Das britische Talent sollte man im Auge behalten. In „Freak Show“ tritt er wesentlich flamboyanter auf als in seiner ersten Hauptrolle in „Departure“, wo er als Gedichte schreibender, schüchterner Teenager auffiel.
Er spielt Billy Bloom, einen Jugendlichen, der den großen Auftritt liebt und sich gerne als David Bowie, Lady Gaga, Marilyn Monroe oder in Paradiesvogel-bunten Fantasiekostümen präsentiert. Diesen Hang zu Drama und Exzentrik hat er von seiner Mutter geerbt (Bette Midler in einer Paraderolle und ihrem ersten kleinen Kino-Auftritt seit fünf Jahren).
Der Film erzählt vom Mobbing des queeren Jungen an seiner High School. In der ersten Hälfte überzeugt der Film dank seines exzellenten Soundtracks und seines hervorragenden Hauptdarstellers, der die extrovertierten und sensibel-vergrübelten Facetten der Figur gut zur Geltung bringt.
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