Werden Menschenrechte geschützt, gehandelt wie Patentrechte?

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Werden Menschenrechte geschützt, hochpreisig gehandeltwie gebührenpflichtige Patentrechte?

Nutzen die reich entwickelten G- 8 Staaten die Menschrechten wie gebührenpflichtige Patentrechte?

Agierendie G- 8 bis G 20 Staaten mit dem Instrument der Menschenrechte in weniger entwickelten Staaten, Weltregionen perParadoxer Intervention?, indem die Regierungen dieser G- 20 Staaten zwei sich widersprechende Botschaften, eine heimlich, die andere offen, verkünden?

Wie geschieht das?

Indemdie G-8- G- 20 StaatenMenschrechte in anderen Staaten, Wirtschaftszonen einfordern, gleichzeitig aber ganze Branchen ihrer steuerlich hoch subventionierten Volkswirtschaften bis hinunter in den breiten Mittelstand als vagabundierend Ausgewilderte „Jagd- Hunde“ „HITMEN“ in die Wirtschafts- und Ressourcen Regionen, Zonendieser Staaten zu treiben, damit diese ungestört die Menschenrechte der Bürger/innen vor Ort am Arbeitsplatz, wie im gesellschaftlichen Alltag verkürzen, außer Kraft setzen, ohne daheim als Menschrechtsverächter registriert, geschweige dennjuristisch belangt zu werden?

Der Beispiele paradoxer Interventionen dieser Art gibt es viele, selbst unter den G-8 Staaten selber.

So kann das Deutsche Unternehmen Siemens aktuell in Griechenland, das Unternehmen Daimler aktuell in den USAals Menschenrechtsverächter durch Korruption und Abgeordnetenbestechung identifiziert und belangt sein, ohne dass dies hierzulande Strafverfolgung auslöst und nicht einmal als unternehmerisches Rowdytum in dem deutschen Register für Korruption und Abgeordnetenbestechung zu Buche schlägt, sondern den Korruptionsregistern der Länder zugeordnet wird, in denen deutsche Unternehmen so menschenrechtsverachtend wie -verkürzend agieren.

Der systemrelevanter Teil der bisherigen Weltwirtschaft, der unter dem Begriff „Globalisierung“, lokal wie global, unterwegs ist, behandelt das Menschenrecht als Profit steigernde,wie sichernde Ressource, die scheinlegal durch Lizenzen korrumpierter Regierungen, Wahrlords vor Ort, gebrochen wird,indem sich das Menschenrecht willkürlich wie gerade in „Failed States“ passend fahrlässig bis grobfahrlässig, gar vorsätzlichgebrochen in grauseliges Entsetzen auflöst.

Wo bitte ist der Unterschied im fahrlässigen, gar vorsätzlich grobfahrlässig verbrecherischen Umgang mit dem Menschenrecht als gesellschaftliche Ressource vor Ort, gemessen an dem, was BP im Golf vom Mexiko, Shell- Royal Dutch seit zwanzig Jahren im Niger Delta verantwortungslosmit den Ressourcen Öl und Gas, Umweltverwüstend, wie Menschenrechts vernichtend, ungerührt der Welt vorführt?

Ganz zu schweigen von der menschenrechts- wie umweltverachtend ungestörten Vermüllung der Meere mit Plaste Elaste Resten durch die G- 20 Staaten


JP

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Geschrieben von

Joachim Petrick

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Joachim Petrick

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