Das Netz ist nicht genug: Der KI gehen die Daten aus

Kolumne Künstliche Intelligenz wird immer besser – angeblich zumindest. Doch in Wahrheit gehen Tech-Unternehmen die Daten aus und sie werden immer verzweifelter
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Daten ohne Ende – könnte man meinen. Doch für die KI längst nicht ausreichend
Daten ohne Ende – könnte man meinen. Doch für die KI längst nicht ausreichend

Foto: Peter Macdiarmid/Getty Images

Man darf nicht vergessen, dass sich die gesamte KI-Revolution noch immer jede Sekunde in Luft auflösen könnte. Puff! Das war’s! Denn es gibt eine Schwachstelle in der KI-Entwicklung, einen Engpass, der womöglich zu schmal ist für die großen Träume der Risikokapitalisten und Tech-Barone: Es gibt vielleicht schlicht nicht genügend brauchbare Daten auf der Welt.

„Brauchbar“ kann hier zweierlei bedeuten. Zunächst kann es „brauchbar für Tech-Unternehmen“ heißen. Copyright ist noch immer eine ernste Bedrohung für die Konzerne. Sie haben das Netz leergesaugt, Bücher, Videos, Kunst, Podcasts in ihre Large Language Modelle (LLM) gestopft, damit es lernt, etwas ansatzweise Menschliches nachzuahmen. Doch viele di