Joachim Gauck der ewige Bundespräsidentenkandidat allzeit parat

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Joachim Gauck der ewige Bundespräsidentenkandidat allzeit parat

Der ewige Kandidatenstadel

„Gute Zeiten. Schlechte Zeiten“

für die freie Wahl des Bundespräsidenten ist eingeläutet.


Der Spiegel kam diese Woche mit dem Titel Aufmacher heraus:

“Die Wahl, die keine ist!“

Das klingt nach der Sucht auf

„mehr Wahl“,

nächste Wahl, freie Wahl des Bundespräsidenten für freie Bürger/innen durch eine direkte Wahl.

Der Kandidatenstadel für die freie Wahl des Bundespräsidenten/in wird zum medialen Dauerbrenner.

Joachim Gauck gilt bereits als der geborene wie patentiert ewige Bundespräsidentenkandidat.

Im Jahre 1994 schon von der FDP als Bundespräsidentenkandidat angedacht, in den Jahren 1999- 2004 von der CSU als Bundespräsidentenkandidat unverbindlich angelacht, im Jahre 2010 von Rotgrün als Bundespräsidentenkandidat vollends gekürt, über Finsternet mit Jubel bis kurz vor dem Koma vergeblich bedacht, um dann im Jahre 2015, oder 2020 mit achtzig Jahren endlich Frischwerts durch das deutsche Volk in freier Wahl zum ewigen Bundespräsidenten gewählt zu sein!?

Hat nicht das ganze mediale Gebuhle um Stimmen für den Bundespräsidentenkandidaten Joachim Gauck aus der unlegitimierten Mitte der Fraktionen der Parteien in Bund und Land, ein Geschmäcke wie eine Ermächtigung?

Sollte jetzt auch noch die Linkspartei im dritten Wahlgang am 30. Juni 2010 für den Bundespräsidentenkandidaten Joachim Gauck stimmen, kann das nicht nurvon dem in das Amt des Bundespräsidenten gewählten Joachim Gauck

„Ich kenne keine Parteien mehr in Bund und Land.

Ich kenne nurnoch meine Wähler/innen!“

als Ermächtigung zu weiterführenden Kampagnen gedeutet werden.

Solche weitergehenden Kampagnen könnten zum Ziel haben, angesichts einer ausgebliebenen bzw. gescheiterten Reform unseres Föderativen Systems,Befugnisse des Bundespräsidenten, die mit Gründung des Bundesverfassungsgericht (BVG) im Jahre 1951 auf das BVG als Kontroll- Instanz innerhalb unserer Gewaltenteilung übergingen, in dasAmt des Bundespräsidenten, Demokratie „verschlankend“, sprich abbauend,zurück zu holen.

„Wehret den Anfängen!

Wählt den nächsten Bundespräsidenten/in durch die Bundesversammlung am heutigen Tage ohne die Geschmäcke einer Ermächtigung.

Das ggelänge nur ohne die Geschmäcke einer Ermächtigung, wenn Joachim Gauck heute in dritten Wahlgang der Bundesversammlung zum Bundespräsideten gewählt wird.

Das hätte einmal den Gewinn, dass Jochim Gauck als überaus zugkräftig direkter Kandidat für eine Wahl in das Bundespräsidentenamt in den Jahren 2015, 2020 wegfiele und wir die "Gauck Ära" im Bundespräsidentenamt bereits im Jahre 2020 hinter uns und nicht vor uns hätten.

Steht doch Joachim Gauck als Kandidat der Wahl in das Bundespräsidentenamt für die klammheimliche Erhebung der politisch"blühenden" Landschaft als unkalkulierbares "Stimmenreich" gegen den Bund, der seit nunmehr über zwanzig Jahren gefühlt einen unerklärten Justiz- , Kultur- und Finanzkrieg gegen die Bundesländer führt.

Joachim Gauck wäre, im Jahre 2010 in das Bundespräsidentenamt gewählt, die ideal geeignete Person, den Inneren Frieden zwischen Bund, Ländern, Kommunen wieder anzubahnen , gar wieder herzustellen, auch wenn der soziale Friede wie der äußere Friede mit Joachim Gauck als Bundespräsidenten weiter belastet bleibt.

JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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