Ich kenne ihn. Der Impfverweigerer ist ein entfernter Freund mit warm leuchtenden Augen, aber ich traue mich nicht, ihn zur Begrüßung zu umarmen. Er hat mir schon öfter aus der Patsche geholfen, aber jetzt schlägt er den Blick nieder. Früher vibrierte er vor Tatendrang, aber jetzt wirkt er matt.
Der Impfverweigerer versucht nicht, mich davon zu überzeugen, dass die Spritze Gift sei. Aber er möchte über unser Land sprechen: „Alle sind gleichgeschaltet. Man kann sich nicht mehr frei bewegen.“ Seine deutsche Heimat sei ihm fremd geworden. „Ich gehöre irgendwie nicht mehr dazu“, sagt er.
Ich habe ihn längere Zeit nicht gesehen, nun bin ich fast erstaunt, dass der Impfverweigerer kein Hakenkreuz-Tattoo am Arm hat, sondern nur das Friedenszeichen, das ich schon kenne, und ein kleines Coronabäuchlein. Meine selbstgebackenen Kekse schmecken ihm. Er war nie rechts, aber man liest ja jetzt viel. Ein „Sozialschädling“ sei der Impfverweigerer, und eben: „rechts“. Dass der Impfverweigerer sich als Elternvertreter und in der Gewerkschaft engagiert, dass er anständige Bücher liest und Triathlon-Teilnehmer war, dass er beim Einkaufen auf regionale Herkunft, faire Produktionsbedingungen und achtsame Tierhaltung achtet, dass er ein liebevoller Vater und zärtlicher Liebhaber ist, könnte man da leicht übersehen, beim Starren auf die Spritze.
Der Impfverweigerer sitzt aerosolgefährlich nah in meiner Küche und guckt traurig. Und ich habe ein ungutes Gefühl. Sein Nichtgeimpftsein schiebt sich zwischen uns.
Der Impfverweigerer erzählt, wie schlimm es einen gemeinsamen Bekannten erwischt hat. „Doppelt geimpft. Jetzt Intensivstation.“ Der Impfverweigerer ist kein Coronaleugner. Einige in seinem Bekanntenkreis sind erkrankt, zuletzt sein ungeimpfter jüngerer Sohn. „Der ist aber wieder fit.“
Eigentlich ist der Impfverweigerer ein ganz normaler Mann
Der Impfverweigerer berichtet von einem Kollegen: „Gürtelrose quer übers halbe Gesicht nach der Spritze!“ Andere hätten nach der Impfung wochenlang schwer krank im Bett gelegen. Ich sage, dass er natürlich solche Fälle besonders wahrnimmt, als Bestätigung. Er grinst und nickt. Er ist ja nicht blöd. Aber er wolle sich vom Staat nicht sagen lassen, was er mit seinem Körper zu tun hat. Er habe das Vertrauen nicht.
Eigentlich ist der Impfverweigerer ein ganz normaler Mann, aus einfachen Verhältnissen in Ostdeutschland, Lehre, weil er nicht studieren durfte. „Die Partei, die Partei hat immer recht“, zitiert er einstige Parolen. Er wusste schon damals, dass das nicht stimmt, alle wussten es, „aber alle haben so getan, als ob. Und jetzt soll ich plötzlich alles glauben? Oder wieder so tun, als ob?“ Wenn die allgemeine Impfpflicht kommt, will er auswandern. Nach Polen. Oder nach Russland. „Frei sein.“
Die Freiheit, die er meint, sei eine falsche, höre ich. Manche sprechen sogar von einem verkommenen Freiheitsbegriff. Die richtige Freiheit sei nicht individualistisch, sondern solidarisch. Moralisch und politisch korrekt sei nur die Freiheit, die mit den politisch verfügten Einschränkungen der Freiheit aus freien Stücken einverstanden ist. Besser hätte es Ulbricht nicht ausdrücken können: Freiheit als Unterordnung, als Einordnung ins Kollektiv, als Auslöschung individuellen Empfindens und Bedürfens. Nur kollektive Freiheit macht frei!
Das Praktische dabei ist die Illusion der Eindeutigkeit. Die lästige Ambivalenz, die einst die Debatte um Freiheit und Sicherheit begleitete, kann auf den Müllhaufen der Geschichte. Weg damit! Nach vorne denken! Fortschritt! Man darf nun aus Herzenslust militant intolerant sein und sich dabei nicht nur solidarisch, liberal und verantwortungsvoll vorkommen, sondern auch als Verfechter der einzig wahren, seligmachenden Freiheit. Dass da mancher „Umerziehung" wittert, ist beinahe nachvollziehbar.
Den Begriff der Freiheit zu instrumentalisieren, indem man ihn zum Werkzeug ihrer Einschränkung ideologisiert, war schon immer ein genialer Schachzug. Vielleicht ist der Impfverweigerer schlauer als so mancher Solidaritäts-Pathetiker, weil er so frei ist, bei so einer Freiheit nicht mitzumachen?
Er will nicht an allem schuld sein
Der Impfverweigerer hat Kinder, wie andere Menschen auch. Seine Frau geht nicht zur Wahl und tickt esoterisch. Impfungen lehnt sie ab. Er selbst ist damit weniger dogmatisch. Der Impfverweigerer hört viel Deutschlandfunk, allerdings ertrage er zurzeit keine öffentlich-rechtlichen Medien. Weil sie über ihn wie über ein schädliches Insekt sprächen. Oder bestenfalls wie über ein Kind, das man von der gesunden Suppe überzeugen muss. Aber meistens spricht man über den Impfverweigerer wie über einen Pandemiegeneralschuldigen, und das deutsche Volk erscheint als Gläubiger, der jetzt mit Hilfe der Medien und der Maßnahmen die Schulden eintreibt.
Der Impfverweigerer will nicht an allem schuld sein. Er will sich nur einfach nicht impfen lassen. Er hat Angst vor Langzeitwirkungen. Er hat Angst vor Gehirnwäsche. Und am meisten Angst hat er vor Karl Lauterbach. Denn der habe gelogen, mitten im Fernsehen, als es um ein Medikament mit tödlichen Folgen ging. „Das war vor Corona.“ Ich weiß nicht, worauf er sich bezieht, aber dass Politiker nicht immer die Wahrheit sagen, erscheint mir nicht ganz unwahrscheinlich.
„Die Impfungen sind ein Experiment an Milliarden Menschen“, sagt der Impfverweigerer. Ich rate ihm, so etwas besser nicht in der Öffentlichkeit zu sagen. „Merkst du was?“, fragt er mich. „Was denn?“ „Es ist wie in der DDR. Manche Sachen darf man nicht sagen.“ Ich verkneife mir zu sagen, dass er auch das lieber für sich behält.
Mir wäre lieber, er ließe sich impfen. Er ist Mitte fünfzig. Seine Eltern sind geimpft, sein älterer Sohn auch. Der Impfverweigerer toleriert das alles, er will niemanden von seiner Überzeugung überzeugen: „jeder wie er meint“.
Der Impfverweigerer ging immer gern ins Schwimmbad, mehrmals in der Woche. Jetzt nicht mehr, wegen 2G. Auch ins Kino darf er nicht, oder ins Fitnessstudio, ins Café, in den Klamottenladen, zum Friseur. Nicht mal ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt ist für ihn drin.
„Weißt du noch, wie in der ersten oder zweiten Welle die Friseure wieder aufmachten?“, fragt er mich. „Stimmt, wegen der Menschenwürde“ erinnere ich mich. „Da gab es noch keinen Impfstoff“, erklärt der Impfverweigerer. „Jetzt gilt Menschenwürde nur noch für Geimpfte.“
„Die Impfung ist weniger gefährlich als Covid“, versuche ich zu argumentieren. „Kann sein“, sagt er, „bei Ebola würde ich nicht lange überlegen. Aber es gab da Berichte, am Anfang der Pandemie. Die sind dann verschwunden. An eine Verschwörung glaube ich auch noch nicht, aber es kommt mir schon einiges merkwürdig vor. Außerdem lasse ich mich auch nicht gegen Grippe impfen.“
„Grippe ist nicht so schlimm wie Corona“, werfe ich ein.
„Sterben aber auch zig Tausende jedes Jahr dran“, sagt der Impfverweigerer.
„Jedenfalls will ich’s nicht kriegen“, sage ich. „Ich bin froh über meinen Booster-Termin.“
„Jaja, du bist Arzttochter, du gehst da naturwissenschaftlich dran“, sagt er. „Verstehe ich. Aber ich mag mich nicht gegen alles absichern. Ich lasse auch gern Türen unabgeschlossen. Ich finde, Risiken gehören zum Leben dazu. Das kannst du bescheuert finden, aber solange ich damit sonst keinem schade…“
„Naja, irgendwie schadet es schon“, wende ich ein, „weil sich die Pandemie in die Länge zieht, und weil mehr Leute sich anstecken.“
Der Impfverweigerer ist sich nicht sicher, ob das so stimmt, und ich bin es, ehrlich gesagt, auch nicht. Oder darf ich auch das nicht sagen, wie in der DDR?
„Vielleicht mutieren die Viren ja auch wie wild, weil man in eine Pandemie hinein impft“, sagt er, „sowas haben Wissenschaftler doch auch mal gesagt.“ Und vielleicht helfe die Impfung gar nicht so sehr, wie man glauben solle? Aber er sei froh, dass ich ihn nicht verurteile.
„Mensch, lass dich doch einfach impfen“, schlage ich vor, „dann können wir mal wieder ins Kino gehen und an etwas anderes denken. Oder in die Sauna.“
„Niemals!“, meint er. „Jetzt erst recht nicht. Da werde ich dann auch trotzig.“
Zum Abschied halte ich die Luft an, bevor ich ihn umarme und schäme mich. Weil der Impfverweigerer im Namen der einzig wahren kollektiven Freiheit als Asozialer stigmatisiert wird. Und ich schaue dabei zu – dabei ist er doch mein Freund! Der mir schon öfter aus der Patsche geholfen hat, ohne zu fragen, was für ihn dabei rausspringt. Ich schäme mich für ein Land, in dem Freiheit nur noch eingeschränkt denkbar ist als moralisch reine Zone, aus der Andersdenkende ausgesperrt werden. In so einem Land will ich eigentlich nicht leben.
Dann lüfte ich. Lange.
Kommentare 147
Ich empfehle jedem, der sich die Offenheit der Autorin erhalten hat, den Beitrag „Wir haben mit der aktuellen Impfstrategie eine gemähte Wiese für die Etablierung von Mutationen geschaffen, die dem Impfprinzip entkommen“. Es gibt ihn auch zum Download als PDF. Pharma-Forscher Dr. Stefan Tasler ist seit 20 Jahren in der Biotech-Branche tätig und war drei Jahre lang Leiter einer Tochterfirma von BioNTech. Es wird ausführlich auf Mutationen, Selektionsdruck, Wirkprinzipien von Impfungen, Strategien in Pandemien und deren Risiken eingegangen. Tasler vermeidet dabei sorgfältig jede s/w-Argumentation.
Das Interview ist sehr lang, wird aber durch die klugen Fragen und ebensolchen Antworten sehr tiefgründig. Obwohl aus jeder Antwort hervorgeht, dass er über ein überdurchschnittliches Wissen verfügt, sagt er zum Schluss:
"Generell möchte ich zu all meinen Ausführungen und Ableitungen klar betonen, dass ich selber nicht die Weisheit gepachtet habe, dass ich nur wieder gerne in einer Gesellschaft leben würde, in der unterschiedliche Standpunkte und Ansichten wieder – im Idealfall kontrovers – respektvoll diskutiert werden. Dies scheint mir die essentielle Grundlage, um gemeinsam als Gesellschaft aus dieser Krise zu kommen."
Mein Gott, was für ein Irrenhaus hier!
