Die Nadel im Heuhaufen der Veränderung suchen

Gedankenlos herumsuchen? Gelingt es uns für eine Zeit unser Denken und Handeln auf Wandel in der Umwelt-, Sozial-, Arbeits-, Kultur- und Bildungspolitik zu konzentrieren wandelt sich unser Land?

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Das Blumental Syndikat 2015-2017-36.

Gedanken aus dem Blumental.

In einem Land in Mitteleuropa geboren und aufgewachsen zu sein, zum Beispiel wie in der Bundesrepulik in dem es Grundrechte als Bestandteil eines Grundgesetz gibt, ist ein rein zufälliger und vom Schicksal gewürfelter begünstigter Lebensumstand zu dem wir aber selber nichts beigetragen haben.

Es sind wohltuende und gut gemeinte Absichten der geistigen Mütter und Väter der Grundrechte für ein gerechteres und friedlicheres Zusammenleben unserer Gesellschaft erdacht und zu einer Verfassung des Rechts erklärt worden.

Umso unverständlicher erscheint der Umstand, dass es so schwierig ist eine glaubwürdige Regierung mit einem sozialpolitischen Parlament zu bilden, dass auch die verarmende Bevölkerung im Sinne des Gemeinwohl beim Wort nehmen kann. In den gegenwärtigen wirtschaftspolitisch festgefahrenen und global unsicheren Zeiten erscheint es noch verantwortungsloser nicht umgehend zu handeln.

Die Grundrechte auf die physische und psychische Unversehrtheit der eigenen Person oder auch die Unantastbarkeit der Würde sind für Familienmitglieder des Proletariat in ihrer Glaubhaftigkeit bedroht und verkommen zu einer der vielen bedeutungslosen Politikerfloskeln. Statt dessen wird die Arbeiterklasse von echten sozialen Problemen ohne Ende heimgesucht, aus denen es scheinbar keine politische Hoffnung mehr auf Veränderung für ihren Lebensweg gibt, jemals diesem Schicksal wieder zu entrinnen.

In Anbetracht des Artikel 19 Absatz (2) der zum Gesetz für die neue Bundesrepublik erklärten Grundrechte in dem es schwarz auf weiß geschrieben steht, "in keinem Fall darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden", scheint doch einiges vom Kurs abgekommen zu sein und aus dem Ruder zu laufen. Aus der Sichtweise der Blumentaler gehören aus ihrer eigenen Erfahrung vom Volk bezahlte Parteipolitiker und Regierungsbeamte nicht zu dem was sie sich unbedingt in einer demokratischen Anarchie wünschen.

Sie halten die Kasten der Berufspolitiker wohl eher wegen ihren mangelhaften Fähigkeiten im Sinne der Grundrechte zu handeln für unfähig und sehen sie als die eigentliche Ursache für die soziale Schieflage an, was natürlich nicht mehr für die Lösung der sozialen Probleme zu gebrauchen ist. Zumal auch noch Artikel 7 Absatz (1) der Grundrechte, das gesamte Schulwesen unter der Aufsicht des Staates steht, was folglich zu einer sehr ungleichen und ungerechten Bildungspolitik geführt hat und zum Zankapfel einfallsloser parteipolitischer Pseudoideologien verkommen ist.

Dadurch das alle Blumentaler auch gleichberechtigte Entscheidungsträger des freien Blumental Syndikat sind und sie ihre Dinge auf ihre ganz eigenen Art und Weise direkt und persönlich regeln können, bleibt ihnen einiges an gesellschaftlichen Zerwürfnissen erspart.

Die individuellen Förderschulen der Blumentaler sind auf lebensbegleitende und ganzheitliche Förderung jeglicher Art und Weise von individuellen nicht nur den künstlerischen Fähigkeiten, sondern auch den charakterlichen ethischen und sozialen Begabungen ausgerichtet.

Eine auf das Gemeinwohl aller Lebenskulturen im Blumental bezogene Ausbildung führt zu frei gewählten Arbeitsgemeinschaften die nicht mehr zwischen den Arbeitgebern und Arbeitnehmern unterscheiden.

Die Drachen Sampan Werften gehören also nicht einem Werftbesitzer sondern einer gleichberechtigten Sozialgemeinschaft. Die aus den Gemeinschaftsunternehmen des Blumental Syndikat erwirtschafteten Erträge kommen auch allen Blumentalern gleichermaßen zu gute und es macht dabei keinen Unterschied in welchem Land sie als Blumentaler Leben wollen.

Das Blumental Syndikat 2015-2017-36.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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