Ein junger Mann erzählt unter Tränen, wie seine vier Geschwister und er zum Monatsende Fastenphasen einlegen, weil das Geld seiner alleinerziehenden Mutter nicht fürs Essen reicht. Eine Familie heizt ihr baufälliges Haus mit Holz, da Hartz IV nichts anderes ermöglicht. Zwei Akademiker-Eltern zerren ihren Sohn vor dem Schaufenster eines Buchladens weg – das von ihm gewünschte Bilderbuch können sie sich nicht leisten.
In einem reichen Land mit starker Wirtschaft wie Deutschland möchte man angesichts solcher Szenen Neoliberalismus und Sozialsystem verteufeln und die Erhöhung der Hartz-IV-Sätze sowie bessere Hilfen bei der Jobsuche fordern. Alternativ kann man den Leuten aber auch die Unterstützung für ein Jahr in Geldscheinen in einem Koffer vor die Tür stellen und sich daran ergötzen, wie sie beim Versuch scheitern, sich selbst am Schopf aus dem Armutssumpf zu ziehen. Genau diesen Plan verfolgt RTL mit der Reality-Soap Zahltag! Ein Koffer voller Chancen.
Drei Familien wurden dafür gecastet, die vom Amt leben und keine Perspektive sehen. Sie erhalten auf einen Schlag zwischen 25.000 und 33.000 Euro in bar, um sich damit eine neue Existenz aufzubauen. Für vermeintlich fachkundige Beratung sorgen Cindy-aus-Marzahn-Darstellerin Ilka Bessin (war auch mal auf Hartz IV), der gut geföhnte Gründungsberater Felix Thönnessen, der sonst in der Vox-Gründer-Sendung Höhle der Löwen abhängt, sowie Heinz Buschkowsky. Der SPD-Politiker war einst Bürgermeister in Berlin-Neukölln und gilt bei RTL als „Brennpunktspezialist“. Seine Kommentare offenbaren ihn aber vor allem als Thilo-Sarrazin-Abklatsch. Denn natürlich ist ein Koffer voller Geld nicht die Lösung, wenn man seit Jahren ohne Job am Existenzminimum lebt.
Besonders gut (inszeniert) demonstrieren das Andrea und René aus Sachsen. Beide adipös, er zudem mit Vokuhila, bewohnen sie mit zwei Kleinkindern eine Bauruine, in die auch das Messie-Team von RTL2 hätte einrücken können. Mit dem Geld wollen sie einen Laden für Kinderkleidung aus zweiter Hand eröffnen. Doch erst mal wird vollgetankt, bei McDonald’s gespeist und die Bruchbude mit neuer Couch und Kühlschrank aufpoliert. Nach drei Wochen haben sie die Hälfte ausgegeben – für Alltagskram, nicht für die Zukunft.
„Wenn du noch nie so viel Geld hattest, glaubst du, dass 25.000 Euro für immer reichen“, erklärt Bessin verständnisvoll, während Buschkowsky die goldrandbebrillten Gesichtszüge entgleisen. Sich nach Jahren des Verzichts im Moment etwas gönnen zu wollen, statt in eine abstrakte, ferne Zukunft zu investieren – der SPD-Politiker kann dieses urmenschliche Verhalten einfach nicht fassen.
Dabei ist das Scheitern nicht Schuld der Hartz-IV-Empfänger. Es ist in diesem Setting vorprogrammiert. Der Ausweg aus der Armut soll in die Selbstständigkeit führen; der Koffer voller Geld ist als Anschub gedacht. Doch nicht jeder ist zum Unternehmer geboren, und wer seit Jahren keinen geregelten Arbeitstag hatte, für den ist der Einstieg doppelt schwer. Erst recht in einer Branche, von der man keine Ahnung hat. Zudem muss das Geld noch für den Alltag reichen, denn Hartz IV gibt es bei so viel Barvermögen nicht länger.
