Karl-Antoinette und die FPÖ bei den Taliban: Österreichische Politik lässt staunen

Pannen Als Österreicher muss man politisch viel aushalten können. Denn die gegenwärtige österreichische Innenpolitik ist selten erhebend und ruhmreich. Und oft eine Aneinanderreihung von Peinlichkeiten
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„Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie eben McDonalds essen“, liest man als Spott im Internet
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Foto: IMAGO/ Eibner Europa, picture alliance/akg-images/André Held

Die Journalistin Corinna Milborn nannte es auf X, ehemals Twitter, kürzlich einen „wtf Moment“: Davon gab es allein in der vergangenen Woche eine ganze Menge.

Montag, 25. September: Der Beginn einer neuen Woche. Langsam zwitschern die ersten E-Mails und Nachrichten ein. Im Fall der FPÖ ein Bild zweier Funktionäre auf „diplomatischer Mission“ in Afghanistan. Andreas Mölzer und Johannes Hübner waren angereist, um sich mit dem Außenminister der Taliban-Regierung zu treffen. Mölzer ist ehemaliger Abgeordneter im Europaparlament und gilt als einer der Ideologen der FPÖ. Hübner saß bis vor wenigen Monaten noch als Abgeordneter im Bundesrat und ist aktuell Präsident der Freiheitlichen Akademie Wien – beides also k