Also ich schwör'. Wenn in diesem Lande Meldungen über Vorratshaltung im Katastrophenfall rumgeistern, dann wird als erstes der Senf knapp. Weil alle, aber auch alle - ich war zuerst ätsch!!!!!! - ihren Senf zu diesem merkwürdigen durchgesickerten Konzept geben müssen.
Darüber muss man lange und breit reden, das ist schon mal klar. Was bevorratet man denn da? Aha: Lebensmittel (Also Zigaretten, Alkohol und Lollipops) Wasser und noch so allerlei. Was brauchts denn sonst noch so? Paar Stimmungshits. Irgendwas Gedealtes vielleicht auch? Keine Ahnung. Übrigens: Bargeld soll man auch ein bisschen bereit halten. Huch: Ich denke, Bargeld wird bald abgeschafft. Ah - die wollen das von den Konten locken, dann einsammeln und schon isses weg. Na, mit mir nicht.
Am meisten aber treibt einen um: Warum sickert das jetzt in die Öffentlichkeit? Warum soll jetzt auf einmal kein Spaß sein, sondern Vorratshaltung? Ganz schwer zu sagen.
Aber, ich wette mal: Das nächste Wort zum Sonntag oder irgendeine Morgenpredigt macht das bestimmt zum Thema. Ernste Frage: Sind wir bereit? Was braucht der Mensch im Notfall? Oder gleich die ganze Bibelstelle mit der wunderbaren Brotvermehrung eignen sich prima.
Vielleicht auch was Philosophisches. Z. B. Heidegger: Wenn die Vorräte zur Neige gehn: Das (hungrig) Sein und das Nichts (auf dem Teller) . Kann man dann, wenn es nix mehr gibt sagen: Wir "heideggern" gerade.
So jetzt habe ich paar Worte gehortet. Man muss ja mal wieder präsent sein auf der Wörtervorrats-Haltungs-Community.
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