Das Kommunikations-Monster will mehr

Facebook Das soziale Netzwerk arbeitet mit Hochdruck und Akribie daran, die letzten Lücken in seinem Kosmos zu schließen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 18/2016

Draußen windet es heftig an diesem Frühlingsnachmittag in Fort Mason, einer früheren Militärbasis an der Küste von San Francisco. Drinnen in den riesigen Hallen wimmelt es von schicken Firmenschildern, überall flirren Lichter, locken Cateringstände. Hinter dem Fort bietet sich ein Postkartenblick auf die Insel Alcatraz.

Den Parkplatz vor den Hallen füllt eine Flotte von Uber-Taxis. In der Halle beginnt eine Synthie-Popband ihren Auftritt. Bei den ersten Songs steht nur eine kleine Gruppe Fans vor der Bühne, flankiert von väterlichen Typen mit Rucksäcken, die zur Musik höflich die Köpfe wiegen und Cocktails aus Plastikbechern trinken. Ausgerichtet wird dieser Rummel von Facebook, und zwar für die Teilnehmer der F8-Konferen