Im März erkrankte Joachim Huber, Ressortleiter Medien beim Tagesspiegel, und ist noch immer nicht genesen. Es dauert nach so einem schweren Verlauf mit künstlicher Beatmung, Lungenembolie sehr lange, bis der Betroffene wirklich wieder gesund ist.
Mir geht der Bericht auch deshalb nahe, weil ich innerhalb der öffentlichen Debatten erlebe, dass der Wille, sich einzuschränken, die Regeln ernst zu nehmen, von manchen Zeitgenoss*innen als Anpassung und Untertanen-Geist denunziert wurden. Es geht aber um Solidarität, um Einsicht und nicht um den Wunsch, sich zu unterwerfen.
Joachim Huber macht aus seiner Befremdung und Empörung über die Anti-Corona-Demos kein Hehl.
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