Zwei Spielfilme die den Zeitgeist der Machtbewegungen und ihrer Anhänger der Macht vor gut 80 Jahren in Zentral-Europa spiegeln. Der erstere ist ab 18 Jahren und der zweite ab 12 Jahren zu sehen, was ich bei dem zweiten für zu früh halte und auch erst ab 18 Jahren empfehle. Warum erst ab 18 Jahren ist damit zu erklären. In beiden Filmen gibt es Sequenzen der Demonstration der Macht durch die Anwendung physischer und psychischer barbarischer Gewalt der Erniedrigung und Demütigung anders Denkender mit dem Ziel sie zum Schweigen zu bringen und Mundtot zu machen.
Die Möglichkeit zu haben und zu nutzen um Anderen vorsätzlich mit perfiden Mitteln ihre menschliche Würde zu nehmen, wie der Diffamierung, der Denunzierung, der Beleidigung, der Kränkung, des Meineid schwören, der Verleumdung, der Erniedrigung um sich über die Opfer zu erhöhen, aus Neid, Eifersucht, Habgier oder die weltanschaulich kulturelle Motivationen, erfordert die eitlen Selbstdarstellungen in der Öffentlichkeit, den frenetischen Beifall Gleichgesinnter und die Legitimationen der gesellschaftlichen Anerkennung und Duldung durch die stillschweigende Mehrheit.
Verletzte Eitelkeiten durch Zurückweisungen oder intellektuelle Unterlegenheit, die an den Vorstellungen der so von sich selbst überzeugten, sich überlegen fühlenden Zeitgenossen rütteln, haben in der Geschichte der menschlichen Entwicklung auf dem Blauen Planeten Erde, auf besonders brutale gnadenlose und erbarmungslose Art und Weise, Völker und ihre Kulturen ins Exil getrieben und zerstört. Sie haben ihnen auch unermeßliche viele physische und psychischen Leiden zugefügt und dabei Freude wie Lust ihrer Selbstbefriedigung beim quälen Anderer empfunden.
Die in den beiden Filmen poetisch erzählten Geschichten aus dem alltäglichen Leben, spielen in einer Zeit die der Vergangenheit vor 80 Jahren zu zuordnen sind, sie zeigen eine Fülle von feinfühligen menschlichen Wahrnehmungen in scheinbar nebensächlichen Augenblicken des normalen alltäglichen Umgang der Menschen miteinander, ausgefüllt von der vergänglichen Poesie des Lebens verbunden mit der zeitlosen Poesie der Liebenden vor dem Bild des zerstörerischen Angst und Schrecken verbreitenden Zeitgeist und als geächtet und verfolgt an den Pranger gestellt zu werden.
Die Nachrichten und Informationen der ersten 9 Tage in diesem Monat Oktober 2019 von unserem Blauen Planeten Erde, aus unserem Land oder unserer persönlichen Umgebung, lassen jeden erschaudern der dazu in der Lage ist, in dem Buch "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry, auf der ersten Seite in der Zeichnung von einer Riesenschlange zu erkennen, ob die Riesenschlange gerade einen Elefanten oder einen großen Hut mit Krempe verschlungen hat. Für Kinder ist das eigentlich keine Problem, in ihnen ist die Fähigkeit des Gewahrsein vorhanden.
Bei den Erwachsenen frist der anonyme digitale Zeitgeist gerade jeglichen Respekt vor dem Leben der Anderen, der Tiere und der Natur auf. So wendet der 80 Jahre alte Zeitgeist der Vergangenheit seine Jacke und erscheint als "Meinungsfreiheit" getarnt unter dem Pseudonym des "Shit Storm" in unseren Demokratien und vergiftet die Poesie des Lebens. In unserem Land gibt es 5 Stützen von Zeitungen für unsere Freiheit, die uns vor den "Shit Storms" beschützen, die Zeit, der Spiegel, die SZ, die Taz und der Freitag.
Danke dafür.
Im Gedenken an all die Menschen in unserem Land, die gleich in welcher Form physischen und psychischen Gewaltätigkeiten ausgeliefert sind und mit der Aufforderung an all die Jungs, die meinen, in einer unserer Stützen unserer freien demokratischen Möglichkeiten hier in diesem Forum den Lauten zu machen, besser ist es gemeinsam und friedlich nach Lösungen für unsere vielen Probleme zu suchen.
Aus Anlass des 50. Jahrestag meiner politischen Inhaftierung in Ost-Berlin am 07. Oktober 1969.
Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.
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