Call me by your name

Berlinale 2017/Panorama Mit überschwänglichen Kritiken wurde die Premiere des Liebesdramas „Call me by your name“ von Luca Guadagnino beim Sundance Festival im Januar bejubelt.

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Die Hauptrollen sind mit zwei vielversprechenden Talenten des US-Kinos besetzt: Timothée Chalamet (Elio) und Armie Hammer (Oliver). Der eine war nach einer Serienrolle in „Homeland“ als Sohn im Sci-Fi-Hit „Interstellar“ (Kritik) zu sehen, der andere fiel 2010 in „The Social Network“ in einer Doppelrolle als Gegenspieler von Mark Zuckerberg auf.

Dass der Film aus meiner Sicht kein großer Wurf ist, liegt nicht an den beiden, sondern an den Schwächen des Drehbuchs, das Regisseur Guadagnino gemeinsam mit James Ivory und Walter Fasano geschrieben hat.

Die erste Annäherung ist frostig, die beiden kommen sich doch näher, landen im Bett, trennen sich nach kurzer sommerlicher Affäre und führen bei Schnee im Winter ein tränenreiches Abschiedstelefonat. Sehr kitschig ist auch das Gespräch auf der Couch zwischen dem unter Liebeskummer leidenden Sohn und seinem verdständnisvollen Vater (Michael Stuhlbarg).

Ausführlichere Kritik

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