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Le Monde diplomatique bringt ein Plädoyer für das Gratisprinzip als Alternative zum Kapitalismus:
Es wird hinterfragt, ob es nicht besser wäre, statt eines BGE in Geldform kostenlose öffentliche Leistungen bereitzustellen. Dieser Ansatz wird von Denkfabrik Grundeinkommen schon lange favorisiert (siehe hier). Der Beitrag geht jedoch weit über unsere Vostellungen hinaus; er schlägt vor, den gesamten Grundbedarf, inklusive Nahrung und Wohnung kostenlos bereitzustellen. Dabei setzt er auf die Bereitschaft der Menschen zu "Genügsamkeit". Solche Experimente hat es auf der Welt immer wieder gegeben, mit verheerenden Folgen. Dennoch hält sich hartnäckig der Glaube an deren Machbarkeit.
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Den Pros und Contras zum BGE widmet sich Alexander Boos mit einer sehr guten Analyse auf SPUTNIK:
Geld für Alle: Frühes Weihnachtsgeschenk? – „So ist Grundeinkommen finanzierbar“
Der Beitrag zeigt wieder einmal, wie schwierig es ist, ohne ein klares und einheilich vertretenes Konzept des Grundeinkommens in der öffentlichen Debatte voranzukommen.
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Das Crowdfunding zum Projekt "Dorf testet Zukunft" ist gescheitert. Statt der anvisierten 6 Mio. Franken kamen nur 150.000 zusammen.
Diese Übersicht wird zusammengestellt von
Denkfabrik Grundeinkommen
Hier finden Sie den Beitrag der Vorwoche
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