Generalsekretär Dobrindt

Am Beispiel Dobrindts zeigt sich die Wirkung des "Peterprinzips". Er hat seine höchste Inkompetenzstufe erreicht.

Er schlägt ernsthaft vor, dass sich die Dieselbesitzer mit einem Software-Up-date begnügen sollen. Die negativen Folgen, technische Folgeprobleme, keine sauberen Abgase ect. interessieren ihn nicht. Wär trägt die Kosten der später auftretenden technischen Probleme? Alle Technikexperten weisen auf diese kostenträchtigen Folgen hin. Es hilft nur, die Hardware umzurüsten.

Die Automobilindustrie hat sich das selber eingebrockt, sie muss es auslöffeln. Warum bekommen die Amerikaner Geld, die deutschen Dieselfahrer nicht? Sind die deutschen Dieselfahrer für die Industrie und die Politik unwichtig. Wahrscheinlich.

Was soll der Umweltfond? Nur ein weiteres Feigenblatt für das Versagen auf ganzer Linie.

Warum hat Dobrindt keine guten Freunde, die ihm raten, dass er zurücktreten soll. Das wären gute und wohlmeinende Freunde. Es ist Wahlkampf, da wird noch das größte Versagen als Erfolg verkauft.

Nochmals: Die Automobilindustrie ist für Deutschland wichtig. Das darf aber nicht dazu führen, das Berügereien und Mogeleien auf dem Rücken der Kunden ausgetragen werden. Betrug ist ein Straftatbestand. Was machen eigentlich die zuständigen Staatsanwaltschaften? Jeder kleine Betrüger wird mit der Härte des Gesetzes verfolgt und bestraft. Was unternehmen die Staatsanwaltschaften wegen tausendfachen Dieselbetruges. Warum konnte die amerikanische Justiz so schnell und so umfassend ermitteln, aufklären und Strafen gegen VW verhängen, die VW dann auch bezahlt hat. Warum geht das in Deutschland nicht? Wer hält die schützende Hand in Deutschland darüber?

Die Kumpanei zwischen Automobilindustrie und Politik ist evident (übrigens wesentlich Politiker der CDU... siehe Daimler, siehe VW...)

.... und die Bundeskanzlerin macht was sie kann, Merkel schweigt...