Liebe in Zeiten der Armut (2)

Rosa und Jorge Kurzgeschichte aus dem Süden Ecuadors

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Foto: Kantonsregierung von Zapotillo, typisches Anwesen einer "Precaristas-Familie" im Südwesten Ecuadors an der Grenze zu Peru

Zweite Folge der Kurzgeschichte "Rosa und Jorge"

Das dürftige Anwesen von Jorges Familie, wo auch eine Kollegin von Rosa untergebracht war, war das letzte in Ceiba Chica auf dem Weg nach Zapotillo. Rosa hatte ihr Zimmer in der vorletzten Hütte. So ergab es sich, dass sie und Jorge sich nicht nur in der Schule täglich begegneten, sondern auch in den Abendstunden. Jessica hingegen musste täglich bei Sonnenuntergang den letzten Bus nach Zapotillo nehmen, wo sie bei den Eltern wohnte.

Rosa war inzwischen zu der Überzeugung gelangt, sie und Jorge seien mit der Zeit feste Freunde geworden, was sie auch der Gelegenheit zuschrieb, auf den Festen beim Cumbia-Tanz gegenseitige Berührungsängste überwunden zu haben. Beide hatten das gleiche extrovertierte Temperament, besaßen die gleiche „chispa“ (Funken), um die Menschen in ihrer Nähe anzurühren und träumten von Wegen aus ihrer ärmlichen Umgebung heraus. Doch sah Rosa den zehn Jahre jüngeren Jorge immer in einer Einheit mit Jessica. Etwas anderes als mit Jorge zu kokettieren, zu albern oder gemeinsam in der Schule zu arbeiten, konnte sie sich nicht vorstellen. Bei Jorge war die Gefühlslage eine andere. Sein sexueller Austausch mit Jessica wurde mit der Zeit immer seltener. Er suchte bewusst Ausflüchte, um Jessica aus dem Wege zu gehen. Damit wollte er wohl auch unbewusst Rosa zeigen, dass seine Beziehung mit Jessica keine feste sei. In seiner Phantasie stellte er sich alle möglichen Liebesabenteuer mit Rosa vor. Aber wie konnte er das in seinem Alter und in seiner Situation eines Habenichts nur zu hoffen wagen? Er hatte ja kaum das Geld, Rosa ein Bier zu spendieren geschweige denn seine Studien fortzusetzen.

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Für Rosa schlug das Film-Projekt wie eine Bombe in ihr Leben ein. In 1997, ein Jahr nach Beginn des Entwicklungsmodellversuchs, kam eine Filmcrew für zehn Tage nach Zapotillo, die die bisherigen Ergebnisse des Modellprojektes für die Regierung, die internationale Gebergemeinschaft und die interessierte Zivilgesellschaft filmisch dokumentieren sollte. Ein zusätzliches Ziel war, allen direkt Beteiligten, den Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Alten, einen Spiegel ihres bisherigen Handelns vorzuhalten und sie zu ermutigen, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

Luis, von Freunden Lucho genannt, war der 45jährige Chef eines dreiköpfigen Filmteams, das aus Quito eingeflogen wurde. Lucho war ein allseits gefragter und versierter Dokumentar-Filmemacher und obendrein mit allen Wassern gewaschen, ein Tausendsassa und Bonvivant schlechthin. Zusammen mit G. und anderen Mitarbeitern aus dem Modellprojekt, u. a. auch Rosa, wurde nach erster Feldbesichtigung in einem kleinen Hotel in Zapotillo ein vorläufiges Drehbuch erarbeitet. Zwischen Rosa und Luis begann es bereits am ersten Abend zu knistern. Nach gemeinsamer Arbeit am Drehbuch und einem Abendessen fuhr Luis in dem angemieteten Geländewagen Rosa zurück nach Ceiba Chica. Unter einem stacheligen Faique-Baum, der jeder Trockenheit zu trotzen weiß, versammelte sich eine kleine ausgelassene Gruppe zu einem letzten von Lucho generös spendierten Bier vor Rosas Hütte. Dabei durfte auch der „gepeinigte“ Jorge nicht fehlen, der dem aufkommenden Passions-Sturm zwischen Rosa und Luis nichts entgegensetzen konnte.

