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von 496 Ergebnissen
München 1972
Ein Schock. Das Attentat auf israelische Sportler droht der DDR die Olympia-Erfolge zu verderben. Und so beschließt die Führungsriege der DDR, dass ihre Sportler:innen nicht an der Trauerfeier teilnehmen dürfen
Literatur
Erasmus Schöfer hat in seinen Werken die Verflechtung von Politischem und Privatem beschrieben. Für ihn war das die Voraussetzung für die Wirkmächtigkeit von Literatur
DDR-Roman
Jakob Heins Roman „Der Hypnotiseur“ ist mit Alltagsdetails gespickt, aber mehr als ein DDR-Panoptikum
DDR-Geschichte
Wladimir Putin zeigt sich mit seinem Angriff auf die Ukraine als russischer Herrscher alten Stils, meint der ostdeutsche Schriftsteller Gunnar Decker. Er überdenkt sein Verhältnis zu Russland
Rezension
Zwei jüngst erschienene Publikationen widmen sich Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken und erzählen ostdeutsch-jüdische Geschichten nach 1945 in der DDR
Zeitgeschichte
1952 führt eine Truppe aus Brechts Berliner Ensemble in Potsdam „Goethes Faust in ursprünglicher Gestalt“ auf. In Berlin wird die Inszenierung später als Ketzerei geächtet
Nachwenderoman
„Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ – Maxim Leos rasante Posse über einen unfreiwilligen Hochstapler und Helden
Romantiker
Franz Fühmann, der große Unbekannte der DDR-Literatur, wäre dieser Tage hundert geworden. Veraltet ist sein Werk noch lange nicht
Ostdeutschland
Als 1991 in Hoyerswerda Rassisten wüteten, blieb Grit Lemke stumm. Wieso? Jakob Augstein hat sie es verraten. Ein Gespräch
Stadtbild
Preußische Geschichte, Nationalsozialismus, DDR-Rigorismus und die komplizierte Phase ab 1990: Worum es beim Streit um die Garnisonkirche in Potsdam wirklich geht
2 um acht Berlin
Im Osten nichts Neues – wohin steuert die nächste Generation? Freitag-Verleger Jakob Augstein diskutiert mit der Regisseurin und Autorin Grit Lemke bei „2 um acht“ im Berliner Ensemble
Technik
Elektroakustische Musik traf in der DDR auf Argwohn. Doch dann wurde das Land zur innerdeutschen Avantgarde
Generationenkonflikt
Daniela Dahn wollte die DDR demokratisieren, Sarah-Lee Heinrich kämpft gegen Ungerechtigkeit. Ein Streitgespräch über Naivität, Scheitern und die Zukunft
Podcast
Impfquote, AfD-Unterstützung oder Ungleichheit: In Debatten ist „ostdeutsch“ noch immer eine Kategorie. Braucht es also eine ostdeutsche Identitätspolitik? Darüber diskutiert Sebastian Friedrich mit Valerie Schönian und Michael Lühmann
Zeitgeschichte
Die Ausreisewelle Richtung Westen ist auch Ausdruck eines Generationenkonflikts, bei dem es in der späten DDR vorrangig um eine Kultur des Zusammenlebens geht
Rock
Die wohl größte Subkultur der späten DDR? Heavy Metal! Der Stasi war das suspekt
Kulturgut
Zu Besuch bei dem Schauspieler und Intendanten Peter Sodann. Im sächsischen Staucha hat er eine Bibliothek aufgebaut, in die er alles aufnimmt, was in der DDR verlegt wurde
Zeitgeschichte
Der Prozess gegen Heinz Brandt wird vorbereitet, der von West- nach Ostberlin entführt worden ist. Der Angeklagte saß im KZ und gehörte anfangs noch zur DDR-Nomenklatura
Zeitgeschichte
Die Gespräche zwischen dem Komponisten Hanns Eisler und dem Dramaturgen Hans Bunge schaffen eine Erinnerungsliteratur, die in der DDR ihresgleichen suchte
Interview
Zum Jahrestag des Mauerfalls richtet sich der Blick stets auf Ost- und Westdeutschland. Die Autorin Stella Leder kennt beide Perspektiven. Sie erzählt von verfehlter Erinnerungskultur, Nazis in Ost und West – und von ihrer Stasi-Großmutter
Ost versus West
Welche Erkenntnisse lassen sich aus künstlerischen Systemvergleichen gewinnen?
Podcast
„Freitag“-Redakteurin Maxi Leinkauf spricht mit Stella Leder über ihre Familiengeschichte, Antisemitismus in Deutschland und Rechtsextremismus in Ost und West
Zeitgeschichte
Als die Mauer steht, holt die DDR-Regierung zu Reformen aus. Der Sozialismus soll attraktiver, die Presse lesbarer werden. Ein eigenes Nachrichtenmagazin ist in Sicht
Psychologie
Hans-Ulrich Treichel bleibt sich treu, sein neuer Roman „Schöner denn je“ handelt von leisem Neid und großer Liebe
Werkschau
Das Kunstmuseum Moritzburg in Halle zeigt Willi Sitte als großen Künstler, der am Widerspruch von Kunst, Politik und Macht scheiterte – wie sein Staat, die DDR