Europas Wahlversprechen 2019 beim Wort nehmen

Europa Zukunftsvertrauen Vor einem Jahr schwärmte die politische Elite der EU vom gemeinsamen Schiff Europa, dass mit vollen Segeln und frischem Wind auf dem richtigen Kurs in die Zukunft segelt?

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Was ist im vergangenen Jahr aus unserem gemeinsamen Schiff "Europa" geworden. Keine gemeinsamen Ziele vor Augen, keine Hoffnungen auf "Land in Sicht", keine handbreit Wasser mehr unter dem Kiel, abgetakelt ohne Mast und ohne Segel, im Trockendock liegen und auf die notwendigen sehr teuren Reparaturen warten. (siehe auch die Situation der "Gorch Fock").

Vielleicht ist es ja sinnvoll und hilfreich zu gleich, aus den Fehlern der vergangenen Wahlen zu lernen und in Zukunft nur noch denen unsere demokratische EU-Stimme zu geben, denen wir aus eigenen Erfahrungen im Bezug auf das Gemeinwohl vertrauen.

Vielleicht ist es ja sinnvoll und hilfreich zu gleich, aus den Fehlern der vergangenen Wahlen zu lernen und in Zukunft auch denen, die weder die eine noch die andere Ideologie, dieser oder jener Partei bevorzugen, endlich ein eigenes Stimmrecht im freien, öffentlichen Debattenraum, Sitz und Gehör unter einem festen Dach des "Freien Denkhaus Europa" zu verleihen.

Vielleicht ist ja sinnvoll und hilfreich zu gleich, aus den Fehlern der vergangenen Wahlen zu lernen und in Zukunft eine von den Ideologien der Parteien unabhägige freie "Zweite Kammer" des Parlament für die gemeinnützige europäische Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik zu eröffnen.

Vielleicht ist es ja sinnvoll und hilfreich zu gleich, aus den Fehlern der vergangenen Wahlen zu lernen und in Zukunft in jedem der europäischen Länder, neben den "Kapitalwirtschaften" auch gleichberechtigt die "Sozialwirtschaften" der Mitarbeiter/innen Unternehmen zu fördern.

Vielleicht ist es ja sinnvoll und hilfreich zu gleich, aus den Fehlern der vergangenen Wahlen zu lernen und in Zukunft auch für diejenigen, die keine Lobby in Brüssel haben, den Ball des Wandel der Europäischen Politik ins rollen zu bringen und einen echten "Summer for Future" 2019 der 512 Millionen Europäer einzuleiten.

Einen "Summer for Future" 2019, ein freies "Denkhaus Europa", der Europäischen Union, in diesem Jahr, in jedem Land, in jeder Stadt und jeder Gemeinde, für ein verbessertes gegenseitiges kulturelles Verständnis und um gemeinsam nach den besten Lösungen für die Verbesserungen unserer Lebensgrundlagen zu suchen.

Die Ergebnisse der aktuellen Europawahlen, sind wohl jedem Europäer bekannt. Was nicht bekannt wurde, ist ein schlüssiges gemeinsames Programm für die Zukunft der Europäischen Union. Von außen betrachtet scheinen sich die Ideologien der Parteien im Europäischen Parlament gegenseitig zu behindern.

Vielleicht ist es ja sinnvoll und hilfreich zu gleich, aus den Fehlern der vergangenen Wahlen zu lernen und in Zukunft die Umwelt-, Sozial-, Arbeit-, Kultur- und Bildungspolitik unabhängig von den Ideologien der Parteien zu entwickeln, zu gestalten und auch zu verwalten.

Für die bisherigen 135 Millionen Euro Reparaturkosten der alten "Gorch Fock" können nach dem heutigen Stand der Technik und Forschung 270 neue und moderne "Bundes Pionier Schulschiffe" mit einer Länge von 38,5 Meter und einer Breite von 5 Metern im Leichtbaukasten Prinzip im Serienbau in einer Mitarbeiter/innen Werft hergestellt werden oder auch als Kasko zum selber machen.

Dann wären es 540 fahrbereite Schulschiffe zum selber ausbauen, für 6480 Jugendliche, mit Zeiten zum lernen und erholen für ein Sabbatjahr und genug Platz für 12 Schüler/innen, 2 Betreuer/innen und die beiden an Bord lebenden Bootseltern. Darüber hinaus ist Platz für 16 Fahrräder, 16 Kajaks/Kanus und 16 Surfbretter.

270 "Bundes Pionier Schullschiffe" für Experimente, Exkursionen und Expeditionen auf den 42 000 Km langen Binnengewässern und den 117 000 Km langen geschützten europäischen Küstenlinien.

Die Seemanschaft gehört zu den ältesten Wissenschaften, ohne die eine Besiedelung des Europäischen Kontinent, mit seinen Städten an den Flüssen und Küsten, nicht möglich gewesen wäre.

Auch wenn es ein saurer Apfel für die Politik ist, sollte die alte Dame "Gorch Fock" wieder frischen Wind in den Segeln haben.

Wenn wir uns in Europa ernsthaft vom alten denken und handeln verabschieden wollen, dann brauchen wir neue uneigennützige Eurovisionen, auch der in den Parlamenten vertretenen Parteien.

Meine Eurovision währe in diesem Fall der Affäre "Gorch Fock": "Die Bundesregierung stellt bis zum Stapellauf und der wieder Inbetriebnahme der "Gorch Fock", dieselben finanziellen Mittel für den Bau von 270 "Europa Pionier Schiffen" (EPS) bereit.

Für Interessierte gestatten Sie mir den Hinweis auf einen Beitrag zum Kulturerbejahr der Europäischen Union Sharing Heritage 2018, "Das Blumental Syndikat" zum Thema der "Europäischen Erholungsschulschiffe".

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.

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Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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