Warenhaus statt Onlineshopping: Werden die glamourösen Einkaufsstraßen zurückkehren?

Erlebnisshopping Weil wir heute alles mit einem Mausklick bestellen, verkommen Einkaufsstraßen zu traurigen Orten. Das gilt sogar für eine Stadt wie London. Hier erfahren Sie, mit welchen Tricks der britische Einzelhandel seine Kunden zurückgewinnen will
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Kann auch nett sein: Shoppen auf der Bond Street in London
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Foto: Sefan Rousseau/ Picture Alliance

Es ist schon komisch: Je weniger wir in die Geschäfte gehen, desto mehr kaufen wir ein. Wir shoppen mehr als je zuvor, jetzt, da wir das tun können, ohne das Sofa zu verlassen. Wir haben die Busfahrt in die Stadt umgangen, haben Drehtüren und Rolltreppen hinter uns gelassen, die Musikanlage im Kaufhaus zum Schweigen gebracht und den Austausch von Lächeln und Höflichkeiten mit den Verkäufern übersprungen. Haben wir nicht sogar vergessen, wie es sich anfühlt, mit vollen Einkaufstüten in den müden Händen nach Hause zu fahren? Stattdessen können wir unser hart verdientes Geld mit einem Fingerschnips ausgeben und unsere Beute ein paar Tage später auf der Fußmatte abholen. Die traurigen Folgen: Unsere Einkaufsstraßen ster