Richtig sparen: 10 klimaschädliche Subventionen, die sofort gestrichen werden könnten

Sofortmaßnahmen Der Streit über den Bundeshaushalt 2025 tobt. Wäre es nicht sinnvoll, die klimaschädlichen Subventionen zuerst zu streichen? Eine Expertin schätzt, dass dieses Jahr 65 Milliarden Euro dafür aufgewendet werden. Hier sind 10 Spartipps
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Foto: Enters/Imago Images

Für die Ampel-Regierung drängt die Zeit. Bis 2025 soll Schluss sein mit klimaschädlichen Subventionen – so steht es im Koalitionsvertrag und so steht es in der Vereinbarung, die alle G7 Länder 2016 unterschrieben haben. Nur ist seitdem wenig passiert und so genau weiß die Regierung gar nicht, wie viel Geld in klimaschädliche Subventionen fließt.

Dabei veröffentlicht das Finanzministerium im Zwei-Jahres-Takt einen aktuellen Subventionsbericht, der genau dieses Ziel verfolgt: Dort sollen alle Subventionen aufgelistet werden. Neuerdings werden die einzelnen Kostenpunkte auch hinsichtlich ihrer Klimawirkung evaluiert. Nur taucht ein Großteil der klimaschädlichen Subventionen im Bericht gar nicht auf. Der Begriff Subvention ist nämlich