Der erste Drehtag war in Ceiba Chica angesetzt, wobei die Aktivitäten von Rosa und den anderen Lehrern im Mittelpunkt standen. Akteure waren alle, Schulkinder, Eltern und Lehrer. Rosa spielte unbewusst die Hauptrolle, nicht nur, weil Lucho sie in seiner Nähe haben wollte und sie immer wieder gekonnt in Szene setzte, sondern weil Rosa instinktiv erkannte, was wie filmisch ausgedrückt werden müsste, um das Modellhafte an ihrer Schule für Außenstehende verständlich zu machen. Am Ende des Tages kam sie zu der Überzeugung, bisher kaum einen Mann kennengelernt zu haben, der ihr dermaßen souverän und attraktiv vorkam. Umgekehrt schien Lucho von Rosita verzaubert zu sein. Er war nicht verheiratet, hatte aber, wie er sagte, eine „novia“. Ihr Verhältnis sei ein sehr lockeres. Rosa schilderte ihre Beziehung in analoger Weise. Was sie Lucho jedoch verheimlichte, war, dass sie ihren „novio“ als einen ganz „normalen“ Typen ansah, von dem sie in letzter Zeit vermutete, er würde sich in ihrer Abwesenheit an Studienkolleginnen schadlos halten.

In den wenigen Drehtagen wurden alle an den Filmarbeiten Beteiligten Zeuge einer Beziehung auf den „ersten Blick“ zwischen Rosita und Lucho. Nichts konnte beide aufhalten. Mal verbrachten sie die Nacht zusammen im Hotel von Zapotillo, mal in der jämmerlichen Behausung von Rosa. Diese spontan aufgeflammte Passion zwischen beiden hatte keineswegs negative Konsequenzen für die Dreharbeiten. Im Gegenteil. Trotz wenig Schlaf arbeiteten beide fieberhaft und zielgerichtet an dem Dokumentarfilm, deren Dreharbeiten denn auch in der vorgesehenen Zeit in der Projektregion beendet wurden.

Lucho und sein Team hatten vor einer Woche den Rückflug nach Quito angetreten, als G. ebenfalls nach Quito aufbrechen musste. Es war ausgemacht, in den kommenden zwei Wochen mit Lucho die Zusammenstellung des Filmmaterials und die Schlussarbeiten des Films zu erledigen. Rosa gab ihm einen langen Brief mit auf den Weg, den er denn auch unverzüglich Lucho ausstellte. Bei G‘s Abschied hatte sie sich noch beklagt, dass ihre Anrufe von Zapotillo ins Studio nach Quito nicht beantwortet wurden. Auch kamen von Quito keine Anrufe zur einzigen Telefonstation nach Zapotillo, wie von den beiden frisch Verliebten ausgemacht.

G. und Lucho arbeiteten intensiv am Film. Die Vizepräsidentin hatte die gesamte Ministerriege, die Vertreter der internationalen Gebergemeinschaft und ausgesuchtes Publikum zu einer feierlichen Veranstaltung im repräsentativen Hotel Quito eingeladen, bei der das Modellprojekt und der Film vorgestellt werden sollten. G. wurde zweimal Zeuge von Rosas Anrufen im Studio. Lucho antwortete kurz und knapp, er hätte augenblicklich zu viel um die Ohren und würde sich nach einiger Zeit wieder melden. Es war offensichtlich, dass er, einmal zurück in Quito, seine Aufmerksamkeit anderen Verpflichtungen und Liebschaften widmen würde.

In der Folge fühlte sich G. und die anderen Projektmitarbeiter in der Region gehalten, Rosa bei der Überwindung ihrer enttäuschten Liebe zu unterstützen. Hatten sie und Lucho nicht in ihrer stürmischen Begegnung gegenseitige Liebesschwüre ausgetauscht, was ihr vorher nie in derartiger Weise widerfahren war? Sollten diese einzigartigen Tage, in denen sie ihr Herz Lucho geschenkt und ihren wachen Verstand der Fertigstellung eines wertvollen Film-Dokumentes gewidmet hatte, wie ein kurzer Regenguss aus dem Nichts gekommen sein, um im nächsten Augenblick in der trockenen Erde zu versickern?

Rosita litt fürchterlich. Während einiger Wochen kam sie des Öfteren verweint in die Schule und ihr fehlte die rechte Lust am Unterricht. Auf das Essen verzichtete sie weitgehend. Doch langsam half ihr die Freundschaft, die sie von allen aus ihrer Umgebung erfuhr, über das Schlimmste hinweg. Dem kam auch entgegen, dass das Erziehungsministerium in Macará, dem Nachbarkanton von Zapotillo, an Wochenenden ein Fernstudium der Pädagogischen Universität von Loja eingerichtet hatte, das den Hauptschullehrern des Modellprojektes eine kostenlose Weiterbildung zum Gymnasiallehrer ermöglichen sollte. Wie eine Besessene stürzte sich Rosa in das Studium. Sie hatte sich als Diplomarbeit das Thema ausgesucht: „Sexualerziehung in der Hauptschule und ihre Bedeutung für die Armutsbekämpfung in einer ländlichen Gemeinde“. Ein statistischer Einführungskurs über Sozialindikatoren für alle Lehrkräfte des Modellversuches sollte ihr zudem helfen, ihre Arbeit mit Schulkindern und Eltern quantitativ und qualitativ bewerten zu können. Sie hoffte, ihr Diplom in zwei Jahren in der Tasche zu haben, um dann in einer Sekundarschule mit einem besseren Gehalt unterrichten zu können. Ihre Beziehung mit ihrem „novio“ brach sie nach dem „Lucho-Abenteuer“ ab. Dafür widmete sie sich stärker denn je den Freundschaften mit den anderen Lehrerinnen und Lehrern und kam so langsam über ihre kurze, aber heftige Liebe hinweg. Ihr treuer Freund Jorge half ihr durch verstärkte Aufmerksamkeit ebenfalls dabei.

