Ist der Euro der Drachmentöter oder des Drachmen Retter?“

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Ist derEuro der Drachmentöter oder des Drachmen Retter?“

Sind EZB, FED u. a. Zentralbanken der G- 20 Staaten an monetärer Alzheimer Bulimie erkrankt?, die zu Börsenbeginn täglich die Valuta Moneten der Proleten an den Börsen der Weltfrisst, wo sie diese als Appetitanreger zügellos antrifft, diese mittags ritualisiert auskotzt, um diese zum Schluss der Börse als pathologisches Muss wieder frisst, ohne sich zu erinnern, was morgens bereits an monetärem Fressgelage rituell geschehen war..


Mutieren Noten- und Zentralbanken der G 20, voran die EZB, FED zu monetären Wiederkäuern, die die staatlichen Anleihen ihrer geldpolitisch prekär aufgestellten Staaten auf Deubel komme heraus als hinterlegte Sicherheiten an den Börsen der Welt fressen, auch wenn diese hinterlegten Anleihen jeder Zeit die Wirkung von Brandbeschleunigern einer brennenden Inflationsbude entfalten können, weil die nichtstaatlichen Teilnehmer/innen an den Finanzmärkten der Welt, voran in den BRIC- Staaten sich als Käufer/innen dieser prekären Anleihen im Status von europäischen Jungk- Bonds zunehmend verweigern?

Treten jetzt als flankierende Maßnahme des Rettungspaketes der Euroländer, der EZB, IWF für Zeichner griechischer Staats- Ramschanleihenprivate Akteure, voran die Deutsche Bank mit Josef Ackermann an der Spitze, wie 1914, auf den Plan, als es darum ging unter dem Slogan

“Gib Gold für Eisen“

die Kriegsanleihen des Deutschen Kaiserreichs unters vermögend Hochmögende Publikum zu bringen, um heute das eisig gefrosteteGriechenland Anleihevermögen in Zeiten des Weltfinanzkrieges leistungslos wie wundersam in billig gefälscht aufgeblasenes Euro- Gold zu wandeln?

In Griechenland liegt das wahre Gold als wahre feste Burg der Sicherheit allgemeiner gesellschaftlicher Daseinsvorsorge wie griechischer Staatsanleihen in der Hand der Griechisch- Orthodoxen Kirche als größter Immobilien- , Insel- , Wald, Berg- . Seen- Eigentümer im ganzen Land, wie anderswo in Europa in der privaten Hand der Römisch- Katholischen bzw. Evangelischen Kirchen, hier und da nur als feste Burg übertroffen von alter Großgrund- und Waldbesitzer Junkerhand als weites Feld im weiten Land.

Einst nahmen der monetäre Klerus wie säkulare Adel, nachdem sie ihre Burgen als Sicherheit für die Vorfinanzierung von allerlei überdimensionierten Unternehmungen, angesichts entsetzlich Mauerbrechender Waffen, selber geschliffen, auf der Suche nach Bürgen für ihr weltweit flüssig geworden vagabundierendes Vermögen auf Abenteuer- , Entdeckungs- Tour, fern des Abendlandes, den/die Staatsbürger/innen in die ewige Schuldendienst Pflicht an ihrer Statt.

Inzwischen nennen sich Adel und Klerus des Glaubens an das Geld nicht mehr als solche, sondern gefallen sich als anonym auftretende, agierendeStrolche des Geldes, der Moneten der Proleten, um diese per Mimentum, ganz unauffällig fern von Staatengebilden, mit verstaatlichter Schuldenmasse als Bremsspur auf ihre privatisierte Insel- Seite zu bringen.

So warden als fromme Gläubige an die heilenden Kräfte des Staaes die Bürger/innen als Bürgen ungefragt inquisitorisch vernommen zu Gläubigern in mobiler wie immobil fremder Sache.

Wir schauen verdutzt, viele Fragen bleiben offen, wie diese:

Sind EZB, FED u. a. Zentralbanken der G- 20 Staaten an monetärer Alzheimer Bulimie erkrankt?

„Ist derEuro der Drachmentöter oder des Drachmen Retter?


JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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