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Schlecht dran, wer keine Kontakte hatte
Wer als Künstler aus Nazideutschland in die Fremde flüchten musste, war auf andere angewiesen. Ein Band über die „Netzwerke des Exils“

Biografie als Eigenkapital
Alfred Andersch ließ sich von seiner halbjüdischen Frau scheiden. Warum steht das nicht in seinem Bekenntnisbuch?

Grausam sicher. Aber gerecht?
Zum 100. Todestag vom Bram Stoker wird der Roman „Dracula“ neu aufgelegt. Zu entdecken gibt es auch das historische Vorbild: Vlad III. Draculea

Eine Zeitreise via Geschichtsbücher
Vom Nachlass Strindbergs über die Rußlandsfeldzüge Napoleons und die 68-er in der BRD bis zur Solingener Scherengeschichte

Das sprechende Ich
Von Kerstin Preiwuß ist das Langgedicht "Rede" erschienen. Es zeigt das Sprechen als innere Notwendigkeit des Ichs

K.o. durch Schachmatt
Helmut Kuhn ist Schachboxer, Journalist und lebt in einem prekären Berlin. Sein aktueller Romanheld sieht ihm ähnlich

Mit Neigung zum Sprachanarchismus
Man darf doch den Gerhard Polt nicht mit seinen Figuren verwechseln. Nun wird er 70 Jahre alt und lässt sich in Büchern des Kain&Aber-Verlags und Ausstellungen feiern

Ist das wirklich das neue Berlin?
Katja Kullmann besucht in "Rasende Ruinen" das gebeutelte Detroit und trifft auf zupackende Menschen

Der Tanz der Drag Queens
'Vouging' von Chantal Regnault gibt tiefe Einblicke in eine faszinierenden Szene, die Ende der achtziger Jahre in den Harlemer Ballrooms ihr Coming Out hatte

Der Detektiv als Künstler
In ihrem neuen Roman "Die Nacht des Zorns" schickt Fred Vargas ihren Kommissar Adamsberg auf die Spur einer mittelalterlichen Geisterarmee

Rachsüchtig und apokalyptisch
Alain Brossat versucht in „Plebs Invicta“, die jüngsten Jugendkrawalle philosophisch zu durchdringen, ohne die Gewalt zu beschönigen

Brücken zum Bosporus
Die junge türkische Literatur hat alle blumige Rhetorik abgelegt und ist wie das Land moderner und bewegter geworden – Nun gelangt sie dank des Binooki-Verlages zu uns

Der ewige Vagabund
Günter Herburger wurde berühmt als Kinderbuchautor, gehasst als DKP-Mitglied, er schrieb Lyrik, die seine Prosa spiegelt und Romane übers Laufen. Am 6. April wird er 80

Kann man im Dunkeln lesen?
Wie Sie mögen, sagte der Moderator am Ende unseres literarischen Salons. Wenn Sie mögen, lesen Sie doch eines der Bücher, über die wir mit großer Freude gestritten haben

Gegen das Getue um Bio-Enten
Holger Witzel karikiert in seinen Kolumnen Ost-West-Gegensätze bis zur Kenntlichkeit. Nun sind die „Pöbeleien aus einem besetzten Land“ in einem Buch gesammelt. Könnte Ärger geben

Kreuzung am Ende des Tunnels
Auch wenn er am Ende kneift und den Hoffnungsjoker zieht: Wolfgang Fritz Haugs "Hightech-Kapitalismus in der Großen Krise" ist eine scharfe Analyse der Kapitalismuskrise

Der Herzschlag des anderen
Mit "Die Umarmung" legen David Grossmann und Michal Rovner ein Kinderbuch vor, das erwachsener ist als jede erwachsene Philosophie: Es gibt kein zweites Buch wie dieses

Spannend, realitätsnah, links
Dominique Manotti beleuchtet in ihren Krimis virtuos die Verbindungen zwischen Politik und Kriminalität, welche die französische Gesellschaft durchziehen

Ein Tausendfüßler
Dietmar Daths und Barbara Kirchners Welterklärungswerk „Der Implex - Sozialer Fortschritt: Geschichte und Idee“ ist die spektakulärste Großbuchbaustelle dieses Frühjahrs

Der breite Strom der Wirklichkeit
Das Journal „Ruhm am Nachmittag“ zeigt Karl-Markus Gauß als großen Prosaiker deutscher Sprache - eine Geschichte ohne Anfang, Ende und Helden

Wie lange noch?
Karl Marx formulierte die anspruchsvollste und entschiedenste Kritik am Kapitalismus. Terry Eagleton verteidigt sie und fordert seine Leser zum Handeln auf

„Sand“ von Wolfgang Herrndorf: An den Zeichen entlang
Wolfgang Herrndorf ist mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Sein Roman "Sand" ist ein grandioses Verwirrspiel um das Gehirn und seine Absurditäten

Aggressiv scharfsinnig
Der Germanist Walter Boehlich war Außenseiter und Intellektueller im besten Sinn: klug und belesen, in mehreren Sprachen zu Hause, unbestechlich und leidenschaftlich

Sklaven des Milieus
Fünf Romane waren für den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 nominiert. Katrin Schuster hat sich mit ihnen im Vorfeld der Verleihung befasst

Der Händler war ein Mäzen
„Es ist was Wahnsinniges mit der Kunst“: Ottfried Dascher hat die erste umfassende Biografie des von den Nazis verfolgten Kunsthändlers Alfred Flechtheim geschrieben