darum wird die Klimaerwaermung dem System in nicht allzulanger Zeit ploetzlich auf den Kopf krachen. Aber das ist dann kein Versagen, sondern eine Katastrophe. DAvon gibt's ja viele heutzutage.
Warum soll den das System gerade bei der Klimaerwaermung "versagt" haben ? Im System ist doch Oekologie gar nicht vorgesehen. Das gibt's gar nicht.
stümmt, lieber aussie. du scheinst jedenfalls zu wissen, was das system ist und tut. aber mir geht es vorrangig gar nicht um das klima. sondern um die total verkorkste verteilung der macht und der knete. oder anders gesagt um die überforderung derjenigen, die als entscheidungsträger angesehen werden. die falschen leute an den stellschrauben.
oder noch anders gesagt, wer auf ethisch-ökologische kontrolle verzichtet, weiß nicht, was er tut. die folgen fallen uns allmählich unleugbar auf die füße.
um die überforderung derjenigen, die als entscheidungsträger angesehen werden. die falschen leute an den stellschrauben.
Das kommt aber immer auf die Perspektive an. Fuer die oberen 1% sind die Entscheidungstraeger keinesfalls ueberfordert, und an den Stellschrauben drehen genau die richtigen Leute.
Hoffen wir mal, dass dies vor-revolutionaere Zeiten sind.
Subsysteme (Oberschicht), die im Machbarkeitswahn das Gesamtsystem (Erde) steuern will, produzieren nur weiter sich aufschaukelnde chaotische Verhältnisse, die innerhalb dieser Schicht logisch erkannt werden müssten, denn da sind nicht nur Nassauer und Dummköpfe an der Macht. Von der ökologischen Seite her dürfte es außer einer präzisen Prognoseunsicherheit keine Zweifel mehr geben.
Des Weiteren ergibt sich aus dem logischen Durchdenken der ökonomischen Rationalität ein Zusammenbrechen der jetzigen Ökonomie, die sich auch in der Verdichtung der chaotischen Wirtschaftskrisen zeigt, denn die Produktivitätsentwicklung bei Konkurrenz am Markt entzieht sich auf Dauer die Nachfrage (mangels Kaufkraft).
Die Frage dabei bleibt, wieviel Zeit noch bleibt (Ökologie) und wieviel Verelendungsprozesse (Kriege) wir noch dulden wollen.
Fuer die oberen 1% sind die Entscheidungstraeger keinesfalls ueberfordert, und an den Stellschrauben drehen genau die richtigen Leute.
das pharaonische <1% ist ein nichts gegen die aufgestauten probleme der erde. sie sind das problem, nicht eine lösung.
ja, seien wir sicher, dass dies vor-revolutionäre zeiten sind. es fragt sich nur, ob die ökologie massentauglich ist und wenn ja, ob die revolution noch rechtzeitig beginnt.
Die Frage dabei bleibt, wieviel Zeit noch bleibt (Ökologie) und wieviel Verelendungsprozesse (Kriege) wir noch dulden wollen.
wie ökologie und krieg zusammenpassen, ist keine frage wert für die führenden kriegstreiber. das parteiische konkurrenzverhalten steht der sachkompetenz im weg. einen ausweg gibt es nicht.
die menschheit müsste neu konzipiert und erfunden werden, falls das schreckliche ende, auf das die erde zurollt, noch einmal abgewendet werden soll.
aber solange die ökologische frage ohne antwort bleibt, ist nicht mit einem weiterso zu rechnen. allein das konkurrenzprinzip aber wird ein happy end verhindern.
Zur mehrfach angesprochenen ökologischen Fundamentalkrise , hier eine nähere gedankliche Fortführung...
https://www.freitag.de/autoren/bildungswirt/vom-ende-der-welt
LG Bildungswirt
ob die revolution noch rechtzeitig beginnt.
Revolutionen beginnen meist zu frueh. Das ist doch das Problem. Je laenger es dauert, desto besser.
Haette Lenin beispielsweise noch zehn Jaehrchen mit dem roten Oktober gewartet... Aber das ist ja nur ein Beispiel.
das hatten wir schon. da mahnte ich weitere hochrechnungen an, etwa die zur wachsenden weltbevölkerung.
aber entscheidend ist doch, dass nirgendwo die waffen, der krieg in frage gestellt wird. dahinter steht die gewaltliga der mächtigen. die gesellschaft ist falsch oder schief gewickelt. das gewaltmonopol ist so eine sache. der turmbau zu babylon eine ähnliche. es wird noch immer daran gebaut. bis die mauern krachen. das fundament ist das falsche.
Revolutionen beginnen meist zu frueh. Das ist doch das Problem. Je laenger es dauert, desto besser.
hätt der hund nicht... hätte hätte, haben wir doch vom kandidaten der spd gelernt, reimt auf fahrradkette.
die lärmenden thron- und kanzelstürze haben die gesellschaft nie verändert, nie abgelenkt vom kurs auf mehr gewalt gegen mensch und erde. dass die schwachen schutz suchen bei den rabauken, ist ein gesetz. leider. aber fakt ist es.