US-Wahl: Zwölf Republikaner wollen Präsident werden, doch keiner gegen Donald Trump

Vorwahlfieber Es gibt eine eindrucksvolle Schar von republikanischen Bewerbern für das Weiße Haus, die ab Anfang 2024 in die Vorwahlen ziehen wollen, ohne den Favoriten infrage zu stellen
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 26/2023
Was ist bei diesem Mann nur schiefgelaufen?
Was ist bei diesem Mann nur schiefgelaufen?

Foto: Mark Peterson/Redux/laif

Erst einmal müssen die inzwischen gut ein Dutzend republikanischen Anwärter der Präsidentenwahl 2024 durch die Vorwahlen. Donald Trump gilt als Opfer der Justiz und starker Mann zugleich. Rivalen kuschen. Die Partei ist Trumps Partei. Es geht bei der Vorwahl um Trump.

Ungeachtet dessen wächst die Schar der vom Weißen Haus Träumenden. Jeder oder jede wie die einzige Bewerberin Nikki Haley muss sich gegen den Ex-Präsidenten durchsetzen. Allerdings wird der Elefant im Raum nur vorsichtig attackiert: Etwas müssen die Rivalen über Trumps Geheimdokumente sagen. Als taktisch unklug gelten scharfe Angriffe wegen des Rückhalts von Trump an der „Basis“. Kontrahenten hoffen womöglich, der 77-Jährige – mit Strafprozessen am H