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Während Rosa sich immer intensiver in jeder freien Stunde ihrem Fernstudium widmete, begann Jorge ein autodidaktisches Englisch-Studium. Er beschäftigte sich plötzlich gedanklich mit der Idee der Emigration in die Vereinigten Staaten. Einige junge Burschen und Mädchen aus der Nachbarschaft, die nur wenige Schuljahre auf dem Buckel hatten, waren von heute auf morgen verschwunden. Ihre Familien bekamen nach einigen Monaten die ersten Geldüberweisungen. Allerdings galt der Ein oder Andere als verschollen. Jorge sah, im Gegensatz zu Rosa, keinerlei Möglichkeiten, sich in Ceiba Chica weiterzubilden. Den Sekundarschulabgängern fehlten Fortbildungseinrichtungen. Bisher konnte das Modellprojekt diese wegen fehlender finanzieller Mittel nicht auf die Beine stellen. Rosa wusste von Jorges Gedanken. Sie fand sein Englischstudium gut und half ihm bisweilen dabei, da sie in den Jahren ihres Pädagogikstudiums einen Englischgrundkurs belegt hatte. Aber sie warnte ihn davor, ebenso wie Hunderttausende Ecuadorianer, eine von Schleppern organisierte gefahrvolle, illegale Einreise in die Staaten zu wagen. Wie viele Landsleute kamen dabei unter die Räder? Auch musste das Leben dort in den meisten Fällen unter menschenunwürdigen Bedingungen verbracht werden, um den Angehörigen in Ecuador jeden Monat ein paar Hundert US$ überweisen zu können. Sie empfahl Jorge noch ein paar Jahre Geduld zu haben, bis sich die Berufsausbildungsmöglichkeiten auch in Ecuador verbessert hätten. Doch Jorge entgegnete, dass seine Eltern die jüngeren Geschwister aus der Schule nehmen wollten, damit sie auch zum Lebensunterhalt der Familie beitrügen. Vor allem übten die Eltern Druck auf die jüngeren Schwestern aus, so bald wie möglich zu heiraten, um die Zahl der hungrigen Mäuler zu verringern.

Die Diskussionen über dieses Thema brachten Rosa jedes Mal auf die Palme. In den Elternversammlungen kämpfte sie für die Idee, alles in den Familien zu unternehmen, um den Mädchen einen Hauptschulabschluss und die anschließende Sekundarschulausbildung in Zapotillo zu ermöglichen. Nicht selten rief sie dabei vehementen Widerstand der Männer mit ihrer Forderung auf den Plan, die Frustrationsbewältigung der Armut durch Alkoholgenuss zu unterlassen, um stattdessen das Geld für die Schulausbildung der Kinder zu reservieren.

Wieder einmal wurde in Ceiba Chica ein samstägliches Fest auf dem betonierten Schulgelände veranstaltet. Das begann in den späten Nachmittagsstunden mit einem Bingo-Spiel und anschließender Verlosung kleiner Geschenke. Ab neun Uhr abends war die Tanzveranstaltung angesagt. Ein Lehrer betätigte sich als Diskjockey. Er besaß eine fahrbare Diskothek und verdiente sich auf diese Weise an den Wochenenden ein Zubrot, in dem er durch die Gemeinden des Kantons tingelte. Das Tanzvergnügen war immer das Ereignis, das Groß und Klein mit Ungeduld erwarteten. Dann ging regelmäßig die Post ab und die Anwesenden nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Tanzkünste zu präsentieren und gleichzeitig den Partnern oder Partnerinnen ihrer Wahl Sympathien entgegen zu bringen.

Jorge hatte sich schon den ganzen Tag vorgenommen, diesen Abend Rosita besonders zu imponieren. Seine Jeans waren frisch gewaschen. Dazu hatte er sein einziges weißes Hemd selbst mit einem alten Bügeleisen tadellos in Schuss gebracht. Im nahen Krämerladen ergatterte er ein Fläschchen billiges Eau de Cologne und ein Deodorant. Auch hatte er ein kleines Päckchen Pfefferminz-Kaugummi erstanden.