Man darf hier alles sagen. Und noch muss man sich auch nicht impfen lassen. Aber dass man sich mit dieser unvernünftigen Haltung keine Freunde macht, ist eben so. (Außer in Sachsen natürlich.) Na und? Heult doch!
Ich bin z.B. ein "Putinversteher", wie das manche nennen. Deswegen habe ich auch einige Freunde verloren. So ist das Leben als Teil einer behämmerten Gesellschaft bzw. Spezies. Ich stehe zu meinen Überzeugungen.
Vielen Dank für den Artikel. Es tut so gut, wieder einmal eine solche Stimme zu hören und auch abgedruckt zu sehen. Hoffen wir, dass die momentane Intoleranz und Kleinspurigkeit mit der Pandemie verschwindet, auch wenn es dafür keine Schutzimpfung gibt. Einen Erreger wohl schon und wie schnell der auch um sich greift.
Bisher lief's topp bei uns mit den Menschenrechten - fragen Sie mal die Hartz-IV-Empfänger, Obdachlosen, Migranten in Lesbos, ehemaligen Helfer in Afghanistan.
Aber jetzt wird's echt menschenunwürdig, weil ein paar wohlstandsverwahrloste Nasenbohrer wegen ihrer sehr fragwürdigen Haltung in der Impffrage kritisiert werden.
"Man darf hier alles sagen."
Das nennt man Demokratie.
Was die behämmerte, bekloppte, verrückte Gesellschaft angeht, bin ich hier ein 'Meine Wenigkeit-Versteher'.
Ich finde es gut, konsequent und richtig, zu seinen Überzeugungen zu stehen. Meine Befürchtung: das allein reicht nicht. (Dies ist keine auf Ihre Aussagen begrenzte Vermutung.)
Die Stimmung in diesem Land ist vergiftet. Zu den vielen Schwierigkeiten gehört es, dass - wie oft bei Interaktionen und Wechselwirkungen - nicht eindeutig bestimmbar ist: Was ist Ursache, was ist Wirkung?
Dass der Fisch kommt Kopf her stinkt, ist für mich eindeutig. Die Systemfrage zu stellen ist überflüssig. Die einzelnen Phänomene sprechen eine klare Sprache: dieses System ist krank, jeder Normalität entrückt, quasi-religiös verklärt. Eine Sekte im Großen.
Doch was bedeuten diese Sachverhalte in der praktischen Konsequenz? Erkenntnisfragen stoßen häufig auf Macht- und Ohnmacht-Fragen. Was hilft es einem Menschen, Recht zu haben, wenn die Erkenntnis - aus welchen Gründen auch immer - nicht umsetzbar ist?
Die bereits mehrfach gefilterten und dosierten Nachrichten zum Themenkomplex Ukraine-Russland-NATO lassen mich am Restverstand der Lautsprechenden Politiker und Militärs zweifeln.
JA, Sie dürfen vieles sagen. Und werden dann entsprechend gedisst, gehasst, für verrückt erklärt, manchmal nur verschwiegen oder zugeschrieben ... die Optionen sind bekannt.
In analogen Zeiten konnten Kernaussagen mitunter zugeordnet, Fakes von Fakten - mit viel Glück und Geschick - unterschieden werden. Wer kann dies heute schon mit Sicherheit von sich behaupten?
Post scriptum: mir gefällt der Text von Frau Körting - auch wenn er mich entsetzlich traurig stimmt. Eine der wenigen verbliebenen Personen, mit denen ich noch persönlichen Kontakte pflegen kann, hat mir von ähnlichen Erfahrungen und Empfindungen wie Frau Körting berichtet.
Sie möchten den Erklärbären spielen?
Für mich: entbehrlich.
Wie man etwas nennt, ist das Eine, was es tatsächlich ist, das Andere.
Ihr Impfverweigerer ist ein mutiger Mensch.
"...aber ich traue mich nicht, ihn zur Begrüßung zu umarmen."
Merken Sie nicht, dass bei Ihnen die ständige Berieselung durch unsere Staatsmedien und Panikmache schon Früchte getragen haben?
Nicht eimal zu den Anfängen von AIDS gab es so eine Ausgrenzung von Teilen der Bevölkerung.
Es wurde eigentlich nicht gespalten. Es war immer so, nur wurde es durch Corona sichtbar. Wer nie über Fußball spricht wird nie erkennen, was für ein fanatischer Fan sein Gegenüber ist.
Feine Anzeichen werden gerne übersehen, erst wenn es ernst wird kann man den eigentlichen Charakter, die Einstellung deutlicher sehen. Das kann eine drastische Erfahrung sein. Aber die Grundlage war eigentlich schon immer vorhanden. Nur Corona eben nicht.
Das weiss ich doch, dass es für Sie entbehrlich ist. Aber mir scheint's, dass es hier auch Leute gibt, die von Demokratie noch nie etwas gehört haben.
Hm, hat AIDS die Intensiv überflutet oder war AIDS durch Husten übertragbar?
Dank und Zustimmung.
Menschen wie Herr Tasler werden in Nischen gedrängt, wo sie dann - fernab der großen Massen - zu denen sprechen und schreiben dürfen, die ohnehin schon überdurchschnittlich gut informiert sind.
Die GesellschaftEN (es geht nicht nur um Deutschland) sind bereits dermaßen atomisiert, dass bereits die Benutzung von bestimmten Begriffen wie 'sozial', 'gerecht', 'gemeinsam', 'Gesellschaft' ausreicht, die Algorithmus-Maschinerie in Gang zu setzen.
"Aber die Grundlage war eigentlich schon immer vorhanden. Nur Corona eben nicht."
Eigentlich sind Viren weit vor uns da gewesen und wer sich wem anpassen muss, wird sich noch weisen. Letztendlich werden wir miteinander auskommen müssen.
Sensitiver Text von Frau Körting, der die gesellschaftliche Spaltung auf der persönlichen Ebene exzellent veranschaulicht.
Allensbach zufolge meinen ja 44 Prozent, dass man eben nicht zu allen Themen seine Meinung frei äußern kann - der höchste Wert seit 1953.
Egal wie man dazu steht: Es ist in den letzten Jahren ein beinhartes Othering betrieben worden - Hartzer, Putinversteher, Pleitegriechen, Covidioten, alte weiße Männer, Boomer, Esoteriker, Kohlenazis, Oma als Umweltsau.
Und immer mit einem elitären Moralgeschnaufe.
Das wusste man am Anfang noch nicht.
Seehofer und Gauweiler wollten die Infizierten ja in Lager sperren. Aber die führenden Politiker waren damals noch nicht gleichgeschaltet. Rita Süssmuth (CDU) und andere Politiker hatte sich sehr für die Betroffenen eingesetzt.
Deshalb gab es auch keine nennenswerte Spaltung in der Gesellschaft.
Eine "Progromstimmung" wie heute gab es in der Presselandschaft mehrheitlich nicht.
"Progromstimmung"?
Ja, so gehen Impfgegner teilweise vor. Mord und Sonstiges hatten wir durch diese ja schon.
Ansonsten ist es Quatsch, sie wissen anscheinend nicht was das Wort bedeutet.
So bin ich froh,dass in meiner Familie, dem näheren Freundschaftskreis und sogar in meiner fernöstlichen Verwandtschaft keine,mit Verlaub,"Verstrahlten" vorhanden sind.
Das Problem der Schreiberin,ist vielleicht,dass Sie keinen Beipackzettel von Paracetamol dabei hatte.(aber wer sich `tschuldigung` vlt. auf "Kimmisch-Linie" befindet, nimmt wahrscheinlich auch keine Schmerztabletten).
Es sei denn,er brauch `ne Spritze,um für`s nächste Spiel fit zu sein.
Deshalb die "Gänsefüsschen". Mir fiel gerade nichts adäquates ein. Sagen Sie es mir, wie mensch das nennt, das seit Wochen geschieht.
Ein Streit um den Bart des - nicht vorhandenen - Kaisers ist für mich nicht kommentarfähig und -würdig.
Wer die Einzigartigkeit der Judenhatz und -vernichtung nicht wegreden und -schreiben möchte, sollte mit Begriffen wie 'Progromstimmung' etwas zurückhaltender umgehen.
Dass dieses Land keine Geschichte von Toleranz, Pluralität und Menschenfreude nachweisen kann, ist entweder mit gutem Erinnerungsvermögen oder ebensolcher historischer Kenntnis zu belegen.
Jede Epoche hatte ihre Außenseiter, die die kognitive, emotionale und soziale Minderbegabung der schweigenden oder sprechenden Mehrheit herausforderten. Attributierungen und Lösungsvorschläge reichten von "Arbeitscheues Gesindel", "Bei Adolf wäret Ihr vergast worden", "Geht doch rüber" bis "vaterlandslose Gesellen".
Angemessene Umgangsformen gehörten noch nie zu den Kernkompetenzen der Deutschen. Es bedurfte nur eines Ventils, um dies immer und immer wieder deutlich zu machen.
Was das Umarmen angeht: Ich umarme auch Ungeimpfte, obwohl ich als Risikopatient korrekt deutsch geimpft bin. Dummerweise ist das Umarmen bei vielen bereits ausgestorben. Gerüchteweise war schon zu hören, auf der nächsten ICD 10 fände es Aufnahme.
Ja, natürlich ist die weltweite Impfkampagne ein Experiment mit offenem Ausgang. Jedes neue Medikament ist so ein Experiment, mit dem Unterschied nur, dass es i. d. R. nicht bei allen Menschen angewendet wird. Ärztechef Gassen sagte im Frühjahr den schönen Satz: "Schauen Sie sich mal den Beipackzettel von Viagra an."
Und natürlich erhöht die Impfung den Selektionsdruck auf das Virus, so dass die Mutationen sich verbreiten, die sich am erfolgreichsten am Immunsystem vorbeimogeln, aktuell eben Omikron.
Aber was wäre denn eine Alternative? Wir haben aktuell nichts anderes als die Impfstoffe und die Hoffnung auf wirksame antivirale Medikamente. Bei HIV dauerte es drei Jahre bis zum ersten Medikament.
Am 6. Februar d. J. wurde ich hier in der Community ordentlich zurechtgewiesen für den Satz. "Eine realistische Post-Lockdown-Strategie zumindest für den globalen Norden könnte darin bestehen, dass man sich bei etwaiger mangelnder Wirksamkeit der Impfstoffe gegen die Virus-Mutanten damit abfindet, dass die Risikogruppen daran versterben, und darauf setzt, dass alle anderen auch bei Erkrankung einigermaßen glimpflich davonkommen."
Wie es aussieht, sind wir genau da angekommen.
"Aber was wäre denn eine Alternative? Wir haben aktuell nichts anderes als die Impfstoffe und die Hoffnung auf wirksame antivirale Medikamente."
Schauen Sie einfach mal in das von mir oben verlinkte Dokument. Es ist sehr lang, aber in einer klaren Sprache geschrieben, die jedem Menschen mit Verstand die Augen öffnen sollte. Wir haben immer andere Möglichkteiten. TINA ist uns viel zu lange eingeredet worden. Wer damit kommt, muss schon sehr gute Beweise vorlegen.
Wenn die Gegendemonstranten mal wieder "Wir impfen Euch alle" brüllen, kann die Querdenkerseite ja kontern mit "Wir umarmen Euch alle".
