Ole von Beusts Ritt über den medialen Bodensee, ein Rohrkrepierer?

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Ole von Beusts Ritt über den medialen Bodensee, ein Rohrkrepierer?

Claus Strunz grunzt Ole von Beust „Philip Roth“ platt

FreiherrOle von Beust, gar nicht adelig, pflegt sein Image eher als Hamburger Hintergrundrauschen der Elbe Tide, Ebbe & Flut, Blanker Hans Poppe tadelig.

Claus Strunz grunzt „Philip Roth“ platt und hält das investigativ, ultrabrutal aufgelegt, für die Offenbarung der wahrhaftigen Restgeschichte des Freiherrn Ole von Beust.

Claus Strunz über Ole von Beust:

Wenn man ein Talent hatte und es nicht mehr hat, bleibt einem selbst natürlich immer etwas anderes als allen anderen, schreibt Philip Roth im Roman "Demütigung" über seinen unglücklichen Schauspieler. "Ich werde immer anders sein als alle anderen", lässt er seinen Helden sagen, "und zwar weil ich bin, wie ich bin. Das bleibt mir - an das wird man sich immer erinnern."

Das könnte von Beust sein.“ (www.abendblatt.de/hamburg/article1636683/Mehr-Glueck-als-Verstand.html )

Dabei vergisst Claus Strunz als Chefredakteur des Hamburger Abendblattes gewissentlich, dass Ole von Beust in Gefahr und höchster Not schon immer ein medial raffiniert aufgestellter Polit- Fuchs war, der sich auch schon einmal lauernd auf Wirkung, blind gegenüber der Wahrheit listenreich totgstellt.

So ein Polit- Fuchs Ole von Beust Fall geschah im Jahre 2003 gegenüber seinem politischen Kompanion Barnabas Ronald Schill, der seinen kaum noch haltbaren Staatsrat derInnenbehörde Hamburgs, R. Wellershausen, „auf Deubel komme heraus“ gegen den Willen vom Bürgermeister Ole von Beust halten wollte.

Ole von Beust ließ wieder einmal aus der Urlaubsferne in fremden Gestadendie Regierungs- Zügel schleifen, um diese heimgekommen, dann umso härter zur Peitsche gebündelt, seinem Innensenator Schill frohlockend um die Ohren zu knallen.

Verflixt und zugenäht!Ich sage es nur einmal!

Raus mit dem Wellershaus aus seimem StaatsratAmt“.

Worauf Ronald Barnabas Schill gar nicht still, ebenso schrill, Ole von Beust entgegen gegeifert haben soll:

„Wenn Du meinen Staatsrat Wellershausen über die politische Klinge springen lässt, mache ich binnen einer Stunde publik, dass Du Dein homoerotisches „Kuschele Gspusi“ Roger Kusch mit Filz Tusch protegiert, ins Amt des Justizsenators befördert hast."

Worauf Ole von Beust stehenden Fusses, inszeniert außer Atem,in die anberaumte Senats Pressekonferenz gestürzt sein soll, um den Tränen nah stammelnd wie rührend zu verkünden

“Barnabas Ronald Schill habe ihm gerade eben im Bürgermeister Zimmer des Hamburger Rathauses ein Leid angetan, indem er ihn, den Hamburger Bürgermeister, wg. seiner homosexuellen Vorliebe und Prägung erpressen wollte."

Das genau wollte Barnabas Ronald Schill mitnichten.

Was Barnabas Ronald Schill aber wollte, war, den politischen Filz des Hamburger Ersten Bürgermeister Ole von Beust im Fall des Justizsenators Roger Kusch aufdecken, falls der ihm seinen politischen Filzpantoffel Staatsrat Wellerhausen nimmt.

Medial genial hatte Ole von Beust Innensenator Schill nicht nur den Schneid abgekauft, sondern diesen, medial spektakulär beachtet, per Sichelschnitt der Koaltion mit der Schill Parteigefeuert und Neuwahlen zur Hamburger Bürgerschaft für das Frühjahr 2004 ausgerufen.

