75 Minuten lang bombardierten sie das Publikum in dem vollbesetzten Raum mit einer geballten Ladung „Rechte Reden“.
Genauer gesagt: Mit O-Tönen aus der AfD. Passagen von Alexander Gauland fehlte zwar, ansonsten war alles vertreten, was Rang und Namen hatte: Frauke Petry, Beatrix von Storch, Björn Höcke. Aber auch Leute aus der zweiten Reihe wurden zitiert: z.B. die Landesvorsitzenden André Poggenburg, Petr Bystron oder Armin-Paul Hampel.
Während Kiyak die Reden eher zurückhaltend vortrug, schlüpfte Wodianka als Parodist in die Rollen der AfD-Politiker. Die Publizistin Liane Bednarz, die sich sehr intensiv mit den verschiedenen Strömungen (klassische Rechtspopulisten und nationale Rechte) befasste, zollte ihm im anschließenden Nachgespräch ein Kompliment, wie präzise er die Gestik und Mimik von Bystron getroffen habe.
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