Buch

Daniel Woodrell schreibt Geschichten von Armut und Gewalt – und vom Überlebenswillen unbeugsamer Teenager

Stuart Nevilles „Blutige Fehde“ war ein packendes Debüt. Aber der zweite Teil der Geschichte um den einstigen IRA-Killer Gerry Fegan ist leider missraten

Andreas Seltzer ist Zeichner, Journalist und Sammler von Alltagsmythen. Das bringt er nun in zwei neuen Bildbänden zusammen

Literaturprofessor Erhard Schütz befasst sich in seiner Kolumne diesmal mit dem Vergnügen des Menschenverstehens

Als Kind dachte Marica Bodrožić, Deutsch sei die Sprache der Liebe. Heute schreibt sie in einem ganz eigenen Stil

Helmut Roewer leitete einst den Thüringer Verfassungsschutz. Sein Buch nun liefert verstörende Einblicke in seine Seele

Literaturprofessor Erhard Schütz beschäftigt sich diesmal in seiner Kolumne mit Lebensläufen, die der Realsozialismus schrieb

Tillmann Bendikowski drang als Vater ins Reich der Mütter ein – und wurde selbst "eine Mutter". Sein Buch entlarvt mit viel Humor den Verhaltenskodex des Mütterseins

Jetzt kommt „Der Sturm“ endlich in die Läden. Was nach der ganzen Aufregung von diesem Krimi bleiben wird, entscheidet allein die Literaturkritik

Literaturprofessor Erhard Schütz stellt in seiner Kolumne diesmal Bücher über Amateur-, Fern- und Kanzlerreisen vor

Enno Stahl erzählt in „Winkler, Werber“ vom Ende eines Selfmade-Erfolgsmenschen und der Welt, wie Männer wie er sie kennen

Als Schüler von Bert Brecht zeigt sich Günter Grass mit seinem jüngsten Gedicht leider nicht – dafür kann man ihn leicht in die Tradition von Erich Fried stellen

Aus aktuellem Anlass: Eine kurze Geschichte der Berliner Lesebühnen. Von einem, der dort über 15.000 Texte gehört hat

Eisenach, Heilbronn, Phantome: Der Versuch, eine reale Verbrechensgeschichte zu verstehen, die man aus dem Fernsehen zu kennen glaubt

Die Gegen­warts­literatur­ Argentiniens neigt eher zu Franz Kafka als zu James Joyce

Wer unter dem angekündigten Ende der Wallander-Romane leidet, sollte dringend den „Feind im Schatten“ lesen

Iris Hanika hat einen imponierenden Roman über das schwierige Gedenken an die Nazi-Verbrechen geschrieben

Der tunesische Schriftsteller Hassouna Mosbahi schreibt über die enttäuschten Hoffnungen seiner Generation

"Wer Weiß Was" heißt der Ausflug von Silvia Bovenschen in die Kriminalliteratur. Der, anders als er vorgibt, das Genre eben nicht im Vorbeigehen dekonstruiert

Im Exil ist der Dichter Yang Lian zwar von der eigenen Sprache abgeschnitten. Aber mit seinen Gedichten und Essays überschreitet er spielend alle Grenzen der Sprache

Robert Littells Roman „Das Stalin Epigramm“ ist ein komplexes Buch über das Verhältnis zwischen Literatur und Macht und eine Hommage an Ossip und Nadeshda Mandelstam

Sandra Trojans beeindruckendes Lyrik-Debüt beschwört das sinnliche Sprechen der Poesie und erinnert an die großen Dichter Emily Dickinson und T.S. Eliot

Lyrik will gehört werden, aber als Audiobooks können sie eine Qual sein. Um so schöner wirken die wenigen Wohlklänge, Philip Larkin ist so eine Ausnahme

In seiner Inaugurationsrede brachte Barack Obama die Sprache selbst zum Klingen. Zuhörer und gesprochenes Wort wurden eins, wie wenn ein Poet ein Gedicht vorträgt