Mal gucken, was passiert... ;-)
Der Artikel hat zwar einen guten Grundtenor, wirft aber nur so mit Stereotypen um sich. Mit "Impfverweigerer" fängt es schon an, als ob es einen relevanten Teil von solcherart denkenden Menschen gäbe, alles Esoteriker, na Logo. Da hat die Staatspropaganda seit nun 2 Jahren wohl voll ins Gemüt geschlagen. Die meisten, die ich kenne, die sich nicht Impfen lassen wollen, sind ziemlich gut informiert und haben ziemlich gut gefüllte Impfpässe. Was nicht heißt, dass sie Recht haben müssten. Aber solange der Diskurs in diesem Land überwiegend mit solchen entmenschlichenden Stereotypen geführt wird, wird sich am derzeitigen Totalitarismus-Lotto wohl nichts ändern. Viele trauen diesem Staat und vor allem den Medien nicht mehr auch nur um die nächste Straßenecke. Aus gutem Grund. Das darf sich eine Regierung samt Medien-Entourage stolz an die Brust heften, die seit Jahrzhnten glaubt, dem verblödeten (Wähler)Volk darf die Wahrheit entweder garnicht mehr oder nur noch aus dem Munde von weichgespülten, hochbezahlten PR-Automaten ins Bewusstsein gepustet werden. Die Geister, die ich rief ...
Hm, "umarmen" iss mir fremd.Mir hawwe uns ,ohne grosse Ferz, mit "Ei guude" begriesst.Vunn doher war´n mer immer relativ "safe". Unn um schunn widder uff meu entfernt Verwandschaft zu kumme,´do griesst mer sowie mit dem "Wai"(die Händ,zusommegefallt wie in de katholisch Kerch,mit enem Abstond zum onnere,unn die Heh vunn de Händ iss abhängisch vum Gescheiwwer). Achtung:Die Hände weit überdie Stirn zu erheben,gegenüber einem "Phra,einem Mönch, könnte allerdings eine Reaktion auslösen wie bei Sachsen`s Polizei gegen die Gegendemonstrantionen zu Pegida!
"Die Freiheit, die er meint, sei eine falsche, höre ich. Manche sprechen sogar von einem verkommenen Freiheitsbegriff. Die richtige Freiheit sei nicht individualistisch, sondern solidarisch."
Hier irrt die Autorin. Auch ich habe mich am Beginn der Pandemie über das Solidaritätsgefasel der Politiker beömmelt. Von einer Gesellschaft, der jahrzehntelang die negative Freiheit, die Freiheit von, als die Freiheit schlechthin dargestellt und vermittelt wurde, wird plötzlich Solidarität eingefordert. Nicht zu fassen.
Der negative Freiheitsbegriff ist aber nicht "verkommen", sondern einfach nur einseitig. Was es eben auch braucht, ist die Freiheit zu, die positive Freiheit. Und diese positive Freiheit, die den Freiheitsanspruch der anderen respektiert, kann auch solidarisch sein, muss sie aber gar nicht. Ich kann ja auch gleichgültig bleiben, mein Leben führen und den anderen nicht auf den Wecker gehen. Egal, ob pro oder contra Impfung.
Gerade hat mich eine Freundin an einen alten Song der Scherben erinnert.
Wenn die Nacht am tiefsten
Ich war oft am Ende, fertig und allein
Alles, was ich gehört hab, war: "Lass es sein!
So viel Kraft hast du nicht, so viel kannst du nicht geben
Geh den Weg, den alle geh'n, du hast nur ein Leben.
"Doch ich will diesen Weg zu Ende geh'n
Und ich weiß, wir werden die Sonne seh'n
Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten
Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten
Manchmal bin ich kalt und schwer wie ein Sack mit Steinen
Kann nicht lachen und auch nicht weinen
Seh' keine Sonne, seh' keine Sterne
Und das Land, das wir suchen, liegt in weiter Ferne
Doch ich will diesen Weg zu Ende geh'n
Und ich weiß, wir werden die Sonne seh'n
Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten
Humor ist, wenn man dennoch lacht?
Ich schrieb einerseits davon, geimpft zu sein, andererseits beklagte ich die aussterbende Kunst des Umarmens.
Wollen Sie uns selbst schreiben, was daran so schwer zu verstehen ist?
Vor der nächsten Erwiderung bitte das eigene Feintuning überprüfen.
Das Bild der Scherben aufnehmend:
Ist der Tag jetzt am nächsten?
Kein Humor ist auch keine Lösung.
Nachdem ich mir den von @Grenzpunk-Null platzierten Link reingezogen hab, bin ich davon überzeugt weiterhin in Eigenverantwortung ohne Impfung mein Immunsystem flott zu halten. Und mich der Gehässigkeiten lieber zu enthalten. Weil Stress sollja auch ungesund sein. Ein alter Kumpel hat mir dabei eine Anleitung per Video geschaltet:
may I introduce: health is wealth
https://www.youtube.com/watch?v=Ubx3TRXGqNE
Habe es gelesen und keine Alternative gefunden.
Natürliche Immunisierung? Ich erinnere mal an die Bilder aus Bergamo und die Berichte von Intensivmedizinern.
Tot-Impfstoff? Aktuell noch nicht zugelassen. Aber ich bin gespannt.
Was haben Sie entdeckt?
Das Liedchen ist selbst für einen alten Knacker wie mich ein feines.
Allerdings ist Selbsteinschätzung ein mitunter stumpfes Schwert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Omega_(Band)
Wissen Sie, was
https://János_Kóbor
letzte Woche widerfahren ist? Genau.
Und auch viele Alkoholkonsumenten halten sich nach reichlichem Genuss desselben für fahrtüchtig. Trügerisch.
Ich würde Ihre Beiträge vermissen ...
Absolut.
Die Vorstellungen über Humor und Nicht-Humor gehen allerdings recht weit auseinander.
"Ich würde Ihre Beiträge vermissen ..."
isja goldig, aber keine Sorge, meine wilden Jahre sind längst vorbei - ich bin sowas von brav geworden. Aber mein Kumpel Macka B. hat mich 1981 in einer Turnhalle in Bad Windsheim Live voll überzeugt.
ciao
Panikmodus aus!
Aufklärung an!
Keine Sündenbockdiskussion.
Spaltung der Gesellschaft beenden.
Kontrollierte Durchseuchung im Sommer. Wir machen es jetzt an den Schulen und tragen es in die Gesellschaft.
Konzentration auf die Risikogruppen.
Ehrlichkeit und Offenheit.
Eingestehen von Fehlern und Korrektur derselben.
Wissenschaftliche Debatten, die unterschiedliche Erkenntnisse zulassen.
U.s.w.
"Bilder aus Bergamo"
Welches Bergamo? Das auf Lampdusa?
Und 2020 kann man auch schon mal mit 2013 verwechseln. Der FC Bayern gewann ja in beiden Jahren das Triple... :-D
Zumindestens habe ich damit versucht, meiner Freundin Mut zuzusprechen. Wie tief wir noch sinken können, weiß ich auch nicht. Die Datenlage ist so desolat, dass Kaffeesatzleserei dagegen fast wissenschaftlich zu nennen wäre.
Danke für die Erweckung
******
Das ist ja ein wuchtiger Texr
++ Ich kenne ihn. Der Impfverweigerer ist ein entfernter Freund mit warm leuchtenden Augen, ++
Das gibt mir zu denken: Wovon leuchten seine Augen so warm: Vom Nichtimpfen?
+ + Der Impfverweigerer sitzt aerosolgefährlich nah in meiner Küche und guckt traurig. Und ich habe ein ungutes Gefühl. Sein Nichtgeimpftsein schiebt sich zwischen uns. ++
Das Nichtgeimpftsein ist ein Zustand, der sich irgendwo hin schiebt.
Also - nichts für ungut - ab da gebe ich es auf, den Text noch für sinnvoll zu halten.
"Kann mir mal einer erklären, warum Menschen, die nachweislich durch eine C-Infektion immunisiert sind und zwar wahrscheinlich lebenslang, nicht dauerhaft als genesen gelten und sich nach 6 Monaten impfen lassen sollen, obgleich diese Impfungen nachweislich bei nicht wenigen Menschen nicht nur erhebliche Nebenwirkungen haben sondern auch äußerst begrenzt wirken.
Was hat das mit Gesundheit und Solidarität zu tun?"
Da bin ich voll dabei ...
Wie immer sitzen sie Fake-neues auf!
Eine durchgemachte Coronainfektion sichert KEINE lebenslange Immunität. Auch hier im Forum gibt es Leute, die zweimal an Corona erkrankten.
Lesen sie einfach mal nach, wieviel von ihrem Text schon lange widerlegt wurde. Aber ich wette, sie werden das in 10 Jahren immer noch so schreiben.
Und gegen die neue Variante ebenso nicht. Aber das verstehen glaube ich Impfgegner nicht .
"Wie immer sitzen sie Fake-neues auf!"
Ihnen auch nen schönen Abend ...
"Merken Sie nicht, dass bei Ihnen die ständige Berieselung durch unsere Staatsmedien und Panikmache schon Früchte getragen haben?"
Aber Frau Körting geht doch offen mit dem Für-und-Wider, mit der Ambivalenz der ganzen Situation um. Wir lesen eine Beschreibung, die ehrlich wirkt (Obwohl ich am etwas schwül-pathetischen Beginn des Artikels auch dachte, oh wei, was wird das.).
Wo ich arbeite, geht gerade ein Mitarbeiter des externen Sicherheitsdienstes in die Arbeitslosigkeit, weil er den Job nur noch 2G oder mit PCR-Test machen darf. Die teuren Tests übernimmt die Firma nicht und er will sich nicht impfen lassen. Als Geimpfter könnte ich es mir einfach machen und sagen, selber schuld, soll er sich halt impfen lassen. Im Grunde ist es ja auch so. Aber mich nimmt das mit, weil wir doch eine unmögliche und beklemmende Gesamtsituation haben. Was sind das für Zeiten?! Und so lese ich auch Frau Körtings Text.
"Kann mir mal einer erklären, warum Menschen, die nachweislich durch eine C-Infektion immunisiert sind und zwar wahrscheinlich lebenslang [...]"
Wer hat das denn nachgewiesen?
Zumindest setzt Kaffeesatzlesen Genuss voraus. Den Genuss des Kaffeetrinkens. Eine spielerische Haltung kann den Genuss verstärken.
Welcher Panikmodus?
An welcher Stelle fehlt Ihnen Aufklärung?
Wenn es denn wirklich eine Spaltung der Gesellschaft geben sollte, wie wollen Sie die beenden?
Kontrollierte Durchseuchung? Wie soll das gehen? Und was bedeutet überhaupt "kontrolliert"?
Sie sehen sich imstande, wissenschaftlichen Fachdiskussionen unter Virologen, Epidemiologen, Mikrobiologen usw. usf. inhaltlich zu folgen und deren ggf. "unterschiedliche Erkenntnisse" zu bewerten?
"Sie sehen sich imstande, wissenschaftlichen Fachdiskussionen unter Virologen, Epidemiologen, Mikrobiologen usw. usf. inhaltlich zu folgen und deren ggf. "unterschiedliche Erkenntnisse" zu bewerten?"
Auch als Nichtmediziner sehe ich mich mit meiner jahrzehntelangen Erfahrung auf dem Gebiet der Statistik (eigenständige Lehr an Universitäten) sehr wohl in der Lage zu beurteilen, wie desolat die Zahlen sind, auf denen die ergriffenen Maßnahmen beruhen. Ich weiß auch, wie eine wissenschaftliche Debatte auszusehen hat. Und ich bleibe dabei, dass statt Aufklärung die Bevölkerung in Panik versetzt wird. Damit hat die Politik jegliches Vertrauen verspielt und kann nur noch mit Druck und Spaltung vom eigenen Versagen ablenken.
Im Nachbarblog wurde auf einen zweiteiligen Artikel von Ortwin Rosner verwiesen. "Corona-Populismus: Wie man den Hass auf die Ungeimpften gezüchtet hat".
Schauen Sie sich den Werdegang des Artikels genau an.
voll und dabeisein: reicht oft nicht.
um sich gesund zu fühlen, hilft manchen ein gepflegtes querunlantentum,
gepaart mit herzlicher komplizenschaft...
