So ging ich in den paar Tagen Urlaub, die sehr schön waren, am ersten Tag durch die Stadt Basel, die auch sehr schön ist.
Ich war am Rhein in der Nähe des Basler Münsters. Dort hat es viele uralte Fachwerkhäuser.
Dort kam mir alles so gediegen und solide vor.
Tradidtion, Konservatismus und Wohlstand pur.
In einem Geschäft eines dieser Fachwerkhäuser, sah ich schwarze Puppen mit lustigen länglichen Gesichtern, die doch sehr lustig aussahen.
"Eih, was für lustige Puppen", dachte ich, konnte das Themengebiet in das sie reingehörten aber leider nicht zuordnen.
Diese Irritation kam von daher, dass die Puppen so länglich aussahen und auf schwarzen Stäben aufgezogen waren.
Vielleicht lag es an der Hitze des Tages oder vielleicht bin ich auch manchmal einfach nur schwer von Begriff.
So guckte ich dann nach dem Namen des Geschäfts, dessen künstlerisch dargebotene Schaufensterauslagen ich so nachdenklich betrachtet hatte.
Darüber stand: "Condomeria".
Ich will hier auch nicht den Trottel machen und kann daher unumwunden zugeben , dass es dann bei mir "Klick" machte.
Es braucht ja nur das C im Wort Condomeria durch den Buchstaben K ersetzt werden.
Das war mir klar, dass das künstlerisch Dargestellte Kondome waren und ich kam mir ein bißchen blöd vor.
Ein bißchen beschämt schlich ich dann weiter zum Basler Münster hinauf.
Vielleicht ist zu lange Single sein für das Denken auch nicht gerade so sehr gesund.
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