Die stehen am Schneefeld – in diesem Jahr schon seit Wochen – hüpfen von einem Bein auf das andere und warten.
Und kaum ist die Tauperiode eingetreten, betreten sie den Rasen, werfen sich hin und brechen in leicht variierte Klassikerverse aus: Die Träne quillt, die Erde hat uns wieder“.
Oder haben die gar keine Ahnung, wie das Wetter ist? Haben die nur erfahren, dass Bodenhaltung die bessere Variante ist als die Stallaufzucht. Oder haben sie gelesen, dass man im Leben nie die Bodenhaftung verlieren darf, wenn man vorankommen will.
Keine Ahnung. Auf jeden Fall fand ich das mutig, diese private Bodenbesetzung im Schlosspark. Es hat was auf sich mit dem „Sich zu Boden werfen“, man erwartet Trost, Schutz und Rettung von der Erde. Und lässt sich - weil jetzt hat halt die Saison begonnen - gelassen drauf nieder.
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