Die Krise der Einwegbecher: Welche Umweltauswirkungen hat ein Kaffee zum Mitnehmen?

Grüner süppeln Der erste Einwegbecher kam 1918 unter die Leute, während der Spanischen Grippe. Heute bestellt man Kaffee gerne mal „to Go“. Das hat fiese Auswirkungen für die Umwelt. Doch mit minimalem Aufwand kann man auf nachhaltige Produkte umstellen
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Der Kaffee „to Go“ wird schnell zum Desaster für die Umwelt
Der Kaffee „to Go“ wird schnell zum Desaster für die Umwelt

Foto: Fred Tanneau/ Getty Images

Egal, wie gut der Kaffee in Ihrem Büro ist: Wenn es Ihnen wie Millionen anderer Menschen geht, gehen Sie wahrscheinlich mindestens einmal pro Woche in ein Café, um sich eine Tasse zu gönnen, die von jemand anderem zubereitet wurde. Egal, ob es sich dabei um einen Milchkaffee von Starbucks, einen Cold Brew von Dunkin’ Donuts oder einen Chai aus dem kleinen Laden um die Ecke handelt – wahrscheinlich wird er in einem Einwegbecher serviert. Der ist entweder aus Papier, Plastik oder Styropor und auf dem Weg zurück ins Büro werfen Sie ihn in den Mülleimer. Richtig geraten?

Glücklicherweise nehmen immer mehr Menschen neben ihrer Wasserflasche auch einen wiederverwendbaren Becher oder eine Tasse mit – und immer mehr Cafés bieten an, die Getr