So ist bei RTL alles wie immer: Die Zuschauer weiden sich am Scheitern der Anderen; unbedarfte Menschen werden vorgeführt. „Selbst schuld, diese Hartzies“ wird als Subtext vermittelt. FDP-Wähler mag das freuen. Armen in Deutschland hilft man so nicht.
Kommentare 22
Buschkowsky hat nicht alle Tassen im Schrank. In seinem letzten Interview hat er sich kritisch mit der SPD auseinandergesetzt und sie als "Klassenkampfpartei" bezeichnet, die "alle jenseits von Kleinstbetrieben „Kapitalisten“ verunglimpft" und an "Randgruppen, die es morgens nicht aus dem Bett schaffen, Geld verteilt".
Nun, der Mann - Schlossersohn und als Kind zu viert in einem Zimmer hausend - beweist eindrucksvoll, dass die SPD eine Partei der asozialen Parvenüs ist.
wo soziale/familiale/peronale erosion so weit fort-geschritten ist,
daß boden-losigkeit der ausgangs-punkt ist,
kann auch ein (warmer) regen kein blühendes feld generieren.
buschkowsky repetiert die vorstellung vom "lumpen-proletariat",
das ausgehalten werden will
oder lieber klein-krimineller "arbeit" nachgeht.
das schafft distanz und die ehre des ehrlich-plackenden arbeits-manns
sozial-demokratischer art, dem ideale nicht abhanden gekommen sind.
daß der auch finanziell
für seine gesellschaftlich/staats-tragende einstellung prämiiert werden will,
ist quelle nagenden frusts und klamm-heimlichen besser-dünkens.
auch das sind voraus-setzungen für ein bGE:
boden-loses grund-einkommen.
ist die rtl-serie: bertelsmann-gesteuert?
"buschkowsky repetiert die vorstellung vom "lumpen-proletariat",
...
das schafft distanz und die ehre des ehrlich-plackenden arbeits-manns
sozial-demokratischer art, dem ideale nicht abhanden gekommen sind."
Sceinbar hat die Beamtenlaufbahn dem Herrn Buschkowsky nicht allzu viel Wissen über die wirtschaftlichen Zusammenhänge vermittelt. Sonst wüsste er, dass Hartz IV auch für seinen Malocher (mal vielleicht 10% Industrie"adel" ausgenommen) negative Konsequenzen hatte:
Löhne und Arbeitslosengeld: Wie haben sich die HARTZ-Reformen auf die Lohnentwicklung ausgewirkt?
"Die Untersuchung hat gezeigt, dass die Arbeitsmarktreformender rot-grünen Bundesregierung, allen voran dieAbsenkung des ALG II, im Jahr 2005 eine lohndämpfendeWirkung hatte. Dies gilt für nahezu alle Branchen undBildungsniveaus für Männer und Frauen sowohl in Ost als auch in Westdeutschland."
Deutschland - Bruttoanteile am Volkseinkommen
Nun, vielleicht weiß Buschkowsky aber auch das alles und ist quasi so eine "sozialdemokratische" Mischung aus Clement, Sarrazin und Müntefering. Dummheit konnte man den Herren wahrlich nicht unterstellen. Allerdings haben sie noch darum gekämpft die Sozialdemokraten möglichst weit nach rechts zu verschieben, da musste schon mit harten Bandagen wie Parasiten-Broschüre oder dem Paulus-Brief gekämpft werden. Buschikowsky kritisiert eine Partei, die (jedenfalls sozial, wirtschaftlich und fiskal) weiter rechts steht, als die Union je vor Merkel gestanden hatte, dafür, dass es nicht rechts genug ist.
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Man könnte ja fragen, ob solche Formate nicht mit dem Menschenwürde-Artikel des GG kollidieren. Dagegen steht aber wohl sicher, dass sich die Leute ja selbst entscheiden, bei RTL zu unterschreiben. Ist es aber wiederum nicht unmoralisch genug, ja, sogar grobe Täuschung, einen Geldkoffer hinzustellen, auf dass sich alles bessere?