Rosa wurde zuerst von einigen Lehrerkollegen und Vätern ihrer Schulkinder zum Tanz aufgefordert, während Jorge mit den Lehrerinnen tanzte. Endlich aber gelang es ihm, mit Rosita zu tanzen. Sie wurden das von allen bewunderte Tanzpaar. Dabei half auch der Biergenuss. Rosa fühlte sich unbeschwert und wohl in den Armen von Jorge, der sie nach anfänglicher Unsicherheit mit der Leichtigkeit eines geübten Tänzers führte. Schnelle Merengue- und Cumbia-Rhythmen wechselten mit getragenen Boleros ab, wobei letztere die beiden Tanzenden in gegenseitiger Umarmung dazu brachten, nach und nach ihre Umgebung völlig zu vergessen.

Diesen Abend und diese Nacht ließ sich Rosita zum ersten Mal seit ihrem „Lucho-Abenteuer“, wie sie es nannte, von Jorge verführen. Der Altersunterschied, die Sorgen um die Zukunft, die Gedanken an verflossene Beziehungen, all das war wie vom Nachtwind über die karge Landschaft verweht. Sie und Jorge wollten nichts anderes tun, als die heutige wolkenlose Nacht in tiefen Zügen zu genießen. Es schien beiden, als ob übergroße Diamanten auf ihre kleine, ärmliche, aber auch zukunftsreiche Welt herabregnen würden.

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Im Jahr 2000 war G. während einer Durchreise von Quito nach Lima zum ersten Mal nach zwei Jahren wieder zu einem Kurzbesuch in Zapotillo. Das Modellprojekt war aus Mangel an finanziellen Ressourcen 1998 eingestellt worden, was u. a. auf die politischen Turbulenzen in diesen letzten Jahren vor der Jahrhundertwende zurückzuführen war. Was jedoch von dem Projekt in Ceiba Chica und den anderen beiden Projektstandorten fortdauerte, war der Aufbruchsgeist einer ganzen Schülergeneration, ein Verdienst, an dem Rosa einen entscheidenden Anteil hatte.

Zu seinem Bedauern traf G. weder Jorge noch Rosa in Ceiba Chica an. Auf sein Nachfragen hin antwortete die Direktorin der Schule:

„Jorge wanderte in der zweiten Hälfte 1998 nach Spanien aus, das in diesem Jahr seine Grenzen für Ecuadorianer geöffnet hatte. In dieser Zeit einer starken spanischen Wachstumsphase setzte eine beispiellose Emigrantenwelle aus Ecuador ein. Jorge bekam als einer der ersten ecuadorianischen Auswanderer eine Stelle als Erntehelfer in einer südspanischen, am Mittelmeer gelegenen Gegend. Von dort aus begann er, monatlich 400 US$ an seine Eltern, die nur noch begrenzt arbeiten können, zu schicken. Das ermöglicht den weiteren Schulbesuch seiner jüngeren Geschwister, auch der Mädchen. Bald nach seiner Ankunft in Spanien ließ uns Jorge wissen, er hätte sich in einem Abendgymnasium eingeschrieben, um den spanischen Oberschulabschluss zu bekommen.

Rosita beendete ihre „licenciatura“ (Gymnasiallehrer-Abschluss) ein Jahr später in Loja. Wir hofften alle, sie würde sich danach um eine Stelle in der Sekundarschule in Zapotillo bewerben. Aber sie entschied sich anders. Sie emigrierte vor einem Jahr ebenfalls nach Spanien, um dort mit Jorge ein neues Leben zu beginnen. In ihrem letzten gemeinsamen Jahr in Ceiba Chica waren die beiden unzertrennlich geworden. Rosa sagte uns vor ihrer Ausreise, sie wollte versuchen, an einer spanischen Universität Mathematik oder Biologie weiter zu studieren. Aber zuerst wäre sie wohl darauf angewiesen, ebenso wie Jorge, sich ihr Geld in der Landwirtschaft zu verdienen. Leider haben wir in der Zwischenzeit wenig von den beiden gehört.“

Als G. seine Weiterreise fortsetzen wollte, lud die Direktorin, die jetzt in Rosas Zimmer wohnte, ihn und die anderen Lehrerinnen und Lehrer zur schönsten Nachmittagsstunde unter den Faique-Baum vor Rosas ehemaliger Hütte ein, um noch zusammen ein Bier zu trinken und der gemeinsamen Jahre mit Rosa und Jorge zu gedenken. Was wird wohl aus beiden geworden sein?

Ende

LG, CE

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Costa Esmeralda

35 Jahre Entwicklungsberater, Lateinamerika, Afrika, Balkan. Veröff. u.a. "Abschied von Bissau" und "Die kranke deutsche Demokratie".

Costa Esmeralda

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