"Affe" an der Neuköllner Oper

Theater/Musical-Kritik Regisseur Fabian Gerhardt und Dramaturg John von Düffel ließen sich vom 2008 erschienen Album „Stadtaffe“ zu einem Horrortrip-Musical inspirieren.

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„Berlin, Du kannst so häßlich sein“: Wie wahr diese Klage von Peter Fox aus seinem berühmten Song „Schwarz zu blau“ ist, kann jeder hautnah erleben, der sich mit der U-Bahn vom Alexanderplatz über das Kottbusser Tor und den Hermannplatz zur Karl-Marx-Straße in Neukölln aufmacht.

Anton Weil, der mit seinem körperbetont-energiegeladenen Spiel schon in Fabian Gerhardts „Othello“-Inszenierung im Theaterdiscounter auffiel, zuckt und zittert sich 90 Minuten lang durch eine grauenvolle Nacht.

Der Spannungsbogen ließ sich nicht ganz über die 90 Minuten aufrecht halten, dafür ähneln sich die in den Songs transportierten Stimmungen und die hinzuerfundenen Spielszenen manchmal zu sehr. Aber nach diesen kleinen Durchhängern sind doch immer wieder kraftvolle Momente zu erleben.

Ausführlichere Kritik ist hier zu lesen

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