Ad limina

Poesie Der historische Gang „ad limina“ meint den Weg zu den Ursprüngen.

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Jeder Träger, wenn neu er creiert wird, begibt sich im Geist an den Ursprung.

„Ad limina“, nach Galiläa, wo die Geschichte vom Samariter die Straße entlang zog, wo man den Kelch teilte.

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Wer auf den Weg geht, Synodos, sagt:

Wo jetzt, werd' ich nicht bleiben…

Wie „In ein Land, das Dir erst sich noch zeige“.

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So durchzieht er Samaria noch einmal, die zwölf Städte, bespricht erneut sich mit dem Tischbiter, er forscht in den Schriften. Er horcht in den Wind, schöpft auf dem Weg aus der Quelle.

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Wer auf den Weg sich ad limina macht gemeinsam, syn-odos

vielleicht kehrt einst er zurück. Vielleicht als derselbe. Es klärt sich am Ursprung, kann dort sich nur klären. Wo die Geschichte die Straße entlangzog.

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Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

m.schuetz

Hobby-Intellektueller, angehender Humorist, (jetzt auch Spaßblogger, Aktivist und Bürgerrechtler), twittert hier nicht

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