Fahrrad-Quartier mit Todesfalle

Bremen Eine Geschichte von Verkehrsplanern die skrupellos Menschenleben gefährden.

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Während sich die Bremer Mobilitätssenatorin Maike Schaefer für sogenannte Fahrradquartiere abfeiern lässt musste an der Kreuzung in dem künftig eins dieser Quartiere entstehen soll nach einem Unfall eine Radfahrerin sterben. Viele Bürger aus Blockdiek sehen eine Ursache für den Unfall in der Tatsache das man entschieden hat die Ampelanlage Nachts ab zu schalten.

Jeder der die Kreuzung Ludwig-Roselius-Allee/Düsseldorfer Straße weiß wie gefährlich und unübersichtlich diese Kreuzung ist sollte klar sein das dort Ampeln ab zu schalten einer fahrlässigen Tötung gleich kommt. Denn was dem Amt für Straßen und Verkehr Bremen auch bekannt ist, ist das an dieser Stelle deutlich schneller gefahren wird als erlaubt. Hinzu kommt das durch die mangelnde soziale und kulturelle Infrastruktur die Blockdieker gezwungen sind das Bedürfnis nach sozialen Kontakten und Kultur ausserhalb ihres Quartieres suchen müssen, was es mit sich bringt das Menschen eben auch in den späten Abendstunden und Nachts Zufuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind.

Update: Nach dem sich der Vorsitzende der SPD Bürgerschaftsfraktion Mustafa Güngör der selber in Blockdiek aufgewachsen ist sich einschaltete ging es ganz schnell, jetzt soll die Ampelanlage künftig doch dauerhaft angeschaltet bleiben.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Was ist Ihre Meinung?
Diskutieren Sie mit.

Kommentare einblenden