Unsere Welt retten bedeutet die Welt erkennen

Transzendete Meditationen Die jedem Menschen innewohnende Fähigkeit sich selbst zu erkennen, ermöglicht auch eine neue Sicht auf die Welt, aus der eine neue gewaltfreie Welt gestaltet werden kann.

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"Die Planeten Post" vom 19. November 2020.

-01- Schon seit einigen Jahrzehnten verbreiten sich über den sehr mangelhaften Zustand unseres einzigen bewohnbaren Planeten im Universum berechtigte für Mensch, Tier und Natur Besorgnis erregende Nachrichten. In unzähligen neuen aktuellen weltweiten wissenschaftlichen Reportagen und Dokumentationen, wird vor den möglichen nicht mehr kontrollierbaren Kettenreaktionen der Veränderungen unserer Lebensgrundlagen gewarnt, die uns Alle die auf unserem Planeten mit uns leben, inzwischen auch bis in den kleinsten Winkel oder den abgelegensten Ort längst erreicht haben.

-02- Über die Fragen nach der eigenen individuell menschlichen oder der gesellschaftlichen ethischen politischen Verantwortung, wurde ebenfalls Jahr ein Jahr aus in den TV. Talk Shows bis zum Überdruss, ergebnis- und somit wirkungslos hin und her geredet. Millionen von Bäumen wurden in den vergangenen Jahrzehnten gefällt, um Millionen von Büchern über die jeweiligen akuten die Lebensgrundlagen von Mensch, Tier und Natur zerstörenden Krisen, die anhaltenden Notzustände der unsere Gesundheit gefährdenden Verunreinigungen des Wassers, der Luft und der Böden, sowie die geopolitischen vollkommen unnötigen und sehr gewalttätigen Interessenskonflikte auf unseren Kontinenten zu veröffentlichen.

-03- Wenn man mit seinem normalen klaren menschlichen Verstand in einer Weltraumstation den Blauen Planeten Erde in dem Wissen, dass es sich um den einzigen bewohnbaren Planeten im Universum handelt, täglich mehrmals als Kosmonautin oder als Astronautin umkreist und sich dabei mit Blick auf die Erde über Kopfhörer die weltweiten Nachrichten anhört, offenbart sich die Schönheit der Schöpfung des Lebens und das nicht verstehen des menschlichen Verhaltens, ohne Rücksicht auf das Leben der Tiere und der Natur auf eine selbstzerstörerische Art und Weise weiter voran zu treiben.

-04- Jede Kultur hat im Laufe der menschlichen Entwicklung auch ihre eigene Weltanschauung darüber, wie die Welt in der wir leben entstanden ist oder durch wen oder was sie erschaffen wurde. Was wohl bis heute in allen geistigen Schulen der weisen Frauen und Männer der Kulturen gelehrt wurde und immer noch gelehrt wird, ist der traditionell bedingungslose respektvolle Umgang mit der Schöpfung in all ihrer liebenswerten, einzigartigen und ethisch schützenswerten Vielfalt des Lebens in ihren ganz natürlichen Lebensräumen. Um so unverständlicher erscheinen die von den Regierungen der 193 Nationen der Vereinten Nationen bisher erreichten Ziele ihrer Versprechungen den Planeten zu befrieden und das Leben der Schöpfung zu beschützen.

-05- Offensichtlich haben auch die Regierungen der 193 Nationen der Vereinten Nationen, die Welt und sich selbst in ihrer ethischen Verantwortung für die Schöpfung zu erkennen Schwierigkeiten. Dabei gibt es viele Möglichkeiten die Welt mit anderen Augen oder aus der Sicht von Kindern zu sehen. Die alten geistigen Schulen der weisen Frauen und Männer aller Kulturen legen darüber ebenso wie die geistes- und naturwissenschaftliche Dokumentationen und Reportagen einleuchtende Zeugnisse ab.

-06- Um die Welt zu retten oder eine neue gewaltfreie ethische Welt der Solidarität zu gestalten, ist es für die Vereinten Nationen vielleicht sinnvoll und hilfreich zu gleich, zunächst einmal eine internationale Woche der Besinnung (Meditation) der Kulturen zu organisieren, mit dem Ziel einer von Gewalt und Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur befreiten Zukunft des Lebens auf unserem Planeten.

-07- Da unsere Erdkugel rund ist wie ein Ball und ja auch Erdball genannt wird, kann man ihn auch wie einen kleinen Ball in den Händen halten oder als ein dreidimensionales Mandala vor dem inneren Auge aus der Sicht aus dem Weltraum visualisieren. Wenn Sie diese einfache Übung mit geschlossenen Augen allein, im Kreis Ihrer Familie oder mit Freunden machen, können Sie dabei Ihr Inneres untersuchen und Ihr Selbst suchen. Sie werden dann sehr wahrscheinlich mit ein wenig Geduld feststellen, dass es dort nichts gibt, was auf die Anwesenheit eines Selbst schließen lässt.

-08- Die Suche nach einer neuen solidarischen Welt, kann aus meiner Sicht nur durch eine Veränderung der eigenen Sichtweise auf die Welt zum Ziel führen. Eine geistige Sichtweise die als erstes die Grenzen des eigenen Denken der Anhaftungen überwindet um die Trennung von immanenten und transzendenten Gewahrsein des Lebens auf unserem blauen Planeten im raum und zeitlosen Universum aufzuheben, was nichts anderes bedeutet, als sich ganz einfach selbst zu erkennen ohne sich dabei von der Schöpfung zu unterscheiden.

Mir, Shalom, Frieden, Paix, Peace & Love.

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Frank Mögling

Mein Thema ist der Artikel 2 des Grundgesetz, das Recht auf die "Freie Entfaltung der Persönlichkeit"

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