Ole von Beust ist sich „durchgenudelt“ (Beust über Beust) öffentlich in den letzten Tagen seiner Amtszeit als schwarzgrüner Hamburger Erster Bürgermeister ausgebufft verlautbart, treu geblieben, indem er sein aktuell überaus junges „Kuschele Gspusi“von 19 Jahren der Promi Öffentlichkeit Hamburgs präsentiert, umsich der Moralin medialen Empörungskultur in Hamburg zu bedienen, damit er sein dreistes Wechsle- Spiel vom Amt des Hamburger Bürgermeisters zur Unternehmens- und Politik- Berater Firma Roland Berger als unverfroren nacheilendesDankeschön, medial genial unbehelligt,anzutreten, gar nicht adelig, eher tadelig,trotz allem, gelingen mag

.Was Dank Claus Strunz Gegrunze unter der gedimmt schrillen Schlagzeile im Hamburger Abendblatt

Mehr Glück als Verstand“

bestens wie trefflich gelang, außer Ole von Beust letzter Ritt über den medialen Bodensee erweist sich für ihn persönlich erstmalig als Rohrkrepierer.

Die Liste der Aufträge, die Roland Berger während der Amtszeit des Hamburger Bürgermeister Ole von Beust, mutmaßlich ohne Sinn noch Ausschreibung, einfach so profitabel einfahren konnte und kann, ist bis heute unheilvolle Legende auf der Hamburger Agenda (s.u.)

Ole von Beust Ade. Scheiden tut nicht weh!
„Skandale pflasterten seinen Amtsweg als Hamburger Bürgermeister:

Hier ein Auswahl:

Zusammenarbeit bis Koalition mit der schrillen Schill Partei.

Zuschüttung des Mühlenberger Lochs zu Gunsten kurzfristiger Profit Perspektiven der Hamburger AIRBUS- Company, statt landesübergreifend strategischer Kooperation mit dem Luftfahrt Standort Rostock.

Peinlich Peiner „Petermännchen & Olle Poppe“ Zusammenschluss der Landesbanken Hamburgs und Schleswig Holsteins zur HSH- Nordbank, ohne Entwicklung eines nachhaltig belastbaren Geschäftsmodells.

Mehr als verfassungsrechtlich prekäre Missachtung von vorliegenden Ergebnissen Hamburger Volksentscheide durch den Hamburger Bürgermeister Ole von Beust.

Brachiale Durchsetzung des pekuniär fatal unterfinanziert überdimensionierten Projekts „Elb-Philharmonie“, samt groteskabsurd teurer U- Bahn Anbindung.

Verschleppung der Realisierung der Hamburger Stadtbahn nach Steilshoop/Bramfeld und andernorts bis Altona.

Das alles an Skandalen und noch viel mehr kann auch Ole von Beusts überraschend wie diabolisch geneigte Anbahnung der schwarzgrünen Koalition im Hamburger Rathaus kaum auf eine "Goetsch" GAL schichtend schlichten noch richten

JP

Siehe dazu:

www.hamburg.de/bwf/start-service/

Gutachten Talentstadt Hamburg

Der Senat hat sich mit dem "Leitbild: Metropole Hamburg - Wachsende Stadt" eine langfristige Wachstumsstrategie gegeben, die darauf zielt, das politische Handeln auf ein quantitatives und qualitatives Wachstum auszurichten und Hamburg im internationalen Standortwettbewerb der Regionen erfolgreich zu positionieren. Mit dem Projekt "Talentstadt Hamburg" wurde der Ansatz der Leitbildstrategie weiterverfolgt und auf einer strategischen Ebene gestärkt. Ziel des Projekts war es, Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Attraktivität Hamburgs für nationale und internationale Talente zu erarbeiten. Ein von der Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger hierzu erstelltes Gutachten wurde im Juli 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt.

www.hamburg.de/senatoren/36088/lebenslauf-frigge.html

Lebenslauf Carsten Frigge

www.abendblatt.de/hamburg/article1636683/Mehr-Glueck-als-Verstand.html

Debatte file:///C:/DOKUME~1/PC/LOKALE~1/Temp/msohtml1/01/clip_image002.gifMehr Glück als Verstand

Von Claus Strunz 20. September 2010, 06:45 Uhr



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Geschrieben von

Joachim Petrick

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