"Europa Pionier Werke" der Sozialwirtschaften

Europäische Emanzipation! Der Aufbau von europäischen Sozialwirtschaften ist in den Zeiten sozialer Unruhen eine Möglichkeit des sozialpolitischen Wandel zum inneren und äußeren Frieden in Europa!

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Gedanken aus dem Blumental.

Das imaginäre "Europa Pionier Denkhaus" vereint unter einem Dach den "Senat", die "Kammer", den "Bund", die "Werke", die "Schule" denen die Bereiche Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik zu zuordnen sind.

Die Gründung sozialer gemeinnütziger Mitarbeiterinnen Unternehmen als freie "Europa Pionier Werke" auf dem europäischen Kontinent ist ein möglicher erster Schritt, zur gewaltfreien Emanzipation des gemeinschaftlich menschlichen Sinn und Zweck, des verbesserten würdigen sozial verträglichen Zusammenleben im Staatenverbund der Europäischen Union. Aber Hallo! es steht uns doch auch auf jeden Fall schon mal grundsätzlich von Rechtswegen her frei und auch zu, in den Mitgliedsländern alle nur denkbaren "Europa Pionier Werke" in den Bereichen der Umwelt, Sozial, Arbeit, Kultur und Bildung zu gründen.

Es liegen in ganz Europa viele fast zum greifen nahe, sehr gute Möglichkeiten des grundsätzlichen politischen Wandel in der Luft, um den von der europäischen Politik selbst verschuldeten Finanz-, Immobilien-, Wirtschafts-, Euro-, Diesel- und Korruptionskrisen gebeutelten und ausgebeuteten europäischen Bevölkerungen, langfristig aktive politische und finanzielle Hilfen zur Selbsthilfe zu ermöglichen.

Um die berechtigten existenziellen Sorgen über die persönliche-, nationale- und europäische Zukunft durch die vollständige Abhängigkeit von der Lobbypolitik uneinsichtiger und unbelehrbarer vor sich hin dämmender alter "Volksparteien" zugunsten der Kapitalwirtschaft zu nehmen, benötigen wir ein ideolgiefreies "Europa Denkhaus" des Pioniergeist aus dem Fundus der 520 Millionen Europäer.

Es liegt also einzig und ganz allein an uns selber, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und uns zu einem Lobbyverbund der persönlichen Uneigennützigkeit zu verbinden, um gemeinsam unsere eigenen Wege aus dem Wust der unseligen Allianzen des Größenwahn und der Verblendung in Politik und Wirtschaft zu gehen.

Das schlimmste was uns dabei passieren kann ist doch lediglich, dass sich von denen, die für die sozialpolitische Veränderungen auf die europäischen Strassen gehen, Kolummnen und Kommentare schreiben oder vor den Mikrophonen und den Kameras der Medien, mehr Gerechtigkeit und Solidarität für die Probleme der Armen, Kranken, Schwachen und Alten in unseren Gesellschaften fordern, Niemand mehr ernsthaft wirklich und wahrhaftig freiwillig zur aufgabe des eigenen sozialen oder politischen Besitzstandsdenken und zur Überwindung von menschlichen Ressentiments zu gunsten des solidarischen Gemeinwohl im 21. Jahrhundert in Europa bereit ist.

Wenn dem denn so ist, dann sollten wir uns auch ein für alle mal auch von den scheinheiligen politischen Geschwätzigkeiten, der Sorgen über die Zukunft der nachfolgenden Generationen trennen, wie wichtig chancengleiche Bildung ist oder den sinnentleerten Behauptungen, dass wir alles politisch und Menschen mögliche tun werden, um die totale Zerstörung der Grundlagen unserer weiteren menschlichen Existenz auf unserem einzigen bewohnbaren Planeten zu stoppen.

Nun ja, wir werden sehen ob die Aufklärung der vergangenen Jahrzehnte durch die unzähligen Reportagen und Dokumentationen der öffentlich rechtlichen und der privaten Medien, sowie der Recherche Verbunde ihre Wirkung entfalten oder ob wir uns weiter mit der Selbstfindung, Erneuerung und Verjüngung der politischen Eliten der alten Volksparteien beschäftigen, auf jeden Fall wissen wir heute am 25.12.2018 lückenlos Bescheid, dass uns das Wasser bis zum Hals steht und das Maß der Dinge längst überschritten ist.

Wer nicht aus freiem Herzen dazu bereit ist, gegen die bestehenden Verhältnisse in Europa aufzustehen, sollte besser sitzen bleiben und für immer schweigen.

In Erinnerung an das Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte Antoine de Saint-Exupéry.

Mir, Shalom, Paix, Frieden, Peace & Love

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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