Agentenkomödie "Kundschafter des Friedens"

Film-Kritik Dass Robert Thalheim ein Händchen für Komödien hat, stellte er schon mit seinem Debütfilm „Netto“ unter Beweis, der auf der Berlinale 2005 zum Festival-Hit wurde.

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Für seinen neuen Film trommelte er eine erlesene Schar von Schauspielern zusammen, die bei aller Unterschiedlichkeit ihrer weiteren Lebenswege markante Gemeinsamkeiten haben: Sie gehören derselben Generation an, sind zwischen 1942 und 1948 geboren und waren DEFA-Stars zu DDR-Zeiten. „Kundschafter des Friedens“ lohnt sich allein schon wegen dieser Riege.

Die Anspielungen auf die Konferenz für Afghanistan auf dem Bonner Petersberg 2001 und den Präsidenten Hamid Karsai sind überdeutlich.

Auch wenn nicht jede Pointe zündet, bietet Robert Thalheims Komödie hübsche Ansätze und solide Unterhaltung für einen Kino-Abend.

Ausführlichere Kritik

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