Ich will meinen Versuch von vor einem Jahr, der Theorie der Anderen Gesellschaft eine ihr entsprechende Theorie des revolutionären Übergangs beizugeben, hier nicht in Gänze noch einmal aufrollen, doch können als Ertrag der letzten Notizen (154 ff.) drei Punkte noch einmal aufgegriffen und klarer gefasst werden: die Gewaltlosigkeit der Revolution, der revolutionäre Weg über mehrere Generationen und das Ziel dieses Weges. Der erste Punkt ist ein Paradox: Den Übergang zur Anderen Gesellschaft kann man sich nur als „Gründung“ und neue Machtverteilung vorstellen, gegen einen friedlichen Verlauf scheint aber alle historische Erfahrung zu sprechen. Der zweite Punkt wirft die Frage auf, welchen Wert solche Begriffe wie Orthodoxie und Revisionismus oder umgekehrt Reformation und Erneuerung haben, wenn ich in meiner Blogreihe so etwas wie einen demokratischen Marktkommunismus propagiere. Der dritte Punkt reagiert auf die Einsicht der vorigen (160.) Notiz: Wenn die Kapitallogik so stark naturwissenschaftlich bedingt ist, wie ich dort in Erinnerung rufe, reicht es dann aus, das revolutionäre Ziel bloß ökonomisch und politisch zu artikulieren?
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