"ist die rtl-serie: bertelsmann-gesteuert?"
RTL Group gehört zu 75% dem Bertelsmann-Konzern. Mag sein, dass man da der Meinung ist, dass wir "reformbehäbig" geworden sind und versucht entsprechend Terrain vorzubereiten.
2005 bei bei der ersten Wahl von Merkel zur Kanzlerin im Deutschen Bundestags saß Liz Mohn mit Friede Springer und Sabine Christiansen auf der Tribüne des Bundestags zusammen. Zwar gehörte weder Frau Christiansen püersönlich, noch ihre Firma dem Mohn'schen Unternehmen, aber mit Sendungen wie "Melkkuh Sozialstaat" oder "Arm durch Arbeit, reich durch Hartz IV" (Alibi-Fragezeichen kann man sich sparen) hat sie endgültig als ehemalige Stewardess ihre Eintrittskarte bezahlt.
Mohn, Christiansen
Das mit der Menschenwürde ist so, daß sie universell ist. D.h.: es kann deshalb auch niemand diese universelle Würde "freiwillig" selbst auf- oder abgeben.
P.S.: Wer jedoch einen anderen Menschen dahin gehend "verführt", daß dieser seine Menschenwürde zur Disposition stellt, und das zudem auch noch geschäftsmäßig ausnutzend betreibt, so wie das Bertelsmann (rtl) tut, wäre m.E. sehrwohl strafrechtlich belangbar.
Hier wird eindrucksvoll vermittelt was Marktwirtschaft wirklich ist. Sogar das durch sie selbst erzeugte Elend kann noch zur Ware erhoben werden. Hier Menschenwürde zu theamtisieren ist schon fast lächerlich. Vielmehr sollte man sich lustig machen können über die Realsatire, die in einer Programmidee dieser Art steckt. Sie zeigt uns wie nahe wir ganz real der mittlerweile Kultstatus innehabenden, kanadischen Dystopie "Idiocracy" sind, in der die beliebetste Fernsehshow immerhin "Aua, meine Eier" heißt und die nur zeigt wie der männliche "Held" auf tausend und eine Art einen in die Eier bekommt, mitVerlaub gesagt. Geni(t)al !
Das Thema hier im Lande der Dichter und Denker sollte also nicht Menschenwürde sein, sondern Scham, undendliche Scham...
Das Bodenlose der privaten TV-Inhalte hat einen neueren Tiefstwert erreicht. Jeder sollte sich darin erinnern, wenn wiedermal die Diskussion über den Nutzen des ÖR entbrennt. Bei aller Kritik am Staatsfernsehen. Das sich ein Herrr Buschkowski dazu hergibt, hier den fassungslosen Klugscheisser zu geben beweist ein weiteres mal, das Geld nicht stinkt und das Vorhandensein von Moral nicht von der Pateizughörigkeit abhängt.
"Menschenwürde" tritt auf die Bühne als scheinbar völlig klarer Begriff, der deshalb auch in vielen "Arenen" als Anspruch oder auch als Rechtfertigung verwandt wird. Und doch ist bei versuchter Präzisierung klar, dass darunter sehr vieles verstanden werden kann. Und das ist ein Problem, wie es sich auch beim GG zeigt, wo dieser Grundsatz der menschlichen Aufwertung als Subjekt sich in den Folgeparagrafen der Ausgestaltung zeigt, die in der Praxis mit Leben gefüllt werden müssen, um dem Anspruch erst gerecht werden zu können.
Und werden sie es? Ich meine eher schlecht als recht, denn ansonsten dürfte es in D. kein Hartz IV geben, um nur ein Beispiel zu nennen.
