Claas Relotius
Abschreiben aus dem Internet: Wir tun es alle
Journalismus Nach der Hetze ist Solidarität mit der stellvertretenden Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung gefragt. Und volle Solidarität heißt auch, uns zu fragen: Müssen wir über unsere journalistischen Standards reden?
„Erfundene Wahrheit“ über die Relotius-Affäre: Die Blamierten und Beleidigten
Film „Erfundene Wahrheit – Die Relotius-Affäre“ widmet sich einem der größten deutschen Medienskandale. Die Doku über den ehemaligen „Spiegel“-Reporter macht wütend – nicht nur auf Claas Relotius selbst, sondern auf die gesamte Branche
93 Zeilen Überdruss: Was Michael Herbigs Film über den „Fall Relotius“ so ärgerlich macht
Kino Die gefälschten Reportagen, die Claas Relotius beim „Spiegel“ veröffentlichte, böten reichlich Stoff für eine hintergründige Satire. Dafür müsste man sich aber ein wenig für den Journalismus interessieren
Am Spielfeldrand
Tötensen „Spiegel“-Fälscher Claas Relotius lebt heute zurückgezogen. Wie geht es ihm? Und geht mich das was an? Ein Besuch
Wer hat versucht, den Relotius umzuschreiben?
Wikipedia Das Bild des Skandaljournalisten wurde online offenbar geschönt. Nun wundert einen wirklich gar nichts mehr
Held wider Willen
Spiegel-Betrugsfall Reporter Juan Moreno deckte die „Causa Relotius“ auf. Jetzt hat er ein Buch darüber geschrieben
Überzogene Reaktionen
Hegelplatz 1 Nach den Fälschungen von Claas Relotius diskutieren die Medien über das journalistische Ethos. Doch man sollte aufpassen, dabei nicht in falsche Fahrwasser zu geraten
Ein Befreiungsversuch
Medien Der Journalismus ist ängstlich geworden. Anmerkungen zum Fall Relotius und einer Diskussion im eigenen Haus
Der Fall Claas Relotius: Sagen, was ist
#spiegelgate Was wir aus dem Fall Relotius lernen: Journalismus, der nur nach der großen Erzählung sucht, wird blind für eine komplexe und widersprüchliche Wirklichkeit