Europas Fluch des falschen Denken und Handeln

Egoismus & Nationalismus? Die Rettung des Europäischen Kontinent erfordert gute Ideen der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik für 746 Millionen Europäer aus 50 Nationalstaaten!

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Die sehr unschönen Folgen der bereits seit mehreren Jahrzehnten andauernden Gedankenlosigkeiten über die leicht vermeidbaren Risiken und Nebenwirkungen des eigenen falschen Denken und Handeln in der europäischen Politik, lasten wie ein böser Fluch auf unserem Europäischen Kontinent und werden billigend zum Vorteil der eigenen sozialen Eitelkeiten in Kauf genommen.

Dieser uns in unserem sozialen Lebensgefühl als Europäer auf die Knie zwingende Fluch, wird vordergründig vom grenzenlosen Egoismus des politischen Opportuismus der Parteien zum Zweck der eigenen ideologischen Machterhaltung, in der nationalen wie in der gesamteuropäischen Politik, als Verbündete der auf dem Planeten gewinnorientiert wirkenden Kapitalwirtschaft genährt.

Die eigene Selbstverantwortung jedes einzelnen Europäer als Verbraucher und Konsument ist dringend gefragt, hinkt sie doch der Aufklärung in Form von Reportagen und Dokumentationen durch die öffentlich rechtlichen, wie gleichermaßen durch die privaten Medien und sozialen Netzwerke um zwei Jahrzehnte wieder des besseren Wissen und Gewissen vorsätzlich hinterher.

Ein Blick aus dem Weltall auf den nördlichen Teil unseres kleinen von Mensch, Tier und Natur bewohnten und belebten Planeten genügt schon um mit bloßem Auge feststellen zu können, dass ja die geographischen Landesgrenzen der zirka 50 Nationalstaaten innerhalb unseres Europäischen Kontinent gar nicht zu erkennen sind obwohl sie Gegenstand unserer täglichen Nachrichten sind.

Dem Grundgedanken des populären französischen Philosophen und Journalisten Bernard-Henry Lévy folgend, dass "Europa kein Ort sondern eine Idee ist", ermöglicht Nachfragen: was für eine Idee hat Europa in der Vergangenheit verbunden, was für eine Idee verbindet uns heute in Europa und mit welchen Ideen von Europa wir unsere gemeinsame europäische Zukunft gestalten?

Der derzeitige Zustand des Europäischen Kontinent lässt heute ohne Zweifel einiges in der Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur und Bildungspolitik zu wünschen übrig. Die Zeiten des prima Klima scheinen vorläufig zumindestens vorbei zu sein, was wohl auch auf die Politik zutrifft und sich für jeden Europäer in den Medien seines Landes in den alltäglichen Nachrichten wiederspiegelt.

Das medienwirksame Schattenboxen der Parteien gegen den Wandel des Klima ähnelt zwischenzeitlich einer Vorstellung in einem Panoptikum, deren geheuchelte Anteilnahme am Schicksal der Menschen, der Tiere und Natur reif für einen Film geworden ist. Es werden sich beim Kampf gegen den Klimawandel munter die Hände gewärmt ohne sich die eigenen Hände zu verbrennen.

Dabei ist der Klimawandel absolut rein garnichts was uns von außen oder von Gott gegeben wurde, sondern das Ergebnis einer einzig und allein auf das Wachstum des ganz eigenen sozialen Reichtum beschränkten Weltsicht. Die politischen Eliten haben keine Gelegenheiten ausgelassen dieses Verhalten zu fördern und allen Menschen weis gemacht, dass dies der beste Weg für uns sei.

Was tun sprach Zeus, dass das Kind Erde mit den Kindern der Erde aufgrund falschen Denken und Handeln in den Brunnen gefallen ist, können wir am eigenen Leib erfahren und uns über die vielen Gründe dafür, schon seit Jahren in mindestens ebenso vielen Reportagen und Dokumentationen in den Mediatheken und Archiven der Medien für jeden leicht verständlich informieren.

Wenn wir dies mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zu Hause, oder in den sozialen und politischen Gemeinschaften getan haben, werden wir wissen, dass die Naturgesetze weder Gnade noch Erbarmen kennen und es müßig ist, noch weiterhin auf Nachsicht oder gar auf ein Wunder im Bezug auf unser falsches Denken und Handeln zu hoffen. Es ist wie es ist und nur wir können es ändern.

Wir benötigen also dringend die Einsicht und Selbsterkenntnis, was ja auch eine Form der Selbstverwirklichung darstellen kann, bei allem was wir tun oder beabsichtigen zu tun, uns darum zu bemühen Nichts und Niemanden mehr zu schaden, dann brauchen wir auch keinen Kampf gegen den Klimawandel mehr und pilgern auf den humanistischen Wegen des Mensch werden.

Haben wir uns in unserem kollektiven wie eigenen individuellen Verhalten erst einmal besonnen, öffnen sich für uns die inneren Schätze der Weisheit und Liebe, die es in allen Kulturen gibt und die uns ganz selbstverständlich auf die Wege der Abschaffung der Ausbeutung des Menschen, unserer Tiere und der Natur führen. Wollen wir dass, so brauchen wir nur noch ein Mensch zu sein.

Im Gedenken an das nachdenkliche Buch "Der Kleine Prinz" von dem französischen Pionier der Lüfte, Antoine de Saint-Exupéry und in der Hoffnung auf die Wirkung der "Fridays for Future" Bewegungen.

Viele Nachrichten beginnen mit dem Satz : Als Folge des Klimawandel...., eigentlich ist es richtig zu sagen. Als Folge unseres falschen Denken und Handeln in der Politik und dem daraus entstanden Klimawandel.

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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