Die "Menschenwürde" ist also eher als dynamischer Prozess zu verstehen, wie es sich auch in der Geschichte dazu erweist. Denn der christliche Aspekt der Gottähnlichkeit dürfte sehr für das ethisch-rechtliche Verständnis in den heutigen Gesetzgebungen die Folie geliefert zu haben.
Jedenfalls dürfte der Mensch nie als Mittel zum Zweck benutzt werden (also als Objekt) und die Menschenwürde wäre daher als ultimativer Schutz sich selbst gegenüber zu verstehen und bedarf einer ständigen gehaltvollen Ausrichtung (Anreicherung, Absicherung) mit materialen Inhalten. Denn was soll ein Obdachloser mit diesem tollen Menschenbild anfangen, wenn die Gesellschaft als eine der reichsten diesen Zustand zulässt?
"Universelle Würde"? Scheint mir ein wenig hochgegriffen und setzt selbst ein Weltbild voraus, dass als zu begründendes der Menschenwürde vorläuft.
Falsch. Da würde ein Persönlichkeitsrecht freiwillig verkauft. Wo soll das strafbewehrt sein?
Außerdem hat jeder die Würde, die er sich erwirbt, nachdem diese ihm zugebilligt wurde.
"Buschkowsky warf der SPD-Spitze vor, sich zu wenig für die Belange der eigenen potenziellen Anhängerschaft einzusetzen. „Die SPD kämpft für gesellschaftliche Randgruppen und entfernt sich immer weiter von der arbeitenden Bevölkerung“, sagte er. Stattdessen gelte: „Die SPD spendiert Geld ans Milieu.“ Sie unterstütze „Menschen, die weder ihren Eltern noch der Lehrerin zugehört haben“, die keinen Beruf hätten, morgens zu Schichtbeginn noch im Bett lägen und deren Kinder die Schule schwänzten."*
*vgl. https://www.welt.de/politik/deutschland/article179751228/SPD-Heinz-Buschkowsky-rechnet-mit-seiner-Partei-ab.html ///Ich nenn dat ma eine Link(s)fußnote
Ganz klar, dass Buschkowsky sich hier als der letzte SPD-Politiker, als einsamen Streiter sieht für die Belange der "arbeitenden Bevölkerung". Dabei hat sich die SPD doch insgesamt davon verabschiedet, Interessen der Mühseligen und Beladenen zu vertreten. Und was Buschkowsky da in der Sendung macht? Als Brennpunktspezialist? Klingt nicht gut, was man oben im Beitrag so liest.
Ich habe da eine Idee. Anstatt Parteiausschlussverfahren wegen linken Abweichlerverhaltens in Gang zu setzen, könnte die SPD doch in diesem Fall mal eine Art von medienpolitischem Zeichen setzen und ein Parteiausschlussverfahren gegen diesen Brennpunktspezialisten initiieren (4xi). NUR AUS DIESEM GRUND.
"Falsch. Da würde ein Persönlichkeitsrecht freiwillig verkauft. Wo soll das strafbewehrt sein?"
Falsch.
Frauentausch - Persönlichkeitsrechtsverletzung durch bewusstes Herabsetzen trotz vorheriger Einverständniserklärung (LG Berlin)
Leiharbeit und Werkverträge, Scheinselbstständigkeit, Privatisierungen im Gesundheitswesen und in der Pflege, Demontage der gesetzlichen Rentenversicherung, Demontage des sozialen Wohnungsbaus - hier gäbe es für Herrn Buschkowsky viel zu tun, wenn er sich denn wirklich für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung einsetzen wollte. Stattdessen prostituiert er sich bei RTL/Bertelsmann, also ausgerechnet bei dem Spitzenunternehmen der neoliberalen Lobby, die jahrelang für die politische Herbeiführung der o.g. Probleme erfolgreich gearbeitet hat und nun mit dem selbst initiierten Elend noch Kasse macht.
Sie irren. Rechtsnormen werden stets vertikal geprüft.
