„Willkommen – du wildes graues Tier!“

Der Jubilar Manfred Maurenbrecher wird 70

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Die elegische Hymne auf die Ankunft des Wolfes in Brandenburg ist natürlich Teil des Rollenspiels. In Wahrheit ist der Jubilar, ein genauer Beobachter der Zeit und der eigenen Befindlichkeiten, ein produktiver Poet und melancholischer Sänger, der die Menschen mag. Er galt mal als deutscher Leonard Cohen oder deutscher Randy Newman. Daraus ist nichts geworden. Also liest er, singt er und spielt er seit Dezennien auf den Kleinkunstbühnen der Republik und lädt ein:

Komm, trink diesen Aperitiv mit mir auf den guten alten

Fortschrittsglauben.

Danke für die letzten 40 Jahre und das, was noch kommt.

Aus Maurenbrechers neuer CD "Inneres Ausland"

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Geschrieben von

koslowski

"In Saloniki / weiß ich einen, der mich liest, / und in Bad Nauheim./Das sind schon zwei." (Günter Eich, Zuversicht)

koslowski

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