„Dieses Zeug ist überall“: Warum Sie sich vor Mikroplastik im Körper schützen sollten

Ratgeber Bis 2050 werden mehr als zehn Milliarden Tonnen unsachgemäß behandelter Kunststoffabfälle in der Natur verstreut sein. Mikroplastik schadet unserer Gesundheit auf ganz unterschiedliche Weise. Hier geben Experten Tipps, wie man sich schützt
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Unbekanntes Material: Plastikprodukte haben keine Inhaltsstofflisten wie Lebensmittel
Unbekanntes Material: Plastikprodukte haben keine Inhaltsstofflisten wie Lebensmittel

Foto: Getty Images

Unsichtbare Spuren von längst vergessenen Zahnbürsten, Süßigkeitenverpackungen oder kleinen, billigen Spielsachen sind überall zu finden. Sie existieren in unseren Wäschesäcken, in der Tiefsee des Marianengrabens im Westpazifik ebenso wie im menschlichen Blutkreislauf. Mikroplastikpartikel können klein genug sein, um biologische Barrieren wie den Darm, die Haut und das Plazentagewebe zu durchdringen. Wir alle bestehen heute ein bisschen aus Plastik. Aber wie viel Sorge sollte uns das bereiten? Und gibt es eine Möglichkeit, unsere Belastung damit möglichst klein zu halten?

Im Moment gibt es noch nicht genug epidemiologische und am Menschen gewonnene Daten, um zu sagen, ob und welche schädlichen Auswirkungen Mikroplastik auf den Menschen