Du hast recht. Menschenwürde ist zur Manövriermasse und Auslegungsware geworden. Wem verdanken wir das? Der Jurisprudenz.
Menschenwürde verhält sich zur Erfindung Otto Hahns, wie die Umsetzung ersterer zur Atombombe.
Oder: Alle Kunst der Juristerei erschöpft sich darin, bei der Rechtsbeugung keine Formfehler zu begehen.^^
Ersetze Erfindung durch Entdeckung.
„Leiharbeit und Werkverträge, Scheinselbstständigkeit, Privatisierungen im Gesundheitswesen und in der Pflege, Demontage der gesetzlichen Rentenversicherung, Demontage des sozialen Wohnungsbaus - hier gäbe es für Herrn Buschkowsky viel zu tun, wenn er sich denn wirklich für die Interessen der arbeitenden Bevölkerung einsetzen wollte.“
Der Rassismus der Buschkowskys geht in etwa so: es gäbe halt große Teile innerhalb eines Staatsvolkes, deren Anlage und Umwelt bedingte Determination darin bestehen, für ein Butterbrot hart arbeiten zu gehen. Das wäre ja schon dadurch bewiesen, dass die national organisierte Leistungskonkurrenz unter der Ägide GLEICHER CHANCEN, so viele von denen in den Wirtschaftsstandort spukt.
Dieser Logik folgend, ist harte Billigarbeit auch DAS NATÜRLICHE INTERESSE aller für diesen Zweck aussortierten Menschen. Ein Interesse, für das die Buschkowskys sich auch deswegen so leidenschaftlich ins Zeug legen, weil bei einigen ihrer Schützlinge, der Wille zum harten Billigarbeiten einigermaßen mau ausgefallen scheint.
Als die Stellvertreter der staatlich ausgelesenen und durchsortierten Billigarbeiter machen sie sich - wie ihre großen Vorbilder aus vorausgegangenen Sklavenhaltergesellschaften - gleich selber daran, den fehlenden Willen ihrer vermeintlich Klientel auf die Sprünge und der Natur zu ihrem Recht zu verhelfen. Und wo das nicht klappt, ist dann von psychisch Defekten, kranken Asozialen, Kriminellen usw. die Rede.
Buschkowsky ist eine Art Sarrazin-light. Es ist schon beeindruckend, wie viel Menschenverachtung in der SPD zu finden ist.
Die Logik des Kapitalismus ('Jeder ist seines Glückes Schmied', 'Das unternehmerische Selbst') setzt sich immer tiefer in den Köpfen fest. Die Zurschaustellung von Schwächeren, über die man hemmungslos Spott und Häme ausschütten darf, hat Hochkonjunktur. Die Widerwärtigkeit eines solchen Verhaltens nehmen immer weniger Menschen wahr.
Meiner Meinung nach verheißt das alles nichts gutes für die Zukunft unserer Gesellschaft. Und wer angesichts dessen noch von revolutionären Umwälzungen oder der Abschaffung des Kapitalismus träumt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. M. E. ist eher mit dem Gegenteil zu rechnen: das Markt-Prinzip durchdringt alle Lebensbereiche. Aufrichtige menschliche Gefühle, die ohne Nutzen-Kalkül und Blick auf den Status des Gegenübers auskommen, werden zur Rarität.
"Jedenfalls dürfte der Mensch nie als Mittel zum Zweck benutzt werden (also als Objekt) und die Menschenwürde wäre daher als ultimativer Schutz sich selbst gegenüber zu verstehen und bedarf einer ständigen gehaltvollen Ausrichtung (Anreicherung, Absicherung) mit materialen Inhalten. Denn was soll ein Obdachloser mit diesem tollen Menschenbild anfangen, wenn die Gesellschaft als eine der reichsten diesen Zustand zulässt?"
Kann es sein, dass Sie da ein "nur" (="niemals bloß als Mittel") übersehen haben?
Was genau wollen Sie mit dem Kommentar eigentlich sagen?