KI und wir: „Es geht um Keynes‘ Prognose, dass wir nur noch 15 Stunden arbeiten“

Interview Miriam Meckel und Léa Steinacker sind überzeugt, dass Künstliche Intelligenz menschliche Arbeit anreichern und Ungleichheit abmildern kann. Ein Gespräch
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 17/2024
KI und wir: „Es geht um Keynes‘ Prognose, dass wir nur noch 15 Stunden arbeiten“

Montage: der Freitag; Material: iStock, Getty Images; Portraits: Stephanie Pistel

Wie beim Megathema Digitalisierung, so gilt auch für die Künstliche Intelligenz: Alle reden die ganze Zeit davon, aber fast immer bleibt nebulös, was damit gemeint ist. Wer profitiert wirklich vom Einsatz von KI? Und wen könnte sie den Job kosten? Aufklärung liefern die Journalistinnen und Unternehmerinnen Miriam Meckel und Léa Steinacker in ihrem jüngst erschienenen Buch Alles überall auf einmal. Wie Künstliche Intelligenz unsere Welt verändert und was wir dabei gewinnen können (Rowohlt 2024, 400 S., 26 €). Wir haben mit den beiden auf der Leipziger Buchmesse gesprochen.

der Freitag: Frau Meckel, Frau Steinacker, Ihr Buch heißt Alles überall auf einmal. Tatsächlich begegnet man derzeit ja wirklich überall und