Während noch immer spekuliert wird, ob die rechtsgericheten osteuropäischen Staaten Deutschland und vor allem Merkel in die Knie zwingen - ändern sich die Konstellationen.
Seit geraumer Zeit haben sich Tsipras und Merkel ins Benehmen und wohl auch ins Einvernehmen gesetzt. Griechenland wird massive Hilfe bekommen und:
Die Balkanroute ist geschlossen (Standard)
Im Gegenzug wird es - so ist zu erwarten - Erleichterungen im Zusammenhang mit den Troika-Auflagen geben. Darauf setzt Tsipras und dafür haben sich Merkel und sorgar Schäuble wohl schon vorsichtig ausgesprochen.
Tsipras stärkt Merkel den Rücken
Er sei mit Merkel "nicht immer einer Meinung", aber das Verhältnis sei von gegenseitigem Respekt geprägt, sagte Tsipras. "Ich bin wie Kanzlerin Merkel der Meinung, dass Europa durch die Flüchtlingskrise am Ende noch stärker werden kann."Zugleich griff er den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban hart an: "Wenn die Kanzlerin sich wie Orban verhalten hätte, dann wäre Europa wohl längst gespalten und damit gescheitert."
Griechenland als möglicherweise vorläufiger Endpunkt der Flüchtlingsströme wird mehr Möglichkeiten haben, Forderungen zu stellen und das kann die Rolle des Landes stärken und es auch ökonomisch entlasten.
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.