Ich möchte Ihnen noch eine kleine Frage mit auf den Weg geben. Öffnen Sie dazu den letzten Wochenbericht des RKI und scrollen Sie zur Seite 23. Dort sehen Sie die Tabelle 3, in der die Impfduchbrüche der letzten 4 Wochen erfasst sind. Unter der Tabelle steht: " Alle symptomatischen Fälle, für die aus den übermittelten Angaben hervorgeht, dass sie entweder vollständig geimpft oder ungeimpft waren." Wenn Sie jetzt mit einem einfachen Taschenrechner die Zahlen der Zeile "Auf Intensivstation betreute symptomatische COVID-19-Fälle" addieren, erhalten Sie: 6 + 626 + 1168 = 1800. Macht Sie das stutzig? Darunter befinden sich die Zahlen zum Impfzustand, mit denen dann eine Schutzwirkung von rund 90 % bei den Ü60 berechnet wird. Jetzt zu meiner Frage. Wie zuverlässig ist die errechnete Schutzwirkung, wenn man weiß, dass zu Beginn der Berechnungsperiode 2613 und zum Ende 4781 Covid-19-Fälle auf den ITS lagen? (Zahlen aus DIVI.de) Dazu brauchen Sie mit Sicherheit kein Wissen, über das "Virologen, Epidemiologen, Mikrobiologen usw. usf." verfügen.
"voll und dabeisein: reicht oft nicht.
um sich gesund zu fühlen, hilft manchen ein gepflegtes querunlantentum,
gepaart mit herzlicher komplizenschaft..."
mag sein,
doch auf "gepflegtes querulantentum, gepaart mit herzlicher komplizenschaft..." pfeife ich.
Ich verlass mich auf das, was ich vernehme und was ich daraus mache. Unabhängig davon, was andere davon halten. Solange ich damit niemanden schade.
Die Wissenschaft in Form von The BMJ zum leidigen Thema Impfen:
"We do not dispute that covid-19 can be and has been a dangerous infection, and we agree that vaccines are effective in many situations. However, there is considerable uncertainty about the effectiveness of the covid vaccines, some serious short-term complications and a lack of data on long-term harms.
(...)
The same observational data suggests the vaccines may reduce hospital admission and death due to covid infection, but, in the absence of data from randomised trials it is difficult to be certain, since unknown factors may bias the data in either direction.
As far as the safety of the vaccines is concerned, it is clear that rare but serious, and potentially fatal adverse effects occur, such as thrombosis and myocarditis, and that these took months to identify. Long-term harms will be difficult to detect due to the short duration of the randomised trials, and will only become apparent in coming years.
There are also no data on groups who might be particularly adversely affected by the vaccine, such as those with, or at risk of autoimmune disorders, and there is little data on adverse effects of booster shots, which is significant since there have long been safety concerns about repeated exposure to mRNA technology. Repeated booster vaccines therefore represent cumulative risk for untested benefit.
For young age groups, in whom covid-related morbidity and mortality is low, and for those who have had covid 19 infection already, and appear to have longstanding immunological memory, the harms of taking a vaccine are almost certain to outweigh the benefits to the individual, and the goal of reducing transmission to other people at higher risk has not been demonstrated securely."
https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2957/rr-1
Danke für den link zum Tasler-Interview. Der Text ist verständlich & plausibel.
"Der Impfverweigerer" ist ja gerade der Punkt. Die Fragwürdigkeit dieses Stereotyps sollte der Text rüberbringen. Man muss immer ein großes "D" mitlesen, wenn dieser IMPFVERWEIGERER als Etikett verwendet wird, "Der Impfverweigerer", auch wenn er nicht im Satzanfang steht, sowohl in diesem Text als auch im Diskurs, oder gleich ganz in Versalien die Fragwürdigkeit herausstellen, wahlweise auch in DER IMPFGEGNER, DER IMPFSKEPTIKER etc. (das Gender schenke ich mir hier, ist ohnehin selbstsam, dass bei solchen Worten - übrigens auch bei KRIEGSTREIBER u. Ä., die Diversitäts-Lücke nicht mitgesprochen wird, aber wer's mag/braucht/fordert: DIE IMPFVERWEIGERIN gehört natürlich genauso dazu ;-)). Bei genau diesem Zuschreibungs-"Spiel" will der Text nicht mitmachen - und zugleich darauf hinweisen, dass man aber unwillkürlich der Versuchung erliegen kann, mitzumachen, solange man nicht drüber nachdenkt bzw. nachfühlt. Solange man sich weigert, konkret zu werden. Und den anderen konkreten Menschen als Menschen wahrzunehmen. Zuallererst. Das heißt nicht, dass man dessen Meinungen richtig findet. Das heißt erstmal: zuhören und da sein lassen, ohne gleich zu etikettieren. Dieses Normalste ist das Schwerste geworden. PS Zur Vereinfachung zählt auch "Das verblödete Wählervolk" - ich mache da nicht mit.
Bei mir kam das auch so an. Danke für den Text!
Im RKI-Bericht, S. 23, lese ich: " Die nach der Farrington-Methode geschätzte Impfeffektivität gegenüber einer symptomatischen COVID-19-Erkrankung lag für die vergangenen 4 Wochen (Mittelwert der MW 45 bis 48) in der Altersgruppe 12-17 Jahre bei ca. 89 %, in der Altersgruppe 18-59 Jahre bei ca. 68 % und in der Altersgruppe ≥60 Jahre beica. 68 %"
Wo lesen Sie etwas von 90% bei Ü60?
Sie entpuppen sich hier langsam als Held.
Da stimme ich zu.
DAS verblödete Wählervolk ist eine Abstraktion. Aber bestimmte Teile dieses Volkes sind verblödet, vielleicht auch schon von Natur aus blöd. Ich weiß: das wird hier von einigen nicht so gerne gehört/ gelesen.
Die entscheidende Frage schließt für mich an den Befund der Verblödung - oder Naturblödheit - an: was folgt daraus?
Diese Antwort war wegen des desolaten Zustandes des Berichtes erwartbar. Schauen Sie in das Diagramm 18 auf S. 24. Dort finden Sie die Impfeffektivität für die Ü60 in Bezug auf ITS aufgetragen. Aber ist Ihnen eigentlich klar, auf welcher Datenbasis hier gerechnet wird? Können Sie aus dem Dokument herauslesen, von welchem Anteil der ITS-Patienten der Impfstatus bekannt ist? Wie hoch sollte der Prozentsatz für eine zuverlässige Berechnung der Impfeffektivität sein? Wissen Sie wie die Zahl berechnet wird? Folgen Sie einmal dem Link auf S. 23. Ich könnte Ihnen noch viele weitere Ungereimtheiten aufzeigen.
In einem anderen Forum, kein MSM, wurde ich dafür als Troll gesperrt. Schöne neue Welt.
Die Welt ist nicht eine Welt der Meinungen, sondern der Tatsachen. Ich bezweifle, dass die Wirklichkeitsverweigerung des Impfgegners, die eine psychologische Störung ist und keine Krise eines 'Systems', so viel Aufmerksamkeit verdient hat.
Ganz genau!
was sich hier zeigt, ist kindlicher Trotz. Dahinter steckt wohl eine neuronale Störung, die irgentwann einmal einer Therapie unterzogen werden sollte. Schon in der Pandemie kann sich die Gesellschaft dieses menschliche Fehlverhalten nicht leisten. Zur Bewältigung der Klimakrise ist solches Verhalten nicht zu akzeptieren.
Die Schwäche der der Demokratie besteht darin, daß jede Idiotin ihre völlig idiotische und irrationale Haltung auf Kosten der Allgemeinheit ungestört ausleben darf. Daran wird im Zuge der Klimakrise die Welt zu Grunde gehen, es sei denn, eine sanfte Diktatur, eine autoritäre Regierung zwingt die Verrückten, sich klimafreundliche zu verhalten...wenn nicht, dann war's das gewesen!
Danke für die Klarstellung. Bei mir ist das nicht wirklich so angekommen, vielleicht bin ich nach 2 Jahren Bullshit-Bingo auch einfach nur zu (über)empfindlich geworden, für mich sind da zu viele undifferenzierte "Triggerwords". Wie geschrieben kenne ich einige, die sich nicht gegen Covid Impfen lassen wollen, und die sind überhaupt keine Esos oder gar Nazis sondern fällen Ihr Urteil überwiegend aufgrund Erfahrungen mit unserem Gesundheitssystem die nicht unbedingt positiv waren. Und Ihr Artikel bedient sich eben dieses Stereotyps des "Uninformierten Eso Schwurblers". Trotzdem grundsätzlch ein "Daumen hoch" für den Artikel, vielen Dank.
Zum "verblödeten Wählervolk": Da haben Sie sicherlich recht, das ist auch ein eher zynischer/ironischer Seitenhieb der nicht differenziert sein sollte.
"Ich bezweifle, dass die Wirklichkeitsverweigerung des Impfgegners, die eine psychologische Störung ist und keine Krise eines 'Systems', so viel Aufmerksamkeit verdient hat."
Ihre Zweifel erachte ich erstmal positiv. Ich schliesse daraus, dass Sie sich in einem Denkprozess befinden. Um sich zu orientieren. Das ist wichtig.
Die Frage, ob die Wirklichkeitsverweigerung der Impfgegner auf eine psychologische Störung zurückzuführen ist - stelle ich mal sachte hinten an - open end. Werden wir noch sehen. Weil Therapieplätze rar sind!
System und Krise? Nööö, sehe ich auch nicht, warum also der ganze Rummel?
Wieso, ist doch total logisch argumentiert?!????!!!!!!!!!!!!????????????
"Es kann keine andere Schlussfolgerung geben."
:-)
"Aber was ist da behandlungsbedürftig?"
"Virus oder Paranoia"
Paranoia kann behandelt werden - dem einen hilfts, dem andern nicht. Das Virus braucht nicht behandelt zu werden, es behandelt uns als Wirt. Therapiebedürftig ist auf jeden Fall derjenige, welcher so einen Mist weiterverbreitet.
Fragen Sie mal Ihren Arzt und Apotheker, ob es da was gibt, vielleicht gar einen Impfstoff?
Unsere demokratische Gesellschaft hat die Impfung zur moralischen Norm unseres Zusammenlebens erhoben. Die Gründe dafür sind rational und unmittelbar einleuchtend. Jedefrau hat natürlich das Recht, gegen bestehende Normen zu rebellieren, darf aber dabei die Sicherheit und die körperliche Unversehrtheit der Mehrheit, die sich an die gesellschaftliche Norm hält, nicht beeinträchtigten. Das passiert aber allabendlich auf ostdeutschen Straßen. Obwohl Versammlungen über 10 Personen aus Pandemieschutzgründen verboten sind, versammelt sich ein unbelehrbarer Mob, der alle Normen verletzt, keine Masken trägt usw. Das ist als bewußte Provokation gegen den Rechtsstaat zu verstehen.
Statt die Normen des Rechtsstaates durchzusetzen, machen Teile der ostdeutschen Polizei mit den Radikalen gemeinsame Sache und fassen den rechts gesteuerten Mob mit Samthandschuhen an.
Gegen linke Gegendemonstration, die die Einhaltung der Normen des Rechtsstaates verlangen, geht die Polizei hart vor.
Das ist ein Skandel! Hier wird nicht nur die Gesundheit der Mehrheit gefährtet, sondern der Rechtsstaat schaltet sich selbst aus!
Sie meinen, hängt den Boten?
Ja, solche Texte habe ich schon live gehört. Im Netz tummeln sich viele Verschwörungstheoretiker die auch noch völlig verschiedene Theorien entwickeln. Alle haben die gleiche Meinung, bemerken aber nicht, daß alle Theorien zusammen wohl nicht funktionieren.
Gut, dann glaubt man eben an alle. Das ist nicht auflösbar, insofern verdienen diese keine Beachtung. Im Gegensatz zu früher konnte der "Dorftrottel" seine Ideen nicht über die ganze Nation oder Land verbreiten. Heute können sie sich zusammenschließen und meinen eine Mehrheit zu sein oder zumindest die Erleuchteten.
