Björk singt jetzt gegen die industrielle Fischzucht: Wie hört sich das an?

Pop Engagé Die isländische Sängerin spricht über ihre Zusammenarbeit mit Rosalía und darüber, wie Künstler den ökologischen Notstand aufgreifen
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Sieht manchmal selbst ein wenig aus wie ein Fisch: die isländische Sängerin Björk
Sieht manchmal selbst ein wenig aus wie ein Fisch: die isländische Sängerin Björk

Foto: Britta Pedersen / picture alliance / ZB

Nein, die isländische Sängerin Björk singt jetzt nicht über Fische. Aber sie widmet einen verloren geglaubten und jetzt erst wieder aufgetauchten Song dem Kampf gegen die industrielle Lachszucht in Island. Denn diese bestehe aus „ein paar wilden Kerle, die einfach nur schnelles Geld machen wollen und dafür die Natur opfern“, sagt die isländische Sängerin.

Der Song, eine Zusammenarbeit mit der katalanischen Popsängerin und TikTok-Sensation Rosalía, soll noch im Oktober erscheinen. Er basiert auf einer Aufnahme, die Björk vor zwei Jahrzehnten gemacht und erst im März wiederentdeckt hat. Den Erlös aus der Veröffentlichung des Songs wollen die beiden an Aktivist:innen spenden, die sich gegen die industrielle Lachszucht