Ein Baby, das fast alleine auf sich gestellt, um´s Überleben kämpft.
Gestern habe ich es in der Tagesschau gesehen. Die Eltern liegen , so wie ich es verstanden habe, im Krankenhaus. Sie sind von der Choleraepedemie in Haiti betroffen.
Die Nachbarn stehen um das Kind herum und schauen nach ihm.
Wie sie (oder der Sprecher) sagen, können sie wegen ihrer eigenen Probleme nicht viel mehr für das Baby tun, als ihm etwas Fruchsaft zu geben und zu hoffen, das es überlebt.
Das Baby ist quasi auf sich allein gestellt.
Ich habe das in der Tagesschau gesehen und meinen Augen nicht getraut.
Unfasssbar!
Mit Moral oder Schuldzuweisungen möchte ich mich hier lieber zurückhalten.
Solche Bilder stellen eigentlich alles in Frage und sich doch eine Frage nicht nur allein für mich sondern für die ganze Welt.
In einem Monat gibt es in der christlichen und zum grossen Teil hochindustrialisierten Welt ein Fest.
Darum geht es um ein Kind und die Botschaft der universellen Liebe Gottes, die es nach Ansicht der gläubigen Menschen christlichen Glaubens in die Welt gebracht hat.
Und ich sehe in der Tagesschau ein Baby, dass fast alleine auf dieser Welt ist.
Unfassbar!
Wahrscheinlich müssten wir alle erst einmal nach Haiti fahren und das persönlich erleben, um zu begreifen, was auf dieser Welt los ist.
Unfassbar!
Was ist Ihre Meinung?
Kommentare einblendenDiskutieren Sie mit.