Einerseits meinen diese, die Zahlen sind alle gefälscht. Andererseits haben sie eigene Zahlen. Frage ist nur, woher haben sie diese denn und wieso sind die nicht gefälscht?
Der Artikel, auf den Sie verweisen, ist beim Standard nicht mehr verfügbar. Kann ich also nichts zu sagen. Haben Sie noch einen anderen Fundort?
Ja, gut möglich, das diese Pandemie einmal als verpasster Umkehrpunkt (in Bezug auf unseren Umweltverbrauch) in die Geschichte eingeht.
Danke für die Klarstellung.
Habe anhand der Tabellenzahlen meine eigenen Berechnungen der Quoten angestellt.
Bezogen auf die Gesamtzahl der Ü60-jährigen (etwa 24 Mio.) bei der angegebenen Impfquote von 88% in dieser Altersgruppe komme ich bei der Zahl der belegten Intensivbetten auf ein Verhältnis von etwa 1:10 Geimpfte zu Ungeimpften. Bei den Todesfällen steht es 1:9.
Bezogen auf die angegebene Zahl der im analysierten Zeitraum Infizierten (59.600) erhalt man bei den Intensivbetten ein Verhältnis von knapp 1:4 und bei den Todesfällen von 1:3. Die Wirkung der Impfstoffe lässt halt nach.
Aber das alles ist Zahlenspielerei. Dass die Datenbasis ungenügend ist, ist hinlänglich bekannt (Gern Antes bspw.). Und was hat das mit den Fragen zu tun, die ich Ihnen gestellt habe?
"Ja, gut möglich, das diese Pandemie einmal als verpasster Umkehrpunkt (in Bezug auf unseren Umweltverbrauch) in die Geschichte eingeht."
Wer wird denn gleich die Flinte ins Korn werfen?
Ich hoffe auf den zeitnahen Zusammenbruch des Kapitalismus, beschönigend zunächst "Weltwirtschaftskrise" genannt. Genauer gesagt könnte es morgen beginnen, falls die Fed die Zinsen erhöht, was angesichts einer Inflation von über 9% (!!!) bei den US-Einkaufspreisen wohl dringendst geboten scheint.
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das wird ein Blutbad. Weltweit. Wie immer wird es die Ärmsten zuerst treffen. Und es bereitet mir absolut keine Freude, dass es so kommen musste aufgrund der grenzenlosen Verblendung der Menschheit. Aber es ist wohl realistischerweise die einzige Möglichkeit wie wir es schaffen könnten, uns bald viel klimafreundlicher zu gebärden.
Der Kapitalismus wird - hoffentlich - nicht zusammenbrechen!
Wie das Management der Finanzkrise gezeigt hat, haben die Regierungen gelernt solche Krisen zu bewältigen und sind bereit dies auch zu tun. Coronabedingt haben wir gegenwärtig eher eine Krise der Produktion, d.h. aufgrund von Lieferengpässen, Chipmangel, Probleme beim Transport kann das Angebot die Nachfrage nicht befriedigen. Daher die temporäre Inflation. Eine klassische Krise des Kapitalismus wäre eine Überproduktionskrise, weil das akkumulierte Kapital keine profitable Verwertung mehr findet. Das ist bei einigen Weltkonzernen wie Apple der Fall, was zu Aktienrückkäufen und Dividendenerhöhungen führt. Auch plant Apple riskante Investitionen in neue Technologie, e-Mobilität, Klimaschutz und KI. So gesehen läßt der Zusammenbruch des Kapitalismus noch etwas auf sich warten.
Wahrscheinlicher ist ein weiterer Einbruch der Produktion durch die Omicron-Welle. Sollte diese bewältigt werden und Corona langsam abklingen, wird es weltweit einen gigantischen Aufschwung geben und die Menschen werden rauschende Feste feiern, hoffentlich schon Mitte des nächsten Jahres nach der fünften Welle, wenn neue Impfungen den Virus das Leben schwer machen und die Impfpflicht greift!
@Gunnar Jeschke hat auf das Archiv verlinkt. Der zweite Teil erscheint hier.
Sie können so rechnen, begehen dabei aber einen folgenschweren Fehler. Der ist durch Wissenschaftler des RKI 2013 hier benannt worden.
"Im Vergleich zu RCTs haben Beobachtungsstudien jedoch ein deutlich größeres Potenzial für systematische Verzerrungen, sodass bei ihrer Planung und Durchführung mehrere Faktoren (z. B.bei der Wahl der Falldefinition oder Kontrollgruppen) unbedingt berücksichtigt werden müssen [23, 24]. Zu den Studiendesigns, die typischerweise zur Erhebung der Impfeffektivität benutzt werden, zählen retrospektive Kohortenstudien und Fall-Kontroll-Studien. Retrospektive Kohortenstudien können insbesondere im Rahmen von institutionellen Ausbrüchen (z. B. an Schulen) oder unter Haushaltskontakten (Inzidenz von Sekundärfällen) durchgeführt und die Effektivität berechnet werden (. Tab. 1). Eine einfache und schnelle Schätzung der Effektivität einerImpfung nach breiter Anwendung in der Bevölkerung ist auch mittels der Screeningmethode möglich (. Tab. 1). DieMethode ist aber recht anfällig für Verzerrungen, insbesondere bei sehr niedrigen oder sehr hohen Impfquoten [22, 25]. Weitere Studiendesigns zur Abschätzungder Impfeffektivität sind möglich, sollenhier aber nicht weiter beschrieben werden [23, 26]."
Das RKI missachtet im Jahre 2021 die eigenen Erkenntnisse. Es würde hier zu weit führen, dies zu erklären.
Gerd Antes hat schon früh auf die mangelnde Datenqualität hingewiesen. Das RKI kennt nur von einem Bruchteil (20 - 50 %) der Covid-19-Patienten den Impfstatus. Auf die daraus mangelnde Sicherheit der Berechnung der Impfeffektivität wird jedoch nie hingewiesen. Das würde nicht ins laufende Narrativ passen. Das Volk nimmt es hin, wie auch hier im Forum zu sehen. Es werden weder Kohortenstudien durchgeführt, noch die Verzerrungen abgeschätzt.
Unabhängig davon wie lange jemand nach einer Genesung immunisiert ist (mit "wahrscheinlich" wird ja lediglich eine Meinung bzw. Vermutung ausgedrückt), ist die Frage, warum ein Genesener geimpft werden muss, durchaus berechtigt. Die sollte man stellen dürfen und die sollten diejenigen Experten, die eine Impfung Genesener zur Bedingung dafür machen, dass diese - zumindest zum Teil - ihre entzogenen Grundrechte zurückerhalten, anhand der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien plausibel beantworten können.
Dazu die Gedanken des Pharma-Forschers Dr. Stefan Tasler, der "seit 20 Jahren in der Biotech-Branche tätig und war drei Jahre lang Leiter einer Tochterfirma von BioNTech."
"Die nächste Frage wäre: Wie kam man auf die unhaltbare Idee, auf die Genesenen noch einmal draufimpfen zu müssen? Das hat mit Logik nichts mehr zu tun – und ich für mich konnte da nur zwei mögliche Gründe ausmachen. Der eine ist ganz simpel der weitere Absatzmarkt. Der zweite Grund wäre der viel böswilligere und fatalere – nach den ganzen Versprechen, die man am Anfang getätigt hatte, durfte am Ende nicht vielleicht herauskommen, dass der Genesene besser geschützt wäre als der Geimpfte. Also mache ich mir im Grunde den Genesenenpool zunutze und gliedere ihn in den Geimpftenpool mit ein und schon habe ich bei der Auswertung nur noch ungeimpft und geimpft und die Genesenen fallen gar nicht mehr auf. Das ist sehr böswillig und würde klaren Vorsatz voraussetzen. Aber die Entwicklung des Umgangs mit der Pandemie lässt einen schon mal auch in solche Richtungen spekulieren. Aber ich kann mir persönlich nicht erklären, wie man auch nur auf die Idee kommen kann, einem Genesenen nach sechs Monaten die Rechte abzuerkennen und ihnen zu sagen, ihr müsst jetzt draufimpfen."
Pharmaaussteiger sind für mich generell wenig glaubwürdig. Vielleicht wurde der Typ von seinen Arbeitgeber schlecht behandelt, war mit seiner Abfindung nicht zufrieden etc. und will sich jetzt durch mediale Aufmerksamkeit rächen?
Ja und die Nachdenkseiten sind dem Covodiodismus verfallen und deshalb NICHT zitierwürdig
"Sie meinen, hängt den Boten?"
Machen Sie ruhig weiter den Greulix und behalten Sie Ihre Dämonen für sich.
Es ist ja sehr honorig, dass Sie so tief in das Thema eingestiegen sind, es sich als gelernter Statistiker augenscheinlich zur Aufgabe gemacht haben, Ungenauigkeiten, Unzulänglichkeiten u. d. g. m. zu finden, und ich will auch gar nicht nach den Beweggründen dafür fragen. Solche Leute braucht das Land.
Gefragt ist aber Handeln. Handeln findet immer auf unsicherer und möglicherweise fehlerhafter Datenbasis statt. Nachher ist man immer schlauer, man sollte vielleicht besser gleich nachher leben.
Im Romanzyklus "Dune" von Frank Herbert findet sich die Figur des Mentaten. Ein Mentat ist ein ein Mensch, der darauf trainiert ist, auf unzureichender Datenbasis bestmögliche, vor allem strategische Entscheidungen zu treffen. Er ersetzt die Künstliche Intelligenz, von der sich die Menschen getrennt haben, weil diese zwar mit gewaltigen Datenmengen operiert, daraus aber die (für Menschen) falschen Schlüsse zieht.
"Der Kapitalismus wird - hoffentlich - nicht zusammenbrechen!"
Warum hoffentlich? Und vor allem: Wie sollen dann der Klimakollaps, das Artensterben, die Zerstörung der fruchtbaren Böden, usw. gestoppt werden?
Von "temporärer Inflation" redet die Fed im Gegensatz zu Ihnen nicht mehr.
Sischer, sischer.
Vielleicht ist die Erde auch eine Scheibe. Und das Zentrum des Universums.
Und @Bella68 jemand, der 1868 meint und alle hier an der Nase herumführt.
All dess waas mer net. Mer munkelts noch net ema.
Sie sind ein Held. Sie erkennen Schwachsinn als Schwachsinn, respekt. Warum argumentieren Sie eigentlich nie auf konkrete Aussagen oder Links wie z.B. im eröffnenden Kommentar ? ist ihnen wahrscheinlich zu gefährlich, wenn man eigene Ansichten und Theorien äußern würde, könnte man ja in die Verlegenheit kommen, widerlegt zu werden. Da ist es doch viel sicherer, bei jeder Gelegenheit solcherlei Schwachsinn als Schwachsinn oder wegen mir mal wieder Herrn Hiltmann als Nazi zu identifizieren. Bullshit-Bingo eben. Irgendwie aber auch eine Form von Selbstgespräch.
Also, "Unsere Gesellschaft" gibt es nicht, denn in meiner kommen Sie nicht vor und an einer Mitgliedschaft in "Ihrer" Gesellschaft habe ich kein Interesse.
"Gefragt ist aber Handeln. Handeln findet immer auf unsicherer und möglicherweise fehlerhafter Datenbasis statt. Nachher ist man immer schlauer, man sollte vielleicht besser gleich nachher leben."
So ist es!
Die Vergeudung von Zeit für Impfgegnerschwachsinn endet eben mit dem Unterhaltungswert.
Wie sie wissen lohnt es nicht mit Fakten zu arbeiten. Sie sind und bleiben ein Impfgegner, egal was geschieht. Die anderen Mitläufer ebenso. Insofern Kommentierung nach Lust und Laune. Sie wissen doch eh mehr als alle Virologen und Statistiker zusammen.
Jou. Die Impfgegner haben sogar schon das Nachlassen der Impfung gegen Delta gewußt als es Delta noch gar nicht gab.
Wir lachen hier nur noch wenn uns wieder solch ein Individuum begegnet. Deren "Argumente" sind immer wieder neu. Die fressen alles was sie im Netz finden.
Lesen sie im Netz nach. Dort finden sie die Begründung.
Na, scheinbar habe Sie aber ein Bedürfniss, sich daran abzuarbeiten, sonst würden Sie sowas ja nicht regelmäßig psten.
"Sie sind und bleiben ein Impfgegner, egal was geschieht"
Was beweist, dass Sie zumindest meine Beiträge entweder nicht gelesen oder verstanden haben, ich habe hier schon für eine Impfung argumentiert. Allerdings ohne den moralischen Vorschlaghammer auszupacken, vermutlich ist es Ihnen deswegen nicht aufgefallen.
Bemerkenswerter Kommentar zum - leider... - 5:0 Sieg der Bayern gegen Stuttgart, gerade gefunden auf zeit.de vom User schneckenschleim:
"Egal, in welcher auch noch so desolaten Verfassung die Bayern sind, der VfB erweist sich stets als würdiger Aufbaugegner. Und das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. Gnabry, ein VfB- Zögling wohlgemerkt, 3 Tore, Lewandowski deren zwei. 5 Tore ... 5 Buchstaben ... G.a.t.e.s ... was heißt gate auf deutsch? Tor! Zufall?!?Und Kimmich? Auch ein VfB Gewächs. Leute, wacht auf! Glaubt ihr wirklich, das Spiel hat - vor 750 Zuschauern - genau so stattgefunden? Die Tore im Fernsehen? Von der GEZ-Zwangs-Lügen ARZDF aufgenommen?Bin ich der einzige hier, der noch klar denken kann?"
:-))
Witziger Kommentar.
Politisches Handeln beinhaltet immer das von Ihnen beschriebene Risiko. Das muss aber auch ehrlich kommuniziert werden. In der Pandemie nehmen die Politiker gern für sich in Anspruch, auf DIE Wissenschaft zu hören und sich davon leiten zu lassen. Mich ärgert das ungemein, weil sie davon noch weiter als sonst entfernt sind. Auch lassen sich viele Wissenschaftler gern missbrauchen, um weiter an den Fleischtöpfen der Drittmittelvergabe bleiben zu können.
Uns fehlen Statistiker wie Prof. David Spiegelhalter, der für seine Verdienste um die englische Medizinstatistik zum Ritter geschlagen worden ist. Meinen Studenten habe ich vor dem Semester ein Interview mit ihm ansehen lassen. Sie haben danach das Wesen zum Umgang mit Statistik in drei Punkten zusammengefasst:
- Offenlegung der Daten
- Ehrlichkeit, also berechnen und interpretieren ohne Agenda
- Nachvollziehbarkeit und Transparenz.
Naja, wenn jemand sagt, Genesene seien "wahrscheinlich ein Leben lang immunisiert", dann muss er schon auch wenigstens starke Anhaltspunkte dafür haben. Zumal, wenn damit das Unverständnis der den Immunstatus "boosternden" Impfung untermauert werden soll. Vermutungen oder, schlimmer, Meinungen solle bei so einem Thema doch bitte jeder für sich behalten.
Der von Ihnen verlinkte Herr Tasler hat da schon eher etwas beizutragen. Das Interview ist interessant!
Gehe ich mit.
Ändert aber nichts daran, dass Sie auf meine Fragen immer noch nicht eingegangen sind.
Dann belassen wir´s dabei.
"Welcher Panikmodus?
An welcher Stelle fehlt Ihnen Aufklärung?
Wenn es denn wirklich eine Spaltung der Gesellschaft geben sollte, wie wollen Sie die beenden?
Kontrollierte Durchseuchung? Wie soll das gehen? Und was bedeutet überhaupt "kontrolliert"?
Sie sehen sich imstande, wissenschaftlichen Fachdiskussionen unter Virologen, Epidemiologen, Mikrobiologen usw. usf. inhaltlich zu folgen und deren ggf. "unterschiedliche Erkenntnisse" zu bewerten?"
Welche von diesen Fragen habe ich Ihnen nicht beantwortet?
Den Panikmodus können Sie jeden Tag in den MSM nachvollziehen. Sie können es auch an den verängstigten Menschen im Lande festmachen. Bei mir im Freundeskreis gibt es viele davon.
Wer die Spaltung zwischen (gehorsamen) Geimpften und (ungehorsamen) Ungeimpften im Lande nicht mitbekommt, dem ist nicht mehr zu helfen. Der obige Text handelt doch davon.
Zurkontorllierten Durchseuchung wurden von Tasler Vorschläge gemacht. In UK und Schweden wurde es praktiziert,ohne dass die Gesundheitssysteme zusammengebrochen sind. Wir leben nicht mehr am Beginn der Pandemie, sondern wissen heute viel mehr.Nutzen wir dieses Wissen doch endlich.
Zu dem "Fachwissen" haben wir uns reichlich ausgetauscht. Sie haben immer noch nicht zugegeben, dass mit der desolaten Datenbasis Beschlüsse gefasst werden, die keine Basis haben. Dazu das folgende Zitat:
"Sponsoring ist eine zulässige Form der Parteienfinanzierung. Vor dem Hintergrund sinkender Einnahmen und steigender Ausgaben ist Sponsoring für uns unerlässlich. Unter Sponsoring verstehen wir das Angebot eines werbewirksamen Auftritts an Unternehmen und Verbände. Als Gegenleistung erhalten wir eine finanzielle Leistung oder eine Sach- oder Dienstleistung. Leistung und Gegenleistung müssen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. (..) Die Präsentation als Aussteller ist die häufigste Form des Sponsorings bei der SPD. Insbesondere zum Gesamtbild eines Bundesparteitags gehört der Ausstellerbereich. Dort stellen sich die Gliederungen der Partei, parteinahe Organisationen und Nichtregierungsorganisationen sowie Verbände und Wirtschaftsunternehmen vor. (…) Die Mietzahlungen der Aussteller aus dem Bereich der Wirtschaft und deren Verbände tragen dazu bei, den Bundesparteitag finanzieren zu können. (…) Wir stellen uns als Partei gerne der Diskussion. Sinn und Zweck des Ausstellerbereiches ist der Austausch von Informationen und von Argumenten im persönlichen Gespräch.“"
Pfizer und Microsoft gehörten zu den größten Sponsoren des SPD-Parteitages. Wessen Brot ich ess, dessen ...
>>In einem anderen Forum, kein MSM, wurde ich dafür als Troll gesperrt.<<
Na ja, das Interview enthält Aussagen, die Zweifel am segensreichen Wirken des Biontec-Pfizer / Moderna - Geschäftsmodells stützen können. Und da greift eben etwas, das im Prinzipe schon länger bekannt ist, denke ich: Es gibt Leute, die wenn sie sich an der Seite der Obrigkeit wissen oder wähnen gerne mal den Despoten raushängen. Als Forumsmoderatoren, als Hartz4-Bürokraten und es gibt eine Vielzahl an älteren Beispielen. Hier befinden sich ja auch Einige die das nicht dulden würden wenn sie die Macht zum Eliminieren hätten.
Gerade auf diesem Prinzip beruht Impfung, die eine natürliche Infektion nachstellen soll. Genau das leistet im übrigen diese wunderbare neue Impfung nur sehr mangelhaft, sonst müsste man nicht ein Impfabo buchen.
Und nachgewiesen wurde das bei Leuten, die einen T-Zell-Test haben machen lassen, deren Immunstatus aber nicht behördlich anerkannt wird und bei amtlich erfassten Genesenen nach 6 Monaten einfach aufgehoben wird, obgleich er zweifellos weiter besteht.
>>Genau das leistet im übrigen diese wunderbare neue Impfung nur sehr mangelhaft, sonst müsste man nicht ein Impfabo buchen.<<
Und das lässt sich leicht erklären: Die Impfung mit einer kleinen einzelnen Gensequenz aus dem Virus kann nur gegen fas von ihr produzierte Proteine immunieren. Die Teilimmunität begünstigt die Ausbreitung von Mutationen das Virus an dieser Stelle verändert haben, weil gegen diese Mutanten keine T-Zellen entwickelt wurden. So kommt es zum "Impfabo", weil die Impfung rasch "veraltet" und man den Mutationen stets hinterherläuft. In anderen Produkbereichen wird das "Obsoleszenz" genannt.
Ich empfehle das von Grenzpunkt Null ober verlinkte Interview zu lesen. Man muss mir ja nichts glauben ;-)
Studenten können kluge
Studenten können kluge Menschen sein. Wenn sie denn gelassen werden. Das 'Dumme' nur: irgendwann werden auch sie, jedenfalls etliche von ihnen, den 'Ernst des Lebens' kennenlernen. Die Einen in der studierten Profession, die anderen beim Putzen, Kinder betreuen, Hunde Gassi führen und Taxifahren.
Ich habe die Empirie und Statistik Mitte der 1970er Jahre kennenlernen und Ende der 1980er verfeinern dürfen. "Berechnen und interpretieren ohne Agenda" war für mich damals wie ein Sechser im Lotto.
Dass dies heutzutage anders ist, bezweifle ich. Sie selbst haben Microsoft und Pfizer genannt.
Von daher wären in meinen Augen bereits das Vorhandensein von Nachvollziehbarkeit und Transparenz (nicht umsonst d i e Hauptbestandteile einer Rechnung) ein Gewinn.
Ich vergaß noch das Thema Aufklärung. Gerade komme ich aus der SLUB zurück, das ist die Sächsische Landes- und Universitätsbibliothek an der TU Dresden. Für die Benutzung dieser Einrichtung ist 3G vorgeschrieben. Ich frage Sie, wie können Menschen, ob geimpft oder ungeimpft, sich stundenlang in einem Lesesaal aufhalten, den sie mit Menschen teilen müssen, die nicht getestet sind. Wie kann die Leitung einer der höchsten Bildungsstätten dieses Landes auf eine solche Idee kommen? Wollen Sie das als aufgeklärt bezeichnen? Unterwegs kam ich an einem Bäcker vorbei, der 2G praktiziert.
Sie sehen sich als aufgeklärt. Sie sind sogar soweit gegangen, dass Sie die Zahlen des RKI mit der Farrington-Formel nachgerechnet haben. Zwar haben Sie anerkannt, dass die zugrunde liegenden Daten nicht gut sind, aber den ganzen Widersinn der Formel haben Sie damit noch nicht erkannt. Ich habe ihn schon vor Wochen in einem Gedankenexperiment aus dem Bildungswesen dargestellt. Hier noch einmal.
Die Lehrer zweier absolut vergleichbarer Schulklassen stellen zum Halbjahr fest, dass einige Schüler wahrscheinlich versetzungsgefährdet sind. Beide ordnen Nachhilfeunterricht an, einer für 5 (17 %) der andere für 25 (83 %) der jeweils 30 Schüler. Am Ende des Schuljahres bleiben trotzdem jeweils 5 Schüler sitzen, 3 aus der Nachhilfegruppe (60 %) und 2 aus der anderen (40 %). Welcher der beiden Lehrer ist in den Augen des Direktors und der meisten Eltern effektiver?
Um die Frage zu beantworten, kann man sich an das RKI wenden. Dort wird die Impfeffektivität nach der Methode von Farrington berechnet. Was hochwissenschaftlich klingt, entpuppt sich jedoch als einfache algebraische Gleichung. Für den zweiten Lehrer errechnen wir:
VE = (1 -3/2 * 5/25) * 100 = 70 %
Nun sind die Zahlen nicht willkürlich gewählt. Die Durchfallquote entspricht dem Anteil der symptomatisch Infizierten in der Gruppe Ü60, die doppelt geimpft sind (60 %) aus dem Wochenbericht des RKI v. 14.11.2021. Die Größe der Nachhilfegruppe entspricht in etwa der Impfquote von 85 % dieser Gruppe. Vertrauen Sie der Interpretation des Ergebnisses der Formel immer noch? Das RKI schreibt jedenfalls im besagten Wochenbericht:
"Für den Zeitraum der letzten vier Wochen (41. bis 44. KW) liegt die geschätzte Impfeffektivität für die Altersgruppe 18-59 Jahre bei ca. 72 % und für die Altersgruppe ≥60 Jahre bei ca. 72 %."
Der andere Lehrer erreichte das gleiche Ergebnis mit wesentlich weniger Aufwand. Seine Effektivität beträgt jedoch:
VE = (1 – 3/2 * 25/5) * 100 = -650 %
So ganz nebenbei kommt heraus, dass die Formel sehr ungünstig ist, wenn die Impfquote unter 50 % liegt. Das ist sicher der Grund, warum für die Wirksamkeitsstudien gleich große Gruppen gebildet werden. Das RKI schreibt übrigens im Wochenbericht für die Altersgruppe der 12 – 17-jährigen (Impfquote 40 %):
"Die Impfeffektivität für die Altersgruppe 12-17 Jahre wird derzeit noch nicht berichtet. Aufgrund der in dieser Altersgruppe noch niedrigen Impfquote und gleichzeitig geringen Anzahl von Impfdurchbrüchen besteht hier ein erhöhtes Verzerrungsrisiko."
Falls das Beispiel zu abstrakt ist noch eines aus einem anderen Gebiet. Ihre Autowerkstatt bietet Ihnen ein Zusatzstoff an, welcher den Motor vor schweren Schäden oder Totalausfall schützt. Zum Beweis der Wirksamkeit wird Ihnen eine Studie präsentiert. Nur 8 Autos der Gruppe mit dem Mittel haben Schäden gezeigt, während es in der anderen Gruppe 169 sind. Die Wirksamkeit beträgt sagenhafte 95%. Wenn Sie allerdings tiefer schauen, können Sie feststellen, dass alle Schäden nur bei extremer Belastung passiert sind. Ihr Fahrverhalten vermeidet solche Belastungen. Würden Sie das Mittel kaufen? Nur weil es scheinbar kostenlos ist? Wie würden Sie sich verhalten, wenn die Werkstatt sagt, ohne dieses Mittel wird Ihr Auto nicht mehr in der Werkstatt behandelt?
Zu den Student und Universitäten habe ich gerade hier noch etwas geschrieben.
Die Pfizer-Leute wissen garantiert um die Wirkung der Farrington-Formel und wollen deshalb möglichst viele geimpft haben. Auch unter dem Link nachzulesen.
"Gedanken einer geimpften Person zur Corona „Schutzimpfung“" ergänzt den obigen Text hervorragend.
Respekt hat es schwer zwischen den erkennbaren - und verborgenen - Fronten der Gegenwart.
"Wie kann die Leitung einer der höchsten Bildungsstätten dieses Landes auf eine solche Idee kommen?"
Das entscheidet nicht die Leitung der SLUB, sondern die Staatsregierung.
Danke für die Ausführungen. Nun verstehe ich einigermaßen, was Sie bewegt. Warum ich unbedingt etwas zugeben sollte, was ich nie bestritten habe, leuchtet mir allerdings nicht ein.
Auch für diese Bemühungen herzlichen Dank. Aber kommen Sie mal runter von ihrem Gelehrtengaul. Ich bin gelernter Mathematiker und wüsste im Übrigen nicht, mich irgendwo auf die Farrington-Formel, die ich auch gar nicht kannte, bezogen zu haben.
Was an Leuten wie Ihnen so nervt, ist, dass sie einen penetrant von irgendetwas überzeugen müssen. Kenne ich auch aus meinem engeren Umfeld, allerdings ohne den ausgestellten Impetus der überlegenen Wissenschaftlichkeit.
Offenkundig geht Ihnen irgend etwas auf die Nerven, und Sie müssen ihren darob angestauten Frust unbedingt hier in der Community artikulieren.
Vielleicht sollten Sie einfach mal die Umgebung wechseln und aus Sachsen wegziehen, dahin, wo es entspannter zugeht. Es gibt solche Gegenden auch in Schland.
Und nun belassen wir es wirklich dabei. Ich jedenfalls. Guten Abend und bleiben Sie gesund.
Wie würden Sie das nachträglich für die Situation 1989 formulieren?
Ich fühle mich jedenfalls permanent an diese Zeiten erinnert.
"Vielleicht sollten Sie einfach mal die Umgebung wechseln und aus Sachsen wegziehen, dahin, wo es entspannter zugeht. Es gibt solche Gegenden auch in Schland."
Besser hätten ich Sie nicht charakterisieren können. Danke dafür.
Also da muss ich Ihnen zustimmen. Mir ist es komplett egal, was mein Freundeskreis macht. Ich respektiere sie einfach. Und freu mich an der Vielheit. Auch Putin verstehe ich.
hier an der hub ist auch 3 g, das bedeutet: genesen, geimpft, getestet. ungeteste gibts bei ungeimpften nicht. allerdings sind die geimpften und genesenen nicht getestet.
die grippeimpfung muss man daher auch jedes jahr neu machen. wird aber nur für risikogruppen empfohlen und ist freiwillig.
ja krass. umgkehrt werden geimpfte, die nicht hinreichend antikörper haben, als ungeimpfte gezählt. auch dass ist krass.
er arbeitet doch noch immer im medizinischen bereich. völlig spekulatius, was sie da schreiben. apropos spekulation, vielleicht werden SIE von der pharma finanziert und sind n troll.
Vielleicht ist Bella68 dazu gezwungen - um günstiger an "mothers little helper" zu gelangen... ;-) ;-) ;-)
bergamo ist in italien, dass sein gesundheitssystem mächtig kurzgespart hatte. in italien, mailand, prato, also nicht soweit, leben sehr viele chinesen, die in der textilindustrie arbeiten. das virus kam also schnell von china über die chinesischen communities in italien.
heitmeyer: gruppenbezogene menschenfeindlichkeit.
„Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das wird ein Blutbad. Weltweit. Wie immer wird es die Ärmsten zuerst treffen. Und es bereitet mir absolut keine Freude, dass es so kommen musste aufgrund der grenzenlosen Verblendung der Menschheit. Aber es ist wohl realistischerweise die einzige Möglichkeit wie wir es schaffen könnten, uns bald viel klimafreundlicher zu gebärden.“
Heiliger Bimbam, Wenigkeit: Ne Nummer kleiner geht bei dir wohl nicht, oder? Hast du denn schon Waffen (empfehlenswerterweise Nato 5,56 oder 9mm Para, da weit verbreitet), einen solarbetriebenen Radio und genug Büchsen- bzw. Trockennahrung gekauft!? Und Ziegelsteine, um die Fenster deiner 3-Zimmer Wohnung zuzumauern? Splitterschutzwesten gehören natürlich auch dazu. Und mindestens ein Restlichtverstärker, vorzugsweise aufgesetzt auf ein / in Kombination mit einem Zielfernrohr. Eine Funkstation empfehle ich dir ebenfalls aufzubauen. Und eine Axt, falls dir die Munition ausgehen sollte. Oder um Holz zu fällen, wenn’s kalt wird im Winter. Und zum Kochen natürlich. Alter Prepper du ;-)
>>die grippeimpfung muss man daher auch jedes jahr neu machen. wird aber nur für risikogruppen empfohlen und ist freiwillig.<<
Für Grippe wurden aber nie 3G und 2G - Regeln eingeführt, die Nachimpfung alle Monate verlangen. DAS ist der Profitbringer, mit oder ohne Impfpflicht.
alle 6 Monate
Was redest Du für wirres Zeug? Ich bin kein Prepper. Aber dass der Tanz ums goldene Kalb an den Finanzmärkten nicht ewig so weitergehen kann, dürfte wohl klar sein. Meinen Kommentar fand ich überhaupt nicht übertrieben.
Da habe ich damals schon ein ungutes Gefühl gehabt:
Streit um Gedicht an Hochschulfassade
Seit 2011 steht das Gedicht auf dieser Hauswand in Berlin-Hellersdorf. Damals vergab die Alice-Salomon-Hochschule, eine Ausbildungsstätte für soziale Berufe, ihren Poetik-Preis an den Autor Eugen Gomringer.
Fest steht jedenfalls, dass im April 2016 drei Studentinnen einen offenen Brief an die Hochschulleitung verfassten. Darin hieß es, Gomringers Gedicht reproduziere eine "patriarchale Kunsttradition" und erinnere "unangenehm an sexuelle Belästigung" sowie daran, "dass wir uns als Frauen nicht in die Öffentlichkeit begeben können, ohne für unser körperliches 'Frau(*)-Sein' bewundert zu werden". Der Brief fand schnell Unterstützer bei Studentinnen, beim Asta, bei der Frauenbeauftragten, bei Dozenten und Professoren. Er endete mit der Forderung an die Hochschulleitung nach "Thematisierung einer Gedichts-Entfernung/-ersetzung".
Gomringer erzählt, dass er das kleine Gedicht 1951 geschrieben habe. Er sei viel gereist damals. Der Krieg war vorbei, und es gab überall diese große Sehnsucht nach Schönheit, nach Freiheit. In Barcelona ging Gomringer über die Ramblas, die berühmte Flaniermeile. Was er dort sah und spürte, das Großstadtflirren, den Sommer, die vielen Händler mit ihren Blumen, versuchte er in wenigen Worten zu konzentrieren. So entstand das Gedicht.
Blockwart-Feeling mal andersrum - oder: Wenn die Kontrolleure kontrolliert werden:
"Wenn das O- Amt am heiligen Sonntagabend mit vier Damen und Herren hier aufschlägt, um die Impf- oder Genesennachweise zu kontrollieren, da will unser Blockwart natürlich auch die Damen und Herren vom O- Amt kontrollieren Wenn dann zwei keine Nachweise mit sich führen, verstoßen wir dann gegen geltendes Recht, wenn wir sie gewähren, respektive rein lassen? Die Stimmung war auf jeden Fall, ob des Vorfalls und der darauf folgenden Diskussionen, sehr ausgelassen. Also eigentlich sagt mein gefühltes Rechtsempfinden, die beiden Ordnungshüter hätten husch, husch wieder raus gemusst, weil, man darf ja so ohne Nachweis niemand reinlassen. Die kontrollierten Kontrolleure - vor allem die ohne Nachweis - zeigten sich leicht angepisst, durften ihren Job dann aber ausführen. Wir kamen natürlich ohne Mangel oder Rüge davon, denn Blockwart bleibt schließlich Blockwart."
„Meinen Kommentar fand ich überhaupt nicht übertrieben.“
Das habe ich leider befürchtet.
Hältst Du eine schwere Weltwirtschaftskrise nicht auch für möglich? Meinst Du, das wird ein Spaß?
Doch, ich halte eine Superkrise absolut für möglich. Und sie wird immer wahrscheinlicher. Aber ich zelebriere diese Wahrscheinlichkeit nicht so wie du. Oder hoffe gar auf eine. A propos: Bislang habe ich via CDS (5 Jahre) auf Staatsanleihen versucht, die chinesische Immobilienkrise einzuschätzen. Je höher die Risikoprämien, desto wahrscheinlicher eine schwere Krise. Das war bei Griechenland damals genau so. Damit bist du den Märkten, den Medien und der Politik immer einen ganz entscheidenden Schritt voraus! Egal, was dir erzählt wird, du weisst es besser! Nun sind die chinesischen CDS plötzlich auf allen Gratis Portalen verschwunden. Das ist doch ziemlich bemerkenswert. Die letzten gestellten Kurse datieren vom 26. November. Ich versuche mal einen Freund, der Bloomberg Terminal hat, mir die Kurse einmal wöchentlich durchzugeben. Ich denke, da ist etwas im Busch, das lernt uns die historische Erfahrung. Eine Immobilienkrise ist immer der Anfang einer weitaus grösseren Krise. Oder löst diese gar aus. Die chinesische Zentralbank senkt mittlerweile hektisch die Zinsen. Womit wir bei der von dir so heiss ersehnten Superkrise wären.
Danke, das ist wirklich eine sehr interessante Information (bzgl. CDS).
Ich denke einfach, dass die Vorzeichen für die Finanzmärkte sehr düster sind, und das bisher nicht "eingepreist" ist. Da gibt's die Immobilienkrise in China, die anrollende - m.E. dramatische - Omikron-Welle, die Zinserhöhungen der Fed. Und generell natürlich die riesige "Schuldenkrise" überall. Sowie eine generelle schwere politische Krise der westlichen Demokratien.
Jeder dieser Punkte alleine wäre schon sehr gravierend, aber alles zusammen? Da fehlt mir absolut die Phantasie, wie sich das wieder beruhigen soll...
Wir leben in aussergewöhnlichen Zeiten, auch und gerade ökonomisch betrachtet. Da läuft nichts mehr nach Lehrbuch ab. Und das ist das eigentlich Beängstigende: Was zur Zeit geschieht, ist in keinem Lehrbuch vorgesehen. Mir fehlen bisweilen auch die Worte. Aber ich finde es ungemein spannend!
Das mit den CDS fällt zumindest in eine Zeit, in der es in China schlimmstenfalls wirklich um die Wurst geht. Hat man den Handel mit chinesischen CDS einfach ausgesetzt? Und warum: Weil damit die Wahrheit durchsickern würde? Die bescheissen die Welt doch zumindest in dieser Beziehung nach Strich und Faden! Darüber werde ich hoffentlich bald mehr wissen. Aber der Kollege hockt wahrscheinlich auch im Home Office und hat gar keinen Zugriff auf Bloomberg Terminal. Weil das nur via Bloomberg Hardware möglich ist, soviel ich weiss.
Wenn jemand schreibt, "so sieht's in Italien aus" und dazu ein Bild mit Särgen einstellt, so ist das zunächst ein Vergleich, eine Bebilderung. Das Bild muss nicht direkt der beschriebenen Situation entstammen. Etwas anderes wäre es, wenn behauptet würde, das Bild zeige Särge aus Bergamo. Aber auf solche Fähigkeiten zur Differenzierung kann man beim verblödeten social media-Volk freilich nicht mehr zählen. Auch in der Presse kennen wir ja den Hinweis "Symbolbild". Auch wenn das jeder erkennt. Aber man muss die Leute eben für so doof wie nur möglich halten.
Dass Leute wie Sie das auch noch lustig finden, quasi die Tausenden Covid-Toten von Bergamo bzw. aus der Lombardei leugnen, ist echt nur widerlich.
In der herrlichen Serie "Warten aufn Bus" kommt die schöne Einschätzung zu 1989 vor: "Watn für ne Revolution? Schabowski hatn falschen Zettel vorjelesen."
So richtig weiß ich nicht, worauf Sie hinauswollen mit dem Vergleich 1989. Dass es nur noch Kadavergehorsam gab, bis schließlich die Staatsführung im November gar nicht mehr handlungsfähig war?
Sollten sich heute also staatliche Institutionen wie die SLUB, die Hochschulen usw. über die Verordnungen des Freistaates, also des Dienstherrn, hinwegsetzen?
Ich dachte, Du hättest selbst so einen Bloomberg Terminal? Oder träumst Du bisher nur davon? :-) Nicht böse gemeint.
"Wir leben in aussergewöhnlichen Zeiten, auch und gerade ökonomisch betrachtet. Da läuft nichts mehr nach Lehrbuch ab."
Ich bin und bleibe überzeugt, dass gewisse Gesetzmäßigkeiten in der Wirtschaft immer gültig sind. Nur weil sich die Märkte mal einige Zeit - durchaus auch einige Jahre bis Jahrzehnte - irrational verhalten (auch mit massiven Eingriffen von Staaten, Zentralbanken, etc.), bedeutet das nicht, dass sie sich für alle Zeiten von der Realität verabschieden können.
Schauen Sie sich diesen Vorgang an oder was Ortwin Rosner zu seinem Blog im österreichischen Standard geschrieben hat.
Vielleicht habe ich als gelernter Ossi zu empfindliche Antennen. Ich würde es wünschen, allein mir fehlt der Glaube.
Es wäre besser, wenn wir dieses interessante Thema unter meinem Blog "Ein denkwürdiges Jubiläum" weiter diskutieren würden. Aber das ist nur ein Vorschlag.
Wie viel Absicht hinter Schabowskis Zettel stand, ist genauso wenig klar, wie der Hintergrund aller bisherigen Corona-Maßnahmen. Bei Vielem gilt wohl einfach nur Hanlons Rasiermesser.
Ich habe "Hanlon's razor": „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“ mal ergänzt durch: "...und schreibe aber nicht der Dummheit zu, was durch Korruption plausibel erklärbar ist".
Ist es nicht so erst vollständig?
Vielen Dank! Im Bereich der Politik muss man das wohl immer so ergänzen.
Liebe Katharina,
danke für dieses intelligente Stück. Dem anderen in erster Linie als Mensch begegnen und nicht als Position- genau darum gehts!
"Dieses Normalste ist das Schwerste geworden." -> sehr treffende Analyse
Dass Sie es widerlich finden, ist widerum sehr lustig. :-D
„Ich dachte, Du hättest selbst so einen Bloomberg Terminal? Oder träumst Du bisher nur davon? :-) Nicht böse gemeint.“
Ich weiss. Das Ding muss man als Gesamtpaket kaufen. Das wären dann eindeutig zu viele Daten, speziell der Anleihenbereich interessiert mich z. B. überhaupt nicht: Da reichen die verfügbaren Informtionen auf versch. Gratis Portalen vollauf. Dito Rohstoffe. Da sind mir 15k p. a. definitif zu viel. Aber drinnen liegen würde es.
Was verschiedene ökonomische Gesetzmässigkeiten anbelangt: Ich wiederum glaube, dass sich hier ein tiefgreifender Wandel vollzieht und das ein Teil der Lehrbücher umgeschrieben werden muss. Das betrifft v. a. das Feld Geldmenge + Inflation. Hier hat eine Entkoppelung der Zusammenhänge auf Dauer statt gefunden, denke ich. Da, aber auch anderswo, müssen also neue Glaubenssätze formuliert werden.
"Das betrifft v. a. das Feld Geldmenge + Inflation. Hier hat eine Entkoppelung der Zusammenhänge auf Dauer statt gefunden, denke ich. Da, aber auch anderswo, müssen also neue Glaubenssätze formuliert werden."
Das halte ich für Voodoo, ehrlich gesagt. Und mir geht es auch nicht um "Glaubenssätze", von so etwas halte ich generell nichts. :-) Das trifft es aber ganz gut.
Es ist doch so: Sollten die Zinsen erhöht werden, brechen die Schuldenberge zusammen. Das versucht ja die Fed nun moderat, die EZB traut sich da gar nicht ran. Sollten die Zinsen auf Dauer niedrig bleiben, steigen die Assetpreise, die Schulden und die krasse Vermögensungleichheit immer weiter. Das halte ich definitiv nicht für einen wünschenswerten Zustand - und langfristig auch für keinen stabilen, denn die politische Stabilität wird dadurch natürlich gefährdet.
Nein, dieses System ist nicht zu retten, noch nicht mal zu stabilisieren. Es muss erst zusammenbrechen bevor hoffentlich etwas Besseres entstehen kann.
Meine Prognose: Man wird- unter Absingen salbungsvollster Lieder natürlich- die Schuldenberge über Jahre hinweg sanft weg inflationieren. Deswegen werden in den USA auch die Zinsen nur so weit angehoben, dass sie am Ende dieses Zyklus wieder etwa dort stehen werden, wo sie 2018 auch schon gestanden haben. In Europa wird auf absehbare Zeit gar nichts gehen an der Zinsfront. Trotz Inflation. Aus von dir erwähnten Gründen.
Schulden weit über dem historischen Mittel, egal, ob auf privater, Unternehmens- oder Staatsebene, werden in der Welt der Zukunft zum guten Ton gehören. Mehr denn je sogar, befürchte ich. Ein bekannter Millionenbetrüger hat mir einmal mit feinem, ironischem Lächeln gesagt, dass man dieses Geldsystem nur dann am Leben erhalten könne, wenn man damit beginne, auch den Mond zu belehnen. Und genau so weit wird es kommen, wetten? Später wird dann noch der Mars hinzukommen. Die Vorbereitungen dazu laufen ja schon auf Hochtouren! Das sind also alles in allem äusserst viel versprechende Perspektiven für den monetären Gang der Dinge!
"Meine Prognose: Man wird- unter Absingen salbungsvollster Lieder natürlich- die Schuldenberge über Jahre hinweg sanft weg inflationieren."
Der Knackpunkt unserer verschiedenen Meinungen ist folgender: Ähnlich wie bei dem anderen Thema Omikron, so sehe ich auch hier quasi exponenzielles Wachstum der Inflation. Ich bezweifle, dass sich der Geist der Inflation nicht nochmals zurück in die Flasche wird stopfen lassen und das noch zu kontrollieren ist. Wenn ein Kipppunkt überschritten ist (wie beim Klimawandel), dann kippt das System - egal, was man dann noch tut von Seiten der Notenbanken.
ja, sehr nett geschrieben, eigentlich vorurteilsfrei, dann doch lange gelüftet – das führt zu der Frage: Wovor haben die Geimpften eigentlich Angst? Wenn sie an die Wirksamkeit ihrer Impfung glauben, kann ihnen doch von Ungeimpften nichts mehr passieren. Und umgekehrt, wenn sie nicht oder nicht sehr an die Wirksamkeit der Impfung glauben: Warum impft man sich dann? Warum verlangt man eine Impfung von anderen? Warum ist man bei Ungeimpften vorsichtig, aber bei Geimpften nicht vorsichtig, wenn man davon ausgeht, dass Geimpfte Corona genauso bekommen und weitergeben können? Leider hat mir diese Fragen noch niemand beantworten können.
Das Ganze fängt an zu kippen. Es wird immer deutlicher: DIE GEIMPFTEN SIND DIE BETROGENEN. Anfangs hat man sie in der Illusion gehalten, sie seien geschützt. Dabei war die Impfung schon längst unwirksam geworden. Die Geimpften wussten das nicht und haben, ohne ihre Schuld, sich und andere angesteckt. Dass die Impfwirkung schon bald nachlässt, war nicht bekannt. Es gab und gibt keine Langzeitstudien. Nun mehren sich die Zeichen, dass durch die Impfung, erst recht durch die Mehrfachimpfung, das Immunsystem, na, sagen wir es mal vorsichtig: nicht gerade gestärkt wird: „Geimpfte können wahrscheinlich nie wieder volle Immunität erreichen“, zu diesem Schluss kommt der „COVID-19 vaccine surveillance report, week 42“ der britischen „UK Health Security Agency“ (im Netz verfügbar). Und: „ Menschen, die sich jetzt impfen lassen, sind daher weitaus anfälliger für etwaige Mutationen des Spike-Proteins, selbst wenn sie sich bereits infiziert haben oder wieder gesund geworden sind“. Sollten sich diese Befunde bestätigen, wäre das verheerend. Damit wäre eine Impfpflicht eine sehenden Auges vorgenommene, mit Zwangsmitteln durchgesetzte massenhafte Schädigung der Bevölkerung. Die Reaktionen der zwangsweise krankgemachten Bevölkerung wären unabsehbar und nicht mehr zu beherrschen. Es wäre ein politischer und